Hatten wir den schon? Ein Schmankerl aus der ehemaligen DDR, hergestellt für wen auch immer. Denn hergestellt wurde er nach dem Ende der offiziellen Fertigung von Tonbandgeräten in diesem Teil Deutschlands und in keinem Gerät, welches mir bekannt ist, wurde der jemals eingebaut:
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Nach der Tonkopf- Bibel von Goldpfeil ist der W2Q17 ein Zweispurkopf für Heimtonanwendung. Dazu passt auch die Abschirmklappe, denn bei Studiogeräten (wo es solche Klappen vereinzelt auch gab) wurde das anders gelöst.
Aber wo war der drin... Keine Ahnung...
GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=252363#post252363 schrieb:Aber wo war der drin... Keine Ahnung...
Wenn ich nicht wüsste, dass es ein "DDR"-Kopf ist, würde ich den nach dem ersten Eindruck im Bereich Braun TG1000 "verorten". Größe, Form und die Ausführung der Brummklappe mit dieser Haarnadelfeder stimmen jedenfalls weitgehend überein!
Es gab diese Generation von Köpfen auch noch dazu in weiteren Ausführungen: als Aufnahmekopf A2Q17 und auch als Kombikopf X2Q16. Zum Löschkof müsste ich noch in meinen Kisten nachsehen. Kann sein, dass ich einen davon habe.
Man hat diese Köpfe gerne dazu benutzt, die in der DDR vertriebenen Geräte von Unitra damit "aufzurüsten". In der Hauptsache mit dem hier gezeigten Wiedergabekopf (der soll ab und zu im Ersatzteilhandel zu bekommen gewesen sein), der dann in diesen Geräten als Kombikopf verwendet wurde. So, wie es Uher mit den Wiedergabeköpfen der RdL als Kombikopf bei Report Stereo IC getan hat. Bei den Report war es aber keine Ersatzlösung, sondern Grundausstattung.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass man zu diesem Zweck diesen Tonkopftyp entwickelt und gebaut hat.
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=252408#post252408 schrieb:Zum Löschkof müsste ich noch in meinen Kisten nachsehen. Kann sein, dass ich einen davon habe.
Hat er:
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Hallo Rainer und Holgi,
also ich hätte eine Idee wofür diese den Woelke-Köpfen superähnlichen Köpfe vorgesehen waren: Die Stasi betrieb doch Unmengen an Uher Royal und wohl auch Variocord! Na, und die brauchten ja ab und an neue Köpfe, soviel wie dort überwacht und aufgezeichnet wurde... vielleicht haben sie die einfach nachgebaut!? Sparte teure Devisen und gespart ist ja bekanntlich verdient.
VG Stefan
Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=252456#post252456 schrieb:Die Stasi betrieb doch Unmengen an Uher Royal und wohl auch Variocord! Na, und die brauchten ja ab und an neue Köpfe, soviel wie dort überwacht und aufgezeichnet wurde... vielleicht haben sie die einfach nachgebaut!? Sparte teure Devisen und gespart ist ja bekanntlich verdient.
Ein interessanter Gedankengang, den ich aber nach kurzer Überlegung für absolut unwahrscheinlich einstufe. Warum?
Ich bin nunmal im Ostteil der Stadt Berlin aufgewachsen und denke, das ganz gut mit dem Menschenverstand dieser Leute, die so etwas zu entscheiden hatten, sehen zu können. Da wurde doch alles so minimalistisch wie möglich angegangen, wenn denn nicht die Möglichkeit des Exports in den Westen möglich gewesen wäre.
In diesem Bedarfsfall könnte ich mir einen möglichst kostengünstigen Ersatz durch einen schon existierenden Tonkopf vorstellen. Zumal der Einsatz dieser Köpfe bei der Telefonüberwachung keine HiFi-Qualität voraussetzte.
Diese Tonköpfe hier müssen in ihrer Entwicklung einen großen Haufen Geld verschlungen haben, womöglich auch in Form dieser dringend benötigten Devisen. Alleine die Einhausung für den Kopf hat ja nirgendwo ein Vorbild in den Geräten des Ostblocks. Und dann kommt weiter hinzu: es wurde eine komplette Palette für Dreikopf-Geräte entwickelt! Wer hätte die im Jahr 1982 (Jahr der Vorstellung) noch gebrauchen können? Uher 630/631 wurden lau Uher-Buch schon nicht mehr produziert, ebenso SG 561 Royal. Bleiben noch 562 und Report Monitor mit den Mitsumi-Köpfen. Zu denen passt aber die Form und Befestigung nicht!
Und nicht zu vergessen: In Polen, Tschechoslowakei, Ungarn (teilweise in Woelke-Lizenz) und der UdSSR wurden auch derlei Köpfe gebraucht und produziert! Wer hätte die damals sonst kaufen sollen?
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Ich greife meine Ausführungen von #111 auf und ergänze dazu:
Hier stelle ich Fotos von Tonköpfen vor, die 1964 vom VEB Fernmeldewerk Leipzig (ehemals Körting) vorgestellt wurden und nach der Verlagerung der Produktion im Jahr 1969 nach Hartmannsdorf bei Karl-Marx-Stadt (heute wieder Chemnitz) dort weiter produziert wurden.
In einem Fall der Typ X2Q15, Kombikopf in Viertelspur, der andere ist ein X1H13, Kombikopf Halbspur. Beiden gemeinsam ist die Anordnung der verwendeten Kontktstifte an der Rückseite mit jetzt 4 Stiften. Vorher wurden bei den Geräten BG-23, KB 100 und BG-26 jeweils 3 Stifte in einer waagerechten Reihe verwendet, die in eine kleine Kontaktleiste eingeführt wurden. Das lässt (mich) schließen/erahnen, dass man eine standardisierte Baureihe von Mono/Stereogeräten geplant haben könnte und die Fertigung durch Vereinheitlichung billiger gestaltet werden könnte.
Allerdings ist mir keine konkrete Planung eines solchen Geräts bekannt geworden. Stereo-Senkelgeräte wurden ausnahmslos aus den "Bruderländern" importiert.
Hier der Viertelspur-Kombikopf X2Q15:
Und hier der Monokopf in beiden Ausführungen (Leipzig und Hartmannsdorf):
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Zitat:Es gab diese Generation von Köpfen auch noch dazu in weiteren Ausführungen: als Aufnahmekopf A2Q17 und auch als Kombikopf X2Q16. Zum Löschkof müsste ich noch in meinen Kisten nachsehen. Kann sein, dass ich einen davon habe.
Man hat diese Köpfe gerne dazu benutzt, die in der DDR vertriebenen Geräte von Unitra damit "aufzurüsten". In der Hauptsache mit dem hier gezeigten Wiedergabekopf (der soll ab und zu im Ersatzteilhandel zu bekommen gewesen sein), der dann in diesen Geräten als Kombikopf verwendet wurde. So, wie es Uher mit den Wiedergabeköpfen der RdL als Kombikopf bei Report Stereo IC getan hat. Bei den Report war es aber keine Ersatzlösung, sondern Grundausstattung.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass man zu diesem Zweck diesen Tonkopftyp entwickelt und gebaut hat.
Zitat:Diese Tonköpfe hier müssen in ihrer Entwicklung einen großen Haufen Geld verschlungen haben, womöglich auch in Form dieser dringend benötigten Devisen. Alleine die Einhausung für den Kopf hat ja nirgendwo ein Vorbild in den Geräten des Ostblocks. Und dann kommt weiter hinzu: es wurde eine komplette Palette für Dreikopf-Geräte entwickelt! Wer hätte die im Jahr 1982 (Jahr der Vorstellung) noch gebrauchen können? Uher 630/631 wurden lau Uher-Buch schon nicht mehr produziert, ebenso SG 561 Royal. Bleiben noch 562 und Report Monitor mit den Mitsumi-Köpfen. Zu denen passt aber die Form und Befestigung nicht!
Mal so ein Gedanke:
Kann es nicht sein, dass Goldpfeil schon wesentlich früher als 1982 die Köpfe für Bogen im Zuge der Gestattungsproduktion hergestellt hat?
Der Standort Berlin (Bogen) schreit ja regelrecht danach. Nach Ende der Bandgeräte Produktion bei Uher konnten diese Köpfe im Lieferprogramm von Goldpfeil offiziell auftauchen.
Meine TA bekommt jetzt neue Glas-Ferritköpfe, dann habe ich die alten "zum Spielen". Ich frage mich, ob man mit Diamantschleifpaste da etwas erreichen könnte?
Gerhard
Wickinger,'index.php?page=Thread&postID=252540#post252540 schrieb:Kann es nicht sein, dass Goldpfeil schon wesentlich früher als 1982 die Köpfe für Bogen im Zuge der Gestattungsproduktion hergestellt hat?
Der Standort Berlin (Bogen) schreit ja regelrecht danach. Nach Ende der Bandgeräte Produktion bei Uher konnten diese Köpfe im Lieferprogramm von Goldpfeil offiziell auftauchen.
Erscheint mir in der Tat wahrscheinlicher, als die Theorie mit dem Bedarf der Stasi-Abhörabteilungen, dennoch glaube ich auch daran nicht. Warum? Mir sind zwar einige Köpfe bei Uher und Braun bekannt, die wahrlich eine große Ahnlichkeit aufweisen, aber in Details doch von Goldpfeil abweichen. Als da sind: die Form des Kopfspiegels (Auflagefläche) und die Brummklappe (Befestigung der Feder).
Ich bleibe dabei: wenn denn irgendeine Neuentwicklung anstand, ist man immer eher pragmatisch vorgegangen. Ein krasses Gegenteil sehe ich zum Beispiel in dem Aufkleber mit dem Aufdruck des Typs, den ich schon als dekadent bezeichnen würde. Wenn ich da an den "Kartoffeldruck"-Stempel auf den Bogen-Köpfen denke ...
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Nicht nur der Aufkleber ist üppig, die Goldpfeil- eigene Dokumentation ist es ebenfalls. Diese liegt mir vor, es sind 3 A4- Seiten mit allen technischen Daten. Sowas gibt man nicht mal einfach so heraus, wenn man dafür nicht konkrete Einsatzpläne gehabt hätte.
Nur die Frage WOFÜR die Köpfe gedacht waren- die kann man auch damit nicht lösen...
GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=252568#post252568 schrieb:Nur die Frage WOFÜR die Köpfe gedacht waren- die kann man auch damit nicht lösen...
Grüße, Rainer
Wäre es denkbar, daß sie ggf. schon vor Einstellung der Heimgeräteproduktion in der DDR entwickelt wurden und erst in den 80ern als Ersatz für die nicht mehr lieferbaren polnischen Unitraköpfe dann produziert wurden?
Schließlich war ja seit ca 1980 das Verhältnis Polen-DDR durch Solidarnosc und Co stark getrübt. Es wurde auch nichts mehr aus Polen eingeführt, vorhandene Geräte wurden ohne Garantie preiswert abverkauft.
Das ist sehr gut möglich. Die Datenblätter sind vom Design her keine älteren Exemplare (also aus den 60er / 70er Jahren), sie haben ein typisches 80er Jahre Erscheinungsbild. Das könnte also durchaus passen.
GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=252568#post252568 schrieb:Nicht nur der Aufkleber ist üppig, die Goldpfeil- eigene Dokumentation ist es ebenfalls. Diese liegt mir vor, es sind 3 A4- Seiten mit allen technischen Daten
Hast Du auch ein Datenblatt vom Kombikopf X2Q17? Ich nicht, habe nur die vom Aufnahme- und vom Wiedergabekopf. Der Kombikopf ist mir noch etwas nebulöser. Es hat ihn aber gegeben, wie ich an einem eBay-Angebot von 2018 herausfinden konnte. Da ist zwar nur ein kleiner flacher Aufkleber mit der Bezeichnung drauf, aber immerhin.
Bei Fatzebook habe ich heute gelesen, dass es Mitte der 80er JahreKontakte von Goldpfeil mit WOELKE (!) in Sachen Technologietransfer und eventuell Anlagenkauf gegeben hat. Wie lange hat denn Woelke überhaupt Tonköpfe produziert?
Meiner Meinung nach wäre die Baureihe X2Q15/16 eher wahrscheinlich als Ersatz für andere Geräte gewesen. Schließlich wurde die ohne dazu existierendes Stereogerät entwickelt.
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=252590#post252590 schrieb:Hast Du auch ein Datenblatt vom Kombikopf X2Q17? Ich nicht, habe nur die vom Aufnahme- und vom Wiedergabekopf.
Die vom Aufnahmekopf habe ich auch. Kombikopf bin ich momentan nicht sicher, kann sein. Ich sehe heute Nachmittag nach.
Hmm, das glaube ich wiederum nicht. Die Produktion von Tonbandgeräten endete in der DDR doch schon Mitte der sechziger Jahre. Die gezeigten Köpfe sehen nach 70er/80er Jahre aus. 1966 sahen Bogenköpfe noch nicht so aus wie diese, hatten auch noch keine Einfräsungen.
@ Captn Difool: Da hast du aber ne Menge runtergeschruppt, die Bandkanteneinfräsungen sind ja fast verschwunden! Funkionieren denn diese Köpfe noch im Sinne eines einwandfreien Frequenzganges?
@ Holgi: Ja natürlich, superähnlich zu Bogen nicht Woelke. Und das mir der ich doch nahe der ehem. Bogen-Fabrik wohne.
VG Stefan
Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=252640#post252640 schrieb:Da hast du aber ne Menge runtergeschruppt, die Bandkanteneinfräsungen sind ja fast verschwunden!
Ist mir auch sofort aufgefallen, ich wollt's nicht sagen ! Viel Fleisch ist da für den Spalt mit Sicherheit nicht mehr über, im schlimmsten Fall geht der Spalt nach zehn Betriebsstunden auf...
Und sehr feinkörnig ist der Endschliff auch nicht gewesen.
@Helmuth: wenn du möchtest, läppe ich den Akai-Kopf für dich. Ich nehme nur so viel weg, wie nötig und die Schlusspolitur erfolgt mit 10.000er Körnung. Ggf. bitte PN oder Mail.
GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=252651#post252651 schrieb:Gerade nachgesehen: X2Q17- leider nicht in meinen Unterlagen vorhanden.
Mit X2Q15 und X2Q16 könnte ich dienen, der 17er ist nicht dabei.
Danke, diese Datenblätter habe ich auch. Sie stammen ja aus jener Serie, die 1964 - also 18 Jahre vorher - vorgestellt wurde. Ich könnte mir denken, dass die für die geplanten Weiterentwicklungen der BG-26 entwickelt wurden, die aber durch diesen RGW-Beschluss nicht mehr zum Abschluss kamen.
Vielleicht hat/wollte man - wie bei Uher mit dem Kombikopf bei den Report - einfach ebenfalls die Wiedergabeköpfe als Kombiköpfe eingesetzt/einsetzen und provisorisch diesen flachen Aufkleber mit der Bezeichnung draufgepappt?
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Die Köpfe hatten schon >5mm Spiegel, da war nicht mehr viel drauf. Rauh ist nur der Aluträger, die Bleche sind deutlich feiner. Das liegt daran, das beim Schliff sich das Alu schneller abträgt, vor allem wenn das Korn noch grober ist (600). Das wird aber alles vom Band wieder glattpoliert. Es sind Köpfe von Peter Ruhrberg, die er dann in seine A77 High Speed eingebaut hat und wie er natürlich ist, hat er sie gründlich geprüft. Laufen seiner Aussage nach einwandfrei und nudelt sie erstmal ab, bevor neuere reinkommen. Also alles halb so schlimm
PS. Ich poliere am Ende mit 12000....aber laßt nur den Holgi machen, er braucht Beschäftigung.... ^^
Aus meinem Bestand stelle ich heute mal ein Foto des Aufnahme- und des Wiedergabekopfes eines hier eher selten zu findenen Geräts vor. Mir sind zumindest 2 Mitglieder des Forums bekannt, die auch so ein Gerät oder zumindest ein sehr ähnliches besitzen.
Wer hat ´ne Ahnung?
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Dann nutzte ich auch mal den "Klugscheissermodus": wir haben von je her "Russen" gesagt - wobei das keine Beleidigung sein sollte
Diese typischen Schlitzschrauben habe ich zu Hauf geschraubt...
Um welches Modell handelt es sich nun? Von '88 ist es ja kein Jupiter mehr. Der hatte auch andere Köpfe und nur einen Kombikopf wenn ich mich recht erinnere. Ab 1985 kam ich weniger mit Spulengeräten als mit Kassettengeräten in Berührung.
luedre,'index.php?page=Thread&postID=252844#post252844 schrieb:Um welches Modell handelt es sich nun?
Das ist ja genau die Frage! Übrigens ist auch mir der allgemeine Begriff "Russen" durchaus geläufig, hatten wir während meiner Kinderzeit in unmittelbarer Nähe einen Schießplatz, den die "Russen" während der Sommermonate belegt hatten und wir als Knirpse mit den Bewachern zumeist netten Kontakt hatten,
Genug OT. Vielleich hilft ein Foto der genialen Konstruktion der Bremsen?
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Also da muss ich passen: eine Sisal- oder Hanfbremse?!!
Ist mir in meinem Leben noch nicht begegnet. Die Kabelbefestigung mit Kabelbinder passt wiederum in den 88ern Zeitraum.
Was ist das unter dem Bandteller? Ein Optokoppler? Evtl zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit?
Ich muss mal Tante Go..le befragen
Ich sage mal, vieles spricht für eine "Neuentwicklung" (zumindest die Realisierung) mit allerdings einfachsten Mitteln.
Wie schon geschrieben hatte ich ab den 80ern zumindest keine Russen mehr zwischen den Fingern. Ich könnte jetzt mal denken dass es eine Olimp wäre aber dagegen spricht eigentlich die teils plumpe Ausführung.
Also weiter raten...
Und wieder im Klugscheißermodus: nicht richtig! Aber wirklich dichte dran vorbei, denn ich habe eine Sojuz 110. Das ist die Ausführung mit Verstärker, aber ohne Lautsprecher.
luedre,'index.php?page=Thread&postID=252880#post252880 schrieb:Ich könnte jetzt mal denken dass es eine Olimp wäre aber dagegen spricht eigentlich die teils plumpe Ausführung.
Das mit der plumpen Ausführung kann ich nicht so ganz bestätigen. Mich hat das Teil schon etwas beeindruckt, hätte ich den "Russen" nicht zugetraut. Weitere Fotos könnte ich liefern, aber hier ist das dann schon OT
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Einwurf zum Thema Russen: Ich habe einen Kumpel der ist Ukrainer, seine Frau Weißrussin. Beide reagieren
auf "Russen" empfindlich weil sie sich damit nicht identifizieren wollen, es sind halt heute eigene Staaten.
Gerade in Kiew wurde ein großer Teil Unterhaltungselektronik hergestellt, aus Litauen kam auch einiges
z.B. die bekannten S150 3Wege Lautsprecherboxen die es mal bei Unrad und Völkner gab. (guteTeile).
Ein Russe hat dagegen kein Problem damit auch Russe genannt zu werden, also versucht zu differenzieren
um den "Befindlichkeiten" ein Bisschen gerecht zu werden...