wer weiß etwas über diese Glühlampe aus einem älteren Neumann-Lichtsignal? Sie ist 28 mm lang, und der Kunststoffuß hat eine Breite von 8 mm. Die elektrischen Werte sind 24 V, 1,92 W. Wie nennt sich der Sockel, und – noch interessanter – wo könnte es sowas noch geben?
In der M15 auch?! Herrje! Es gibt wohl noch ein paar zu kaufen, sogar bei Amazon, aber halt in 24 V nicht. Aber danke, Holger, jetzt weiß ich wenigstens, wonach ich suchen muß.
Tondose,'index.php?page=Thread&postID=217971#post217971 schrieb:In der M15 auch?! Herrje!
Ja, die sind da auch drin. Ob ich davon noch welche habe ...?
Als vor drei Jahren eine von meinen kaputtging (Rückmeldung für "38", was sonst?), habe ich das A77 Lichtschrankenbirnchen in die Fassung gelötet. Läuft perfekt.
Grüße, Peter
Grüße
Peter
_____________________
Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
Wenn eine langlebige Lösung wichtiger ist als absolute Originaltreue, kommt vielleicht auch ein Ersatz durch LEDs in Frage? Das gibt es "schlüsselfertig" von Fa. Illi: http://illi.eu/listen/Telefonstecklampen.pdf . (Dritte Seite des PDFs, oder einfach nach "Rafi" suchen.) Nicht billig, und ob die Lichtverteilung gut aussieht, hängt sicherlich von der Einbausituation ab.
Wenn ein Lampensockel vorhanden ist, lässt sich so etwas mit LED und Vorwiderstand sicher auch selbst zusammenlöten, als Alternative zum bereits angesprochenen Einlöten einer Ersatz-Glühlampe.
Leider geht es ja bei Ersatz solcher Lämpchen nicht immer nur um Langlebigkeit. Leider leuchten LEDs sehr gebündelt und Glühlampen erreichen etwa 270°!
Aber das wäre einen Versuch wert.
Was man so unter "Langlebigkeit" versteht. Wenn ein Glühlämpchen je nach täglicher oder wöchentlicher Nutzung bestimmt wieder 10 Jahre leuchtet, würde ich die Glühlampenversion auf jeden Fall vorziehen.
Das ist für mich als Vergleich wie LED_Lichterketten oder Wachskerzen am Weihnachtsbaum. Sorry, is nu ma so.
Beide Vorbehalte (Originaltreue und Winkelverteilung des Lichts) finde ich absolut nachvollziehbar, und ich hatte sie ja auch schon in meinem Post angesprochen. Als Nischenlösung sind die LEDs vielleicht trotzdem interessant -- z.B. wenn die ursprüngliche Einbausituation so unglücklich ist, dass es der Glühlampe (oder den Komponenten drumrum) regelmäßig zu heiß wird.
Vielen Dank für Eure zahlreichen Vorschläge zum Lämpchenersatz. Die Lage hat sich inzwischen etwas entspannt, da mir ein Forenmitglied ein paar übrige Birnchen zukommen ließ. Das ist auch gut so, denn in der Tat hatte mir eines gefehlt, und damit schlug Holgers pragmatischer Reparaturvorschlag fehl. Ansonsten ist der Tausch des Leuchtmittels sicherlich eine gute Methode.
Bei dem betreffenden Neumann-Lichtsignal scheidet auch die Möglichkeit aus, LEDs zu verwenden – der Lichtaustritt muß nämlich zur Seite gehen.
(Bild geklaut bei Amazon.)
Das diskreditiert sie zwar nicht für den Einsatz in der M15, jedoch haben die LEDs leider kaltblauweißes Licht, und das stört mich in Bezug auf die Authentizität beim Betrieb der schönen alten Maschinen. Ich bin da pingelig.
(Falls jemand übrigens ein solches Lichtsignal besitzt und Ersatz für die weiße „Lampenschirm“-Folie sucht: Bei mir gibt’s welche.)
Noch eine Anmerkung wegen Authentizität:
LEDs gibt es grundsätzlich in so ziemlich jeder Farbtemperatur. Wenn Du an der Stelle welche zwischen 2500 und 3000k auswählst sieht niemand einen Unterschied zu einer Glühlampe. Ein SMD-LED mit >120° Abstahlwinkel ließe sich auch so einbauen, dass diese seitlich abstrahlt. Mit LEDs ist im Grunde alles machbar, man sollte nur die richtige auswählen.
mein Einwand bezog sich auf fertig konfektionierte LED-Lämpchen. In der Tat könnte man mit etwas Bastelaufwand warme SMD-LEDs sogar mit seitlicher Lichtabstrahlung plazieren. Dennoch ist und bleibt, falls immer es geht, die Glühlampe bei mir die erste Wahl.