A77 mit Glas-Ferrit-Köpfen
#51
....ja, eine Vorher/Nachher Gegenüberstellung der Kurven wäre natürl.
eine feine Sache (wobei ich der Serien-B77 bei 9,5 bis etwa 16 kHz einen
ähnlichen Pegel attestiere, sofern die Maschine einigermassen "stimmt").

Schlußendlich kann man ja als Nutzer selbst entscheiden, was es gebracht hat:
- langlebigere Kopfbestückung?
- geänderter "Klang"? (...hier mag ein Jeder die Nase rümpfen, wenn ihm
danach istWink)

Aber auf jeden Fall scheint es ohne große "Organtransplantationen" zu einem,
wie es erstmal erscheint, akzeptablen Ergebnis zu führen.

Gruß

P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#52
Ich finde Hartmut ist bezogen auf die Beantwortung der gestellten Fragen doch recht spärlich und wortarm.
Irgendwie könnte man meinen, es soll etwas im dunkeln bleiben.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#53
Zitat:Gyrator postete
Ich finde Hartmut ist bezogen auf die Beantwortung der gestellten Fragen doch recht spärlich und wortarm.
Irgendwie könnte man meinen, es soll etwas im dunkeln bleiben.

Thomas
Bitte nicht böse sein: Aber diese Unterstellungen kotzen mich an!
Habe schlussendlich auch noch was anderes zu tun, als dauernd vorm Schirm zu sitzen für den Herrn "Gyrator" Fragen zu beantworten.
Hier noch zum Abschluss zwei Diagramme:

THD bei 19cm in Prozent bei Pegel -10db, Dolby Off:
[Bild: B77_19_distortion.png]

Frequenzgang 19cm bei Pegel -10db, Dolby Off
[Bild: B77_19_neu.png]

Leider schafft die Audiokarte trotz 96kHz Sampling nicht mehr als 20kHz.
Bei dem "grünen Kanal" könnte man die Vormagnetisierung marginal erhöhen, doch ich habe heute Nullbock das Gerät nochmals zu öffnen.

Hartmut
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#54
...sieht doch auch gut aus.

Die Kurven einer orignalen B77 liegen Hartmut vielleicht nicht vor, dazu
hätte er mit den alten Köpfen (deren Zustand möglicherweise ohnehin
nicht mehr so toll gewesen sein mag) erstmal eine Einmessung auf die
Bandtype vornehmen müssen, um dann den Kurvenschrieb zu ermitteln.
(...was ja verständlicherweise vor dem Umbau ausgeblieben ist..)

Also wären hier Revox-Betreiber gefragt, denen ein solcher Kurvenschrieb
vorliegt. Dann könnte man noch ein bischen vergleichen... (...wobei ich
nachwievor mutmaße, daß es da auf ein "+/-0" herausläuft...)
Es bleiben dann noch die unter #50 aufgeführten Beweggründe,
solch einen Umbau vorzunehmen (oder es einfach zu lassen).

Aber immerhin - es scheint zu einem annehmbaren Ergebnis zu führen (quod erat demonstrandum)!

Gruß

Peter
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#55
Zitat:gogosch postete
..... Bitte nicht böse sein: Aber diese Unterstellungen kotzen mich an!
Habe schlussendlich auch noch was anderes zu tun, als dauernd vorm Schirm zu sitzen für den Herrn "Gyrator" Fragen zu beantworten.
.....
Hartmut
Abgesehen davon, dass die Kurven nicht brauchbar sind, da der zugrundeliegende Pegel viel zu gering gewählt wurde. Weiterhin ist die Skalierung eher beschönigend gewählt. Bedenklich scheint hier insbesondere der Bereich kleiner gleich 100Hz zu sein. Denn dort scheint der Klirr selbst bei schlappen -10dB in die Höhe zu schnellen. Bei -10dB und 100Hz satte 1% ist schon ein Knaller.
Das sollte fast so röhren wie bei übersteuerten Röhren.

Aber Zeit zum Basteln an Altgeräten und Werbung machen ist schon üppig vorhanden?

Gruß

vom lästigen und nervigen gyrator
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#56
Meine primären Beweggründe waren einerseits "verschleißfreie Köpfe" und andererseits ein "Frequenzgang bis >=20kHz bei +-1db auch bei 9,5cm".
Beide Dinge wurden zur Zufriedenheit gelöst, allen "Unkenrufen" zum Trotz.
Für die Zukunft eröffnet sich da für mich ein neues Betätigungsfeld.
Statt teurer Revox-Köpfe um 200,-- das Stück kann man preiswerte GX-Köpfe aus Schlachtmaschinen verbauen.
LG
Hartmut
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#57
Das trifft durchaus zu!
Deine Arbeit ist zumindest ein Iditz zur einer alternativen Kopfbestückung einer 1/4Spur ReVox.
Auch wenn wir wohl gerne etwas mehr an Details erfahren hätten, nach dem Du hierfür zuvor Werbung machtest.
Schade, dass Du hieran keinerlei Interesse mehr hegst.
Oder wenn Butter aufs Brot soll wird gekniffen.

Thomas

PS: Eine Olimp MKP 005S1 wird nicht oft angeboten, da ist die Wahrscheinlichkeit einen brauchbaren ReVox-Tonkopfträger mit Köpfen zu erhalten evt. preiswerter und leichter zu beschaffen.
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#58
@Hartmut,

...vielleicht kannst Du informationshalber die Klirrmessung nochmal bei
einem etwas praxisgerechteren Pegel wiederholen. Mir ist auch
jetzt erst aufgefallen, daß die Messung erst bei 100 Hz startet - hast
Du da vielleicht versehentlich den Startknopf zu spät gedrückt?
Wenn das tatsächlich bei dieser Frequenz (und dem Pegel) 1% sind
(ggf. mehr, denn der Graph kommt ja von "oben") , dann wäre das
doch sicher etwas unangenehm aufgefallen. Denn der Klirrfaktor
sollte sich natürlich (längere Kopf-Lebensdauer hin oder her) in
erträglichen Grenzen halten - es sei denn, Du möchtest die
Maschine als Effektgerät nutzen Wink (...hatten wir hier nicht unlängst
einen Fall, wo genau das gewünscht war?)
Edit: ...aber Spaß beiseite - 1 % Klirr bei den niedrigen Frequenzen und
dem kleinen Pegel hört man wohl noch nicht "röhren"... ...aber man sieht sie
auf dem Kurvenschrieb und fragt sich dann doch, was da Sache ist.

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#59
wenn ich mir den Frequenzgang in #44 anschau', find' ich Formulierungen wie "akzeptabel" und "annehmbar" irgendwie unpassend.

Einen Klirr von "1%" kann ich der Kurve in #52 auch nicht entnehmen - schon gar nicht bei 500 Hz, wo die Klirrwerte-Werte der B77 laut SM definiert sind (allerdings bei einem bißchen höheren Pegel).

Interessieren würde mich aber -rein aus Neugierde- der Frequenzganz < 100 Hz.

Grüße

Peter

Edit: Da es hier um eine A77 geht, ist der Klirr -zwecks Vergleich mit der Spezifikation- bei 1 kHz zu messen.
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#60
Hallo Namensvetter,

klär mich bitte auf - was siehst Du, was ich nicht sehe?

#44 : die Absenkung ab 300 Hz hatte ich schon angemerkt, aber
was wäre danach zu erwarten? Ein gerader Strich bis ultimo? Wohl
eher nicht, oder?

#52 : ...gut - zugegeben, den Klirrfaktor mißt man in der Regel
bei einer festen Frequenz, 1 kHz wenn ich mich recht entsinne...
Das stellt die zweite Kurve nicht dar, das ist korrekt - da ist
wohl der Klirrgang dargestellt.

Wie interpretierst Du diesen Kurvenschrieb?


(Ich will ja nicht dumm sterben...)

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#61
Zitat:PeZett postete
klär mich bitte auf - was siehst Du, was ich nicht sehe?
z.B., daß der gemessene Frequenzgang in #44 gut im Toleranzfeld der A77 liegt:

[Bild: A77toleranz.jpg]

Grüße

Peter
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#62
Hallo Peter,

...danke f.d. Info - ja, das hatte ich dann doch richtig gesehen.
(siehe "+-0")

Zitat:PeZett postete
...Also wären hier Revox-Betreiber gefragt, denen ein solcher Kurvenschrieb
vorliegt. Dann könnte man noch ein bischen vergleichen... (...wobei ich
nachwievor mutmaße, daß es da auf ein "+/-0" herausläuft...)
Es bleiben dann noch die unter #50 aufgeführten Beweggründe,
solch einen Umbau vorzunehmen (oder es einfach zu lassen).
....
Eine dramatische Verbesserung ist's nicht unbedingt, aber schlechter
wird es mit den GX-Köpfen augensch. auch nicht.
Eine F-Gang-Kurve einer guten B77 wäre jetzt noch interessant.
Aus dem Gedächtnis fällt mir nur ein, daß bei der Serien-B77 der
Pegel nicht schon bei 300 Hz leicht nach unten geht... ...hören
wird man das aber in der Praxis wohl nicht.

Im Zusammenhang mit der k-Faktor-Messung wäre natürlich auch
mal interessant zu erfahren, was die GX-Köpfe so treiben, wenn man
mal "richtig was aufs Band knallt" (also einmal 1 kHz hoch aussteuert).

Übrigens - so richtig wissen, ob die Klirrgangmessung bei einem TB
überhaupt irgend etwas Relevantes aussagt, tue ich immer noch
nicht. Nur weil sie Bestandteil des Audio-Tester-Software ist, muß
ihre Anwendung in diesem Falle ja nicht zwingend sinnhaftig sein.

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#63
Zitat:PeZett postete
... Klirrgangmessung ...
Nur weil sie Bestandteil des Audio-Tester-Software ist, muß
ihre Anwendung in diesem Falle ja nicht zwingend sinnhaftig sein.
Hallo Peter.

hast du einen konkreten Anlass, die Genauigkeit / Sinnhaftigkeit der Klirrmessung vom audiotester anzuzweifeln ?

Obwohl, ehrlich gesagt, mein Vertrauen in den audiotester auch schon etwas gelitten hat. Im Zweifel ist mir da ARTA lieber.

Grüße

Peter
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#64
Zitat:PeZett postete
Aus dem Gedächtnis fällt mir nur ein, daß bei der Serien-B77 der
Pegel nicht schon bei 300 Hz leicht nach unten geht.
Fällt der Frequenzgang dort ab oder ist das Bassbereich unter 300 Hz angestiegen?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#65
Peter, Niels,

wenn man den Frequenzgang misst, so wird dessen Bezugsgröße ± dB immer bezogen auf den Pegel des 1 kHz-Ton, aufgenommen -20 dB unter Vollaussteuerung ......

Deshalb wird der Frequenzgang unterhalb 200 Hz immer eine Anhebung in Verbund mit einer Welligkeit sein. Ursache dafür ist die unterschiedlich ausgeprägte Kopfspiegelresonanz, die in Abhängigkeit der Geschwindigkeit zum Kopfspaltmaß steht.
Als vereinfachte Formel kann man auch reduziert sagen, desto schmaler der Kopfspalt ist, desto mehr wirken sich die Kopfspiegelresonanzen aus, bzw. desto höher sind die dadurch verursachten Welligkeiten im Frequenzgang.
Übrigens ist diese Kopfspiegelresonanz ein Prinzipielles Problem mit dem alle Bandmaschinen zu kämpfen haben. ;-)

Und hier sehe ich die wirkliche Gefahr des Umbaus einer A/B-77 auf Köpfe mit anders gearteten Kopfspaltmaßen.
Dass sich die obere Grenzfrequenz bei einem schmaleren Kopfspalt besser nach oben drücken lässt ist ja unbestritten, nur man sollte sich immer vor Augen halten, was der eigentliche Erbauer/Entwickler einer Bandmaschine will.
Und ReVox/Studer haben immer ihr Augenmerk auf die Optimierung der höheren Bandgeschwindigkeit geachtet (wobei diesem Kompromiss auch der breitere Kopfspalt geschuldet ist gegenüber einer AKAI z.B.). Dieses Augenmerk ist dem Umstand der teilweisen Ausrichtung zum Studiobetrieb hin geschuldet. Da ist es halt egal wie viel Band verbraten wird (Schneidemöglichkeit und Präzision sind da wesentlich eher gefragt), Haupsachte geringe Toleranzen im Frequenzgang und gut ist.

Meines Wissens wird der Klirr mittels eines 1kHz-Burst gemessen, und dies bei Vollaussteuerung.

Gruß
Jürgen
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#66
Zitat:Gyrator postete
..........
Abgesehen davon, dass die Kurven nicht brauchbar sind, da der zugrundeliegende Pegel viel zu gering gewählt wurde. Weiterhin ist die Skalierung eher beschönigend gewählt. Bedenklich scheint hier insbesondere der Bereich kleiner gleich 100Hz zu sein. Denn dort scheint der Klirr selbst bei schlappen -10dB in die Höhe zu schnellen. Bei -10dB und 100Hz satte 1% ist schon ein Knaller.
Das sollte fast so röhren wie bei übersteuerten Röhren.

Aber Zeit zum Basteln an Altgeräten und Werbung machen ist schon üppig vorhanden?

Gruß

vom lästigen und nervigen gyrator
Hi Thomas,

da ich hier eine noch unverbastelte B-77 (¼-Spur/ 9,5/19 cm/s) habe, biete ich an diese einmal gegen zu messen.
Vielleicht bringst Du dazu mal beim nächsten Treffen Deine Software mit, da ich nur mittels "alter" Technik einmesse. ;-)

Dann haben wir eine Gegenmessung, zwar nicht von Hartmuts Maschine aber wenigsten einen Vergleich zu den obigen Messungen.

Gruß
Jürgen
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#67
Zitat:Jürgen Heiliger postete
Deshalb wird der Frequenzgang unterhalb 200 Hz immer eine Anhebung in Verbund mit einer Welligkeit sein. Ursache dafür ist die unterschiedlich ausgeprägte Kopfspiegelresonanz, die in Abhängigkeit der Geschwindigkeit zum Kopfspaltmaß steht.
Wirklich ? Meine A77 bestätigt das nicht:

19 cm/s LPR35:
[Bild: 19.jpg]

Bei 9,5 cm/s sieht's ähnlich aus, nur der Tiefenabfall kommt halt etwas früher.

Grüße

Peter
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#68
Zitat:peter_l postete
...hast du einen konkreten Anlass, die Genauigkeit / Sinnhaftigkeit der Klirrmessung vom audiotester anzuzweifeln ?
...
Hi Peter,

nein - überhaupt nicht. So war das auch nicht gemeint.
Der "Audio-Tester" bietet ja Meßmöglichkeiten für verschiedenste
Gerätegattungen. Klirrgang-Darstellungen (wie sie weiter oben gezeigt
wird) kenne ich nur von Betrachtungen an Lautsprechern, bei "Abtastern
aller Art" (zu denen auch das TB gehört) kommt hingegen (soweit
ich das beurteilen kann) die 1 kHz-Burst-Methode (manchmal auch 333
Hz) zur Anwendung (wie Jürgen H.) schon schrieb. Vielleicht ist die
Klirrgang-Ermittlung an einem Bandgerät einfach zu wenig
aussagekräftig. Das ist das, was ich meinte.


zu Niels Frage:
Zitat:..Fällt der Frequenzgang dort ab oder ist das Bassbereich unter 300 Hz angestiegen?
Ich habe mir nochmal verschiedene Kurven (nicht selbst ermittelt!)
angesehen: Du hast schon recht - unterhalb 300 Hz steigen die
Pegel leicht an und fallen dann wieder. Das ist aber auch v. Bandmaterial
abhängig. Verläufe mit LPR35 z.B. sehen tendenziell der von Hartmut
gezeigten Kurve ähnlich.


edit: ...nun war Peter schneller und schob eine Kurve nach, die
sogar mit LPR35 enstanden ist.. ...der Verlauf, der mir "im Kopf
herumschwebt" sieht allerd. etwas anders aus, eher so wie auf
der folg. Seite:
http://www.pievox.de/frequenzgang-messen.html

Ich denke, das ist sowieso ein bischen "akademisch" denn ob der
Pegel da jetzt nun 0,5 dB steigt oder fällt, dürfte unhörbar sein.
Auch Klirrgrade im unteren F-Bereich werden vom menschlichen
Ohr eher "verziehen".

Gruß

Peter
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#69
Hier noch 2 THD-Diagramme bei +4 und +5db - und aus!

[Bild: THD_9.png]

[Bild: THD_19.png]

Möglicherweise könnte man das noch verbessern, da der Record-Amp "zumacht". Um 0db zu erreichen muss man die Record-Einstellregler fast ganz bis zum Anschlag aufdrehen.
LG
H.
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#70
Hallo Hartmut,

danke für die Nachmessung.
Laß gut sein - die Kiste tut, wie sie soll.

Und ? Klingt sie jetzt anders? Hand aufs Herz, was
sagt Dein Gehör?
(Ich will Dich nicht mit Fragen ärgern, ich bin nur einfach
neugierig.)

Edit: ...und noch eine andere Sache treibt mich um,
aber die Frage stelle ich Dir nur, wenn Du es mir gestattest.Wink

Gruß

Peter
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#71
Zitat:Jürgen Heiliger postete
...
ausgeprägte Kopfspiegelresonanz, die in Abhängigkeit der Geschwindigkeit zum Kopfspaltmaß steht.
Als vereinfachte Formel kann man auch reduziert sagen, desto schmaler der Kopfspalt ist, desto mehr wirken sich die Kopfspiegelresonanzen aus
Hallo Jürgen,

mir ist eingefallen, daß du diese Meinung (die Spaltbreite stünde in ursächlichem Zusammenhang mit Kopfspiegelresonanzen) bereits einmal geäußert hast.
(Post #12 in http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...elresonanz).

Dem hat PhonoMax dort (Post #14, erster Absatz) aber eindeutig widersprochen.

Sei mir nicht böse, aber dem Hans-Joachim glaub' ich da mehr. Wink

Grüße

Peter
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#72
Mal ein Beispiel für Kopfspiegelresonanzen mit Akai GX Köpfen?
Akai GX620, 9,5 cm/s mit XL1:

[Bild: gx620xl195.png]

Gruß Ulrich
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#73
Hallo Ulrich,

....mal 'ne blöde Frage in dem Zusammenhang: kann so ein
"Gezittere" nicht auch entstehen durch "schlechtes" Band und/oder
"schlechte" Bandführung (...rauhe, abgenutzte Oberflächen etc.)?

Gruß


Peter
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#74
Zitat:uk64 postete.... ein Beispiel für Kopfspiegelresonanzen mit Akai GX Köpfen
jetzt würde mich Hartmut's Frequenzgang < 100 Hz aber wirklich mal interessieren.

Peter
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#75
Hallo Peter,
das kann ja mit den russischen Köpfen deutlich besser aussehen, nur sehen muss man es halt.

Gruß Ulrich
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#76
Hallo!
"Gehörmäßig" klingt das Teil jetzt bei 9,5cm eindeutig besser!
Bei den Revox-Köpfen und der werksmäßigen Einstellung beginnt der Höhenabfall bei 10kHz und erreicht bei 15kHz ~-3db.
Da ich 99% der Aufnahmen auf 9,5cm vorliegen habe, ist schon allein der Wiedergabefrequenzgang ein Gewinn.
Bei mir läuft das Band fast täglich an die 3-4 Stunden zur Berieselung. Dafür sind mir die Revox-Köpfe zu teuer! Habe mir zwar einen kleinen Vorrat an fabriksneuen Revox-Köpfen zugelegt, aber die brauche ich für Maschinen zum Revidieren. Das bringt ordentlich Kohle. Das Hobby muss sich auch auch irgendwie refinanzieren!
Übrigens, die genannte "B77 Dolby" ist noch nicht revidiert. Kondensatoren, Transistoren und Trimmer, bis auf die Spindeltrimmer auf der BIAS-Platine, sind noch im Originalzustand. Wenn ich die Maschine mal komplett revidiert habe gibts hier ein Update.
LG
Hartmut
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#77
Hallo Hartmut,

wann wirst Du endlich einmal auf die gestellten Fragen, bzw. die Bitten einzelner user einmal eingehen..... so wirkt dies auf den sehr interessierten User wie ein Tanz um das "goldene Kalb GX-Köpfe", welches aber nicht sachlich behandelt werden darf.

Dies bewirkt aber wiederum, dass man in der Sache nicht weiterkommt. Eigentlich Schade.

Gruß
Jürgen
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#78
Zitat:Jürgen Heiliger postete
Hallo Hartmut,

wann wirst Du endlich einmal auf die gestellten Fragen, bzw. die Bitten einzelner user einmal eingehen..... so wirkt dies auf den sehr interessierten User wie ein Tanz um das "goldene Kalb GX-Köpfe", welches aber nicht sachlich behandelt werden darf.

Dies bewirkt aber wiederum, dass man in der Sache nicht weiterkommt. Eigentlich Schade.

Gruß
Jürgen
Freunde der Blasmusik, was wurde nicht beantwortet?
Welche Fragen wurden gestellt?
Irgendwie geht mir die ganze Diskussion schon ziemlich "auf den Sack"!
H.
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#79
Hartmut,

manchmal sollte man die Antworten auch einmal komplett lesen und nicht nur Teile daraus.....

Fragen die von Dir noch nicht beantwortet wurden......

Warum zeigst Du uns nicht den Frequenzgang unterhalb von 100 Hz? ---- Dieser ist auf keiner der Frequenzgangscharen zu sehen.... meist sogar erst ab 200 Hz. Wäre doch mal interessant zu sehen wie sich nun die B-77 verhält in Sachen Kopfspiegelresonanzen....

Warum misst Du in dieser Form den THD und nicht in der gewohnten Art, wie hier von Thomas (Gyrator) zu sehen....
[Bild: Klirr1kHz_9_525cps_Maxell_UD-XL1_320nWbpm.jpg]

Zitat:PeZett postete
Hallo Namensvetter,

klär mich bitte auf - was siehst Du, was ich nicht sehe?

#44 : die Absenkung ab 300 Hz hatte ich schon angemerkt, aber
was wäre danach zu erwarten? Ein gerader Strich bis ultimo? Wohl
eher nicht, oder?

#52 : ...gut - zugegeben, den Klirrfaktor mißt man in der Regel
bei einer festen Frequenz, 1 kHz wenn ich mich recht entsinne...
Das stellt die zweite Kurve nicht dar, das ist korrekt - da ist
wohl der Klirrgang dargestellt.

Wie interpretierst Du diesen Kurvenschrieb?


(Ich will ja nicht dumm sterben...)

Gruß

Peter
nur um einige zu nennen....

Übrigens Du brauchst nicht Deine Sprachlichkeit zu verändern, ums mal vorsichtig aus zu drücken, dies berührt mich nicht... ;-)

Gruß
Jürgen
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#80
Zitat:Jürgen Heiliger postete
Wäre doch mal interessant zu sehen wie sich nun die B-77 verhält in Sachen Kopfspiegelresonanzen....
Es geht hier um eine A77. A A A, nicht B.

Peter
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#81
Hallo Peter,
da war irgendwo ein Themensprung.
Die “Russen - Ferritköpfe” sitzen mittlerweile in einer “B” mit Dolby.

Gruß Ulrich
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#82
Ich mache jetzt hier mal Schluss.
Die B77 steht inzwischen wieder im Rack.
Sorry, weitere Messprotokolle sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll.
Neue Diagramme gibts nach der General-Revision, da der eine Kanal irgendwie nicht so übersteuerungsfest ist, und zudem auch im Ruhezustand vernehmlich raschelt und knistert. Da dürfte ein Kondensator über'n Jordan sein.
Möchte auch versuchen, den Aufnahme-Verstärker zu modifizieren, indem ich den 1k-Widerstand (der in Serie zum Kopf liegt) versuchsweise auf 560 Ohm reduziere. Der GX-Aufnahmekopf hat nur etwa 12 Ohm im Vergleich zum Revox-Kopf mit 90 Ohm. Ich hoffe, ich hole mir da nicht eine neue Baustelle wegen der Vormagnetisierung.
Generell ist anzumerken, dass meine Soundkarte zur Testtonerzeugung eine onboard-AC97 ist, die nur max. 16 Bit integer kann. Da ist der Klirrfaktor samt diversen Harmonischen schon vorprogrammiert. U. Müller schreibt selbst in der Anleitung zum Audiotester, dass man die AC97-Karten nicht verwenden soll.
Habe aber im Moment keine andere. Zum "Messen" verwende ich eine Soundblaster X-Fi die 32Bit (Float oder Integer) bei 96kHz kann.
Den Testtongenerator habe ich zum "blauen C" zurückgeschickt, da defekt. Nachlieferung erst in 14 Tagen. Da habe ich storniert. Suche jetzt eine andere Soundkarte zur Signalerzeugung.
LG
H.
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#83
Hartmut,

irgendwie weichst Du den Fragestellungen wieder aus.....

Schade.

=> Peter, es ist und bleibt eine B-77, bei der die GX-Köpfe verbaut sind.

Gruß
Jürgen
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#84
Ich weiche nicht aus.
Das komplette Frequenzdiagramm gibts wenn die Maschine komplett revidiert ist und eine neue Soundkarte da ist.
Hier noch ein altes THD-Diagramm (bereits mit GX-Köpfen):
[Bild: THD.png]
Man sieht, dass der linke Kanal etwas unsauber ist.
LG
H.
Nachtrag: Wenn es Dich beruhigt, soweit ich mich erinnern kann, hat die Maschine bei etwa 100Hz und 19cm eine Überhöhung von ~1,5db mit Maxell XLI. Mit BASF LPR35 sind es knapp 1db.
Bei 9,5cm sind es etwa um 0,5db weniger.
Kann nicht sagen ob das schon vorher da war.
Zitieren
#85
Zitat:Jürgen Heiliger postete
=> Peter, es ist und bleibt eine B-77, bei der die GX-Köpfe verbaut sind.
Hallo Jürgen,

hast recht - Entschuldigung.

Peter
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#86
Was ich noch als Vergleich anbieten kann, ist das Frequenzdiagramm einer A77 im "Werkszustand" nach einer Überholung im Jahre 1997:

[Bild: A77_Werkszustand.png]

LG
Hartmut
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#87
Hi Hartmut,

ich frage mich nun allen Ernstes was uns diese unsägliche Spreizung in der letzen THD-Messung soll.....
warum nicht die logarythmische Spreizung bei THD wie Du sie auch im letzten Frequenzschrieb uns zeigst?

Noch eins, die Überhöhung sollte etwa bei knapp 30 Hz sein (wenn es von den Kopfspiegelresonanzen her rührt) bei 19 cm/s.....

Zum A-77 Diagramm, Deinem Letzten......
um welchen Typ A-77 Handelt es sich? Geschwindigkeit / Spurlage?

Zitat:http://new-hifi-classic.de/forum/index.p...#msg128118
A-77 MK-IV Dolby; ½-Spur / 9,5/19 cm/s
........
Also 10 kHz Sinuston mit -20 dB (unter Vollaussteuerung) und Hinterband mittels des Vormagnetesierungspegelreglers auf Höchstpegel gebracht und dann nach Bandvorschrift (DP-26) bei 19 cm/s den Pegel weiter erhöht bis er um 4 dB zurück gefallen war. (Bei 9,5 cm/s wird dazu ein 6,3 kHz Ton genommen und dieser wird 4,5 dB zurückfallen gelassen.) Anschließend noch bei 18 kHz mittels des REC-EQ-Level Potis auf möglichst keinen Abfall gegenüber 1 kHz abgleichen (für 19 cm/s)......
Zu guter letzt noch einen Sweep 20-20000 Hz laufen gelassen....... und siehe da 40-18000 Hz waren über Bandgemessen innerhalb ± 1,9 dB (in Realation zu 1kHz Ergänzung).... also in den Spezifikationen der A-77.
Bei 9,5 cm/s zeigte der Sweep einen Frequenzgang von 50 bis 16500 Hz ± 2,0 dB (mit dem REC-EQ-Regler bei 15kHz eingegriffen Ergänzung) .....
.... weil, ich wundere mich etwas über diesen Frequenzgang

Gruß
Jürgen
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#88
Zitat:Jürgen Heiliger postete
Hi Hartmut,

ich frage mich nun allen Ernstes was uns diese unsägliche Spreizung in der letzen THD-Messung soll.....
warum nicht die logarythmische Spreizung bei THD wie Du sie auch im letzten Frequenzschrieb uns zeigst?
Ihr seid aber mit nichts zufrieden.
War ja nicht Absicht.
War auf "linear" eingestellt, wegen der zuvor erfolgten Ermittlung der oberen Grenzfrequenz bei 9,5cm. Zudem war dieses Diagramm nicht zur Veröffentlichung gedacht.

Das Maximum der Überhöhung war übrigens exakt bei etwa 90Hz, blieb bis 150Hz in etwa gleich und fiel dann gleichmäßig bis 300Hz ab. Keine Ahnung warum das so ist und wo man da ansetzen muss.
Müsste IMHO am Wiedergabeverstärker liegen, da das Bluthardt-Messband auch so "überhöht" wiedergegeben wird.

Bei der besagten A77 handelt es sich um eine 1/4Spur-A77 MkIV Dolby (was sonst! Smile ) mit Aufnahme in "Dolby Out". Köpfe sind fast neu.
Der Dolby-Record-Prozessor ist defekt. d.h. auch in Stellung "In" wird nur "normal" aufgezeichnet. Diese Maschine wird gerade repariert und revidiert für einen späteren Verkauf.
Mit dem oben gezeigten Frequenzgang habe ich sie so bekommen. Stand die letzten 10 Jahre nur rum.
LG
Hartmut
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#89
Zitat:Jürgen Heiliger postete

ich frage mich nun allen Ernstes was uns diese unsägliche Spreizung in der letzen THD-Messung soll.....
Hallo Jürgen,
abgesehen davon, dass ich schön langsam den Überblick verloren habe, was an welcher Maschine jetzt verändert und gemessen wude, verstehe ich dein Herumgemotze nicht ganz. Es ist für die Darstellung des Klirrgrads, so wie du es gefordert hast doch vollkommen unerheblich, ob die x-Achse logarithmisch oder linear ist.

Darüberhinaus finde ich es durchaus interessant, die Köpfe einer Maschine zu transplantieren, schließlich kann man nicht davon ausgehen, dass man immer die Originalköpfe zu welcher Maschine auch immer, finden wird können. Dass dir als Liebhaber von original Revox Geräten, dabei das Herz blutet, kan ich verstehen, dass du aber deinen Schmerz mit kleinlichem Herumgemecker kundtust, geht mir auch ein bißchen auf den Sack, um es einmal mit Hartmuts Worten auszudrücken.
Viele Grüße
Lukas
Zitieren
#90
Meinst Du wirklich Lukas, eine solche Sprache führt zu einer fruchtbaren Diskusion? Und nur weil sich Einer hier derer befleisigen muss, und nicht zum ersten Mal, gibt Dies Dir das Recht gleiches zu machen?

Mir geht es hier nicht um Original belassen oder nicht, sondern einfach nur um das Erarbeiten von Grundlagen, die wichtig sein können/müssen, um einen solchen Umbau wirklich sach- und auch fachgerecht von statten gehen zu lassen.
Weitere Quintessenz, wir alle können daraus lernen, wo die Schwierigkeiten solcher Umbauten liegen/lagen, womit die sich die Kontrukteuren rumschlagen mussten. Welche Kompromissen, und warum Diese und nicht Andere, geschlossen werden müssen.

Dazu bedarf es aber sauberer Messschriebe, die nicht fehlinterpretiert werden können!
Wenn das Nachfragen, warum so und nicht anders für Dich hier Herumgemecker ist, solltest Du eventuell hier nicht mehr mitlesen. Oder Dich Deines Wortes enthalten.
Nur meine Meinung.

=> Hartmut,

OK, Erklärung akzeptiert. Dies sollte auch kein, "ich bin mit nichts zu frieden" sein...... Du hättest ja auch Deine Gründe haben können.
Sei Dir sicher, mir sind auch schon Dinge passiert, die so nicht gewollt waren und dann zu Missverständnissen führten. ;-)

Gruß
Jürgen
Zitieren
#91
Übrigens, die angeführte "-4db-Methode" für die Vormagnetisierung ist zu grob und ungenau und hat kaum einen individuellen Bezug auf den Bandtyp.
Vielmehr muss man weiters die Vormagnetisierung, bei ganz zurückgedrehtem Rec-EQ-Regler, auf einen gleichmäßigen Abfall von ~3-4db bis zur gewünschten oberen Grenzfrequenz feintunen.
Erst dann mit dem Rec-EQ-Regler die Kurve glätten.
Zwischendurch immer wieder den THD bei Vollaussteuerung überprüfen.
LG
Hartmut
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#92
Hartmut,

wenn Du den im Zitat enthaltenen Link nachfolgst, wirst Du dort auch den Hinweis zum verwendeten Bandtyp finden, nämlich DP-26 Pro wurde als Band gewählt. Somit sind die Delta 10 kHz-Werte schon korrekt....

zu finden auch hier.....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4701.0

Gruß
Jürgen

Zu Recht aber von Dir angemerkt, ohne Bezug zum Bandtypen ist diese Vorgehensweise nicht korrekt.
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#93
@Jürgen
Danke, für den Link!
LG
Hartmut
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#94
Nich ein Tipp:
Beim "Feintunen" der Vormagnetisierung für die obere Grenzfrequenz ist der Einstellwinkel der Regler so gering, dass man Spindeltrimmer verwenden sollte. Normale Potis sind da viel zu unpräzise und nicht konstant.
Diese Erkenntnis hat mich einige Stunden gekostet.
LG
Hartmut
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#95
Hi Hartmut,

mittlerweile nehme ich auch Spindelpotis bei den Maschinen, die ich selber für's akive Aufnehmen am Mischpult unterwegs verwende und ich das letzte Fitzelchen raus holen möchte...... setze diese aber nur in den REC-EQs ein.

Bei der Einstellung des Bias nach Delta-10kHz ist die Genauigkeit der normalen Potis mehr als ausreichend, nach meiner Erfahrung.

Ich gebe aber zu ohne EDV einzumessen, also nach alter Väter Sitte. Höchstenfalls noch nen RTW 1119G dabei parallel zu schalten und die Dankerl-methode im Auge zu behalten..... immer einen 600 Ohm Widerstand in Stecker an der Maschine zu haben, so fallen Unsicherheiten im FrQG durch Unwegbarkeiten unterschiedlicher Abschlusswiderstände (Stichwort Parallelschalten von Messgeräten) weg.

Gruß
Jürgen
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#96
ach, die gute alte Dankerl-Methode - lange nichts mehr davon gehört. Aber dann hoffentlich wenigstens schon in der neueren, verbesserten Oerli-Variante ?

Peter
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#97

Zitat:peter_l postete
[...]

Aber dann hoffentlich wenigstens schon in der neueren, verbesserten Oerli-Variante ?

Peter

Hallo Namensvetter (PvG?)

was sei denn bitte die angedeutete 'Oerli-Variante'? Kennst Du den Verfechter des Abschlußwiderstands-Gebots persönlich oder wurde Dir das nur zugetragen?

Gibt es irgendeine fundierte Kritik an jenem Vorgehen? (man könnte das in den Wortlaut hineininterpretieren...)

mfg PvS

©DK1TCP Örlikon
Vorschau '24  TittWoWS
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#98
nö Pit, überhaupt nicht. Muß alle deine Fragen verneinen. Smile

Wollte damit nur provozieren, daß mir einer erklärt, was sich hinter dem hingeworfenen Schlagwort "Dankerl-Methode' verbirgt. Sei gnädig und erklär's mir.

Der Oerli ist natürlich frei erfunden - hört sich aber interessant an, od'r ?

Grüße

PvG
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#99
Peter_I,

Wer lesen kann ist klar im Vorteil..... in meinem Post steht doch schon was die Dankerl Methode ist, bzw. was sich dahinter verbirgt.

Zitat:Jürgen Heiliger postete
.........
Ich gebe aber zu ohne EDV einzumessen, also nach alter Väter Sitte. Höchstenfalls noch nen RTW 1119G dabei parallel zu schalten und die Dankerl-methode im Auge zu behalten..... immer einen 600 Ohm Widerstand in Stecker an der Maschine zu haben, so fallen Unsicherheiten im FrQG durch Unwegbarkeiten unterschiedlicher Abschlusswiderstände (Stichwort Parallelschalten von Messgeräten) weg.

Gruß
Jürgen
Man sollte also wissen wann man stichelt oder auch nicht...... ;-)
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Mich würde mal interessieren, wer die Überholung der A77 in #085 gemacht hat und wieviel Geräte er in seinem Leben so "überholt" hat.

Gruß
Michael
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