32 vs. 48 kHz - Qualität bei DAT
#1
Um bei Michaels "Wer produziert noch DAT-Kassetten" Thread nicht wieder OT zu geraten, möchte ich hier eine kleine Nebendiskussion anzetteln.

Michael schrieb, dass seine "Beifang"-Kassetten mit Opern auf 32 kHz bespielt sein. Mein erster Gedanke war "da nimmt es jemand mit dem Klang nicht so genau", mein zweiter: "da war aber jemand geizig - oder Vielaufnehmer mit kleinem Budget".

Mein Gehör meint einen deutlichen Unterschied zwischen 32 und 48 kHz zu bemerken und zwar nicht (!) wegen der niedrigeren oberen Grenzfrequenz. Denn im Longplay Modus wird nicht mit 16 Bit quantisiert, sondern nur mit 12 Bit. 65536 Lautstärkestufen stehen 4096 Stufen gegenüber.

Für mich habe ich gefolgert: Wenn es auf die Spieldauer ankommt oder es nur dem zeitversetzten Hören dient reicht mir LP (32, 12). Wenn es eine Musikaufnahme oder sonstig klanglich anspruchsvolle Aufnahme ist, die ins Archiv kommt nehme ich SP (48, 16).

Wie ist eure Handhabung und Meinung?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von niels - 25.11.2009, 09:32
[Kein Betreff] - von mash - 25.11.2009, 09:58
[Kein Betreff] - von niels - 25.11.2009, 10:09
[Kein Betreff] - von kreiserdiver - 25.11.2009, 10:43
[Kein Betreff] - von kreiserdiver - 26.11.2009, 08:34

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