20.10.2020, 13:07
... ist nicht, dass es keine Backup Lösungen gibt, sondern, dass man ein Backup auch verstehen sollte. Und da macht es einem Windows oft unnötig schwer.
Wir haben z.B. gelernt, dass man Betriebssystem/Software und die eigenen Dateien auf zwei getrennten Partitionen ablegen sollte. Hierzu muss man manuell den Speicherort für das Eigene Dateien Verzeichnis von Windows ändern, und zusätzlich speichert noch jede Software ihre Dateien an einem eigenen Ort, den man einzeln finden und ändern muss. Die Anbieter - auch Apple - veruchen seit Jahren, die User in eine Cloud zu zwingen, die nicht mit europäischem Datenschutzrecht konform ist, wenn man aber versucht, sich sein eigenes lokales Backup-Konzept zu bauen, ist es Gefummel, das schon für jemanden nervig ist, der sich mit sowas auskennt - die meisten Laien sind damit überfordert, und deshalb sichert auch kaum jemand zuhause seine Daten.
Ich weiß nicht, wie Du es handhabst, aber das Gefährlichste ist, sich darauf zu verlassen, dass die Backup Lösung schon funktioniert, und sich keine Gedanken darüber zu machen, wie sie funktioniert. Ich habe das sogar schon bei größeren Firmen erlebt - die EDV-Abteilung fährt schön brav jahrelang tägliche Datensicherungen, und wenn mal etwas gebarucht wird, weiß entweder niemand mehr, wie der vor Jahren eingerichtete Recovery-Prozess funktioniert, und/oder die Daten sind nicht lesbar, oder man muss stundenlang ganze Archive auspacken, um an eine 30kByte Datei zu kommen. Regelmäßige "Probealarme" sind genauso wichtig wie die Datensichrung selber.
Gruß Frank
Wir haben z.B. gelernt, dass man Betriebssystem/Software und die eigenen Dateien auf zwei getrennten Partitionen ablegen sollte. Hierzu muss man manuell den Speicherort für das Eigene Dateien Verzeichnis von Windows ändern, und zusätzlich speichert noch jede Software ihre Dateien an einem eigenen Ort, den man einzeln finden und ändern muss. Die Anbieter - auch Apple - veruchen seit Jahren, die User in eine Cloud zu zwingen, die nicht mit europäischem Datenschutzrecht konform ist, wenn man aber versucht, sich sein eigenes lokales Backup-Konzept zu bauen, ist es Gefummel, das schon für jemanden nervig ist, der sich mit sowas auskennt - die meisten Laien sind damit überfordert, und deshalb sichert auch kaum jemand zuhause seine Daten.
Ich weiß nicht, wie Du es handhabst, aber das Gefährlichste ist, sich darauf zu verlassen, dass die Backup Lösung schon funktioniert, und sich keine Gedanken darüber zu machen, wie sie funktioniert. Ich habe das sogar schon bei größeren Firmen erlebt - die EDV-Abteilung fährt schön brav jahrelang tägliche Datensicherungen, und wenn mal etwas gebarucht wird, weiß entweder niemand mehr, wie der vor Jahren eingerichtete Recovery-Prozess funktioniert, und/oder die Daten sind nicht lesbar, oder man muss stundenlang ganze Archive auspacken, um an eine 30kByte Datei zu kommen. Regelmäßige "Probealarme" sind genauso wichtig wie die Datensichrung selber.
Gruß Frank