Qualitätsunterschiede bei Streamingdiensten
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Ich kann hier nur meine Erfahrungen mit Youtube und den Mediatheken der Fernseh- und Radiosender teilen: ich lasse das Audiosignal über einen USB-Koppler mit 48 kHz in den Verstärker mit eingebautem DAC einspeisen (Akai AM-93) und schneide es ggf. von dort mitunter auf meinem Sony PCM-Digitalrecorder mit (über die digitale Aufnahmeschleife). Die so aufgenommenen Audio-Dateien werden dann auf 44,1 kHz umgewandelt, geschnitten und auf CD gebrannt. Bei der Musik ist es nicht nur Klassik.

Es macht für den Höreindruck kaum einen Unterschied, ob die Höhen bei 16 oder 20 kHz abgeschnitten werden oder wie bei MP3-Dateien nach oben ausgefranst werden. Klassik-Konzerte auf Youtube erreichen mitunter eine Dynamik, die man selbst auf einer aktuell produzierten CD kaum mehr findet. Aber da reichen 16 Bit immer noch mehr als aus, indem der Dynamikumfang live im Konzertsaal real bestenfalls nur etwa 1:1000 (60 dB) und bei der Produktion ohne Publikum dann vielleicht maximal 1:3000 (70 dB) umfaßt.
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RE: Qualitätsunterschiede bei Streamingdiensten - von Heinz Anderle - 11.03.2023, 19:54

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