Qualitätsunterschiede bei Streamingdiensten
#4
Hallo!

Also auch ich würde da in vielen Fällen auf andere Effekte tippen, die einen größeren Effekt haben können:

Stichwort Spotify: In der bezahlen Version kann man die Datenraten einstellen. Ich behaupte mal das bei "Very High" ein sehr guter Ogg Vorbis Stream mit hoher Bitrate zum Einsatz kommt. Siehe auch hier: https://support.spotify.com/us/article/audio-quality/

Daneben gibt es sehr viele Remastered Versionen bekannter Titel, das kann auch einen Einfluß haben.

Stichwort Master Quality vs. CD Qaulity: Halte ich auch für nicht stichhaltig. Den "gewaltige" Unterschied zwischen unkomprimiert 44,1kHz & 16Bit und 44,1kHz & 24Bit (oder was auch immer "Master Quality" definiert) muss man erst mal hören können. Auch hier sind andere Effekte wie Dynamikkompression und Re-Mastering vermutlich sehr viel wesentlicher.

Aber es gibt auf jeden Fall auch schlechte Streaming Dienste, in dem zitierten Heise Bericht wurde auch sehr klar über Amazon Standard Streaming gesprochen und das hat in der Tat ein Qualitätsproblem. Und ansonsten versucht die Industrie mit Dolby Atmos ein Multikanalformat als das gelb vom Ei zu positionieren. Auch hier gilt: Nur wirklich für das Format neu gemastertes Material scheint einen Vorteil zu bieten, hochgerechnetes Material geht so (gar nicht).

Viele Grüße
Linus
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RE: Qualitätsunterschiede bei Streamingdiensten - von Linus - 10.03.2023, 15:00

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