09.12.2022, 14:30
Hallo,
ich weiß nicht, ob dies das richtige Unterforum dazu ist, aber mal sehen.. es geht um folgenden Fall:
Ich verkaufte kürzlich einen Verstärker bei Ebay in der Auktion als Privatverkäufer. Einen Defekt hatte ich in der Beschreibung angegeben (Kanalausfall). Kurz danach meldet sich der Käufer und verlangt, den Artikel zurückzugeben. Angeblich sei durch unzureichende Verpackung beim Transport etwas abgebrochen und das Gerät hätte einen Kurzschluss.
Es scheint bei Ebay keine Möglichkeit zu geben, der Rückgabe zu widersprechen. Sinngemäß wird mitgeteilt, dass, wenn der Käufer angibt, dass der Artikel erheblich von der Beschreibung abweicht oder einen Mangel angibt, man die Rücknahme auch als Privatverkäufer im Rahmen des Käuferschutzes akzeptieren müsse.
Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten: jemand kauft etwas gebraucht, egal wie teuer, nutzt das Gerät/schlachtet es gar aus.. und schickt es anschließend zurück und behauptet, es sei schon defekt gewesen. Oder schickt es auch nicht zurück. Oder der Hund hat reingepinkelt. Oder schickt es so zurück, dass es danach defekt ist.. wie auch immer...
Ist das wirklich so, dass der Verkäufer die Rücknahmen immer akzeptieren muss, nur weil der Käufer behauptet, dass da ein Defekt vorliege?
Gruß,
Thomas
ich weiß nicht, ob dies das richtige Unterforum dazu ist, aber mal sehen.. es geht um folgenden Fall:
Ich verkaufte kürzlich einen Verstärker bei Ebay in der Auktion als Privatverkäufer. Einen Defekt hatte ich in der Beschreibung angegeben (Kanalausfall). Kurz danach meldet sich der Käufer und verlangt, den Artikel zurückzugeben. Angeblich sei durch unzureichende Verpackung beim Transport etwas abgebrochen und das Gerät hätte einen Kurzschluss.
Es scheint bei Ebay keine Möglichkeit zu geben, der Rückgabe zu widersprechen. Sinngemäß wird mitgeteilt, dass, wenn der Käufer angibt, dass der Artikel erheblich von der Beschreibung abweicht oder einen Mangel angibt, man die Rücknahme auch als Privatverkäufer im Rahmen des Käuferschutzes akzeptieren müsse.
Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten: jemand kauft etwas gebraucht, egal wie teuer, nutzt das Gerät/schlachtet es gar aus.. und schickt es anschließend zurück und behauptet, es sei schon defekt gewesen. Oder schickt es auch nicht zurück. Oder der Hund hat reingepinkelt. Oder schickt es so zurück, dass es danach defekt ist.. wie auch immer...
Ist das wirklich so, dass der Verkäufer die Rücknahmen immer akzeptieren muss, nur weil der Käufer behauptet, dass da ein Defekt vorliege?
Gruß,
Thomas