PulseEffects Crystallizer Algorithmus ?
#4
Hallo Andreas,

das PulseEffects Paket ärgert mich auch, weil da einiges nicht richtig oder garnicht funktioniert (und schon garnicht intuitiv).
Zum Beispiel der meist-genannte Effekt, der Equalizer, läßt sich bei mir garnicht aktivieren, bleibt einfach ausgegraut ohne irgendeinen Hinweis warum.
Außerdem sieht man von den Pegel-Schiebern nur die unteren Frequenzen bis etwa 1 kHz, der Rest befindet sich außerhalb des Windows.

Den FFmpeg af_crystallizer.c Source-Code habe ich gestern auch entdeckt.
Das kann es aber nicht sein, denn der addiert nur zu jedem Sample die Differenz zum vorigen mit einem wählbaren Faktor.
Der Crystallizer von PulseEffects hat dagegen 13 Frequenzbänder, in denen die Effekt-Stärke separat eingestellt werden kann. Das gibt es bei FFmpeg nicht.

Ich würde eigentlich von Open-Source-Software erwarten, daß irgendwo auch mal der verwendete Algorithmus mathematisch als Pseudo-Code skizziert wird, damit man schnell das Wesentliche erkennt ohne in den Details einer bestimmten Implementierungssprache die Übersicht zu verlieren.

Kennst du den Nachfolger EasyEffects ? Falls ja, was hältst du von dem ?
In der Synaptic-Paketverwaltung von Linux-Mint wird der leider nicht zur Installation angeboten.

MfG Kai
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RE: PulseEffects Crystallizer Algorithmus ? - von kaimex - 17.09.2022, 08:20

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