16.05.2022, 16:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2022, 16:55 von Bastelbernd.)
Meinetwegen könnten die den Hitlergruß zeigen, mit Unterhosen auf dem Kopf antreten oder im Feuerwehrauto auf die Bühne kommen.
Wenn die musikalische Substanz nicht da ist, hilft das alles nüscht.
Auf Twitter las ich den Vorschlag, die Interpreten erst am Abend des Wettbewerbs vorzustellen und deren Nationalität auch erst nach der Abstimmung.
Dann würde über die Leistung abgestimmt und nicht über die politische Haltung oder den Opferstatus.
Die Frage ist dann aber, ob Nicole mit "Ein bischen Frieden" dann auch noch abgeräumt hätte.
Eigentlich ist das Liedchen ein Plombenzieher, passte aber gut in die damalige politische Situation, in der gerade der Nato-Doppelbeschluß zehntausende Protestler auf die Straßen trieb.
So im Rückblick ging es da auch schon nicht mehr wirklich um Kunst, wenn ich so recht überlege.
Vielleicht war die Welt um den ESC aber nie wirklich heil und wir merken es erst jetzt, weil wir Deutschen auf einmal mitten drin sind in den gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen.
Wenn die musikalische Substanz nicht da ist, hilft das alles nüscht.
Auf Twitter las ich den Vorschlag, die Interpreten erst am Abend des Wettbewerbs vorzustellen und deren Nationalität auch erst nach der Abstimmung.
Dann würde über die Leistung abgestimmt und nicht über die politische Haltung oder den Opferstatus.
Die Frage ist dann aber, ob Nicole mit "Ein bischen Frieden" dann auch noch abgeräumt hätte.
Eigentlich ist das Liedchen ein Plombenzieher, passte aber gut in die damalige politische Situation, in der gerade der Nato-Doppelbeschluß zehntausende Protestler auf die Straßen trieb.
So im Rückblick ging es da auch schon nicht mehr wirklich um Kunst, wenn ich so recht überlege.
Vielleicht war die Welt um den ESC aber nie wirklich heil und wir merken es erst jetzt, weil wir Deutschen auf einmal mitten drin sind in den gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen.