AKG DX 11 — ein ungewöhnliches Mikrofon
#10
Ich habe das Grundig/AKG-Mikro vorhin am Report getestet, nachdem ich den verpolten Elko noch gedreht hatte.

Es funktioniert einwandfei. Und wenn man die Hand ruhig hält, geht es tatsächlich ohne Nebenberäusche von der Hallfeder.
Klanglich ist es so, wie man es von einem guten dynamischen Mikrofon erwartet; die Druckgradientenkapsel AKG D14 leistet sich kaum Schwächen, von einem leicht mittenlastigen Klangbild mal abgesehen, das aber der Präsenz zuträglich ist und nicht wirklich stört.

Das Gerät rauscht erstaunlich wenig in Anbetracht der alten Germanen im Inneren. Der niederohmige Ausgang erfordert am Mikrofoneingang des Report IC eine Reglereinstellung etwa auf 1 Uhr bei Besprechung aus 15-20 cm Entfernung. Der hochohmige Ausgang, an der Radiobuchse angeschlossen, ist bei der Eingangsempfindlichkeit des Report nur geringfügig lauter (Reglerstellung ca. 12 Uhr).

Die Qualität des Nachhalls ist so, wie Federhall der einfacheren Art nun mal klingt Wink . Durchaus brauchbar, wenn man es mit dem Hallpegel nicht zu weit treibt.

Kurz: Ein nettes und ungewöhnliches Mikrofon, das meine kleine Sammlung nun voll funktionsfähig bereichert. thumbsup

Gruß Holgi

P.S: Die Erregerspulen sind tatsächlich so angeschlossen, wie es der Stromlaufplan erwarten lässt.
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[Kein Betreff] - von bitbrain2101 - 26.03.2020, 21:00
[Kein Betreff] - von dynamike - 26.03.2020, 21:27
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