... und Tarzan lebt doch... und wie! Geschichte der PHILIPS Compact Cassette (Sonic Series) - Uwe H. Sültz - Lünen - ...
#5
... 1971 kamen dann die CHROMDIOXID-Bänder zum Einsatz, ihr Vorteil war, dass der Tonkopf nicht so schnell verschliss …

Da war vor einigen Wochen mein Diskussionspartner B. aber entschieden anderer (wenn auch nicht meiner) Ansicht. Könntet Ihr Euch vielleicht auf den Mittelweg (jaja: in Gefahr und bitt'rer Not bringt der M. den Tod) einigen, dass es im Abriebverhalten bzw. Tonkopf-"Verschleiß" keinen signifikanten Unterschied zwischen Fe2O3 und CrO2 gab?

… und natürlich die bessere Aussteuerbarkeit in den Höhen, somit einen besseren Klang zeigten.

Rein technisch gesehen, natürlich richtig, wenn man auch seinerzeit wegen der besseren CrO2-Höhenaussteuerbarkeit die Entzerrung von 120 µs auf 70 µs zurücknahm und damit erst einmal einen ca. 3 dB besseren Geräuschspannungsabstand erntete. Was Fachleute einige Jahre später (Dolby!) als (technik-)"historischen Irrtum" bezeichneten, denn so blieb die "effektive Höhenaussteuerbarkeit" zunächst einmal in etwa gleich der von Fe2O3-Magnetband. Wie das miteinander zusammenhängt, würde wohl Lokalkompass-Leser (nanu? versehentlich einkopierter Satz?) etwas zu sehr fordern.


F.E.
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[Kein Betreff] - von timo - 20.05.2013, 12:27
[Kein Betreff] - von U.H.F.SÜLTZ - 20.05.2013, 12:40
[Kein Betreff] - von timo - 20.05.2013, 12:42
[Kein Betreff] - von Friedrich Engel - 21.05.2013, 09:56

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