Wie funktioniert Lichtton?
#1
Angeregt von Waynes Frage bezüglich der aktuellen Technik bei Kinovorführungen und meinem Scheitern Näheres über die Technik des Lichttons in Erfahrung zu bringen, versuch ich es mal hier:
Der analoge Ton zum Film wird üblicherweise (wenn wir mal den Magnetton außer Acht lassen) als modulierte Lichtspur direkt am Film aufgezeichnet. Weiß jemand wie die Demodulation genau funktioniert und wie die technischen Daten dieses Verfahrens aussehen?

In Wikipedia ist so eine Lichtspur zu sehen :http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtton, die Spur ist wohl kaum breiter als 1 mm, wobei die Höhe dieser Zacken der Lautstärke entprechen soll, wie die Frequenz codiert ist, geht aus dem Artikel nicht eindeutig hervor. Jedenfalls scheint es mir doch unwahrscheinlich, dass der Dynamikumfang des Filmtons auf 1mm Platz hat: wenn ich davon ausgehe, dass die Filmauflösung kaum mehr als 100lp/mm ist, wird der Rauschabstand auch kaum über 40dB liegen. Reichlich ungünstig.

Und die optische Abtastung höherer Frequenzen stelle ich mir auch nicht so leicht vor, da enge Spalten schließlich starke Beugungen hervorrufen, was zumindest den Rauschabstand in den Höhen nochg zusätzlich verringern wird.

Weiß jemand was Genaueres?

Viele Grüße
Lukas
Viele Grüße
Lukas
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[Kein Betreff] - von lukas - 29.05.2009, 18:45
[Kein Betreff] - von Zelluloid - 29.05.2009, 21:08
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