14.08.2007, 22:33
Zitat:Moppedmanni posteteHallo Manni!
Was ist zu den o.a. Machinen zu sagen ?? Wo sollte man die Finger lieber weglassen ??
- Sony: Die ist eigentlich ganz klasse. Für kleines Geld kriegt man einen echten Halbzentner-Panzer, der klanglich und optisch eine Menge hermacht. Der Doppelcapstan-Antrieb ist viel zuverlässiger als sein Ruf. Nur die Bremsen sollen wohl problematisch sein (bei meinem Gerät vor 14 Jahren funktionierten sie allerdings tadellos).
- Tandberg TD-20 A: Beim Aufbau das Gegenteil der Sony, teilweise sehr filigran. Klanglich allerdings für mich unübertroffen. Schwachpunkte sind vor allem die Kippschalter, die zu Kontaktschwierigkeiten neigen.
- Tandberg 10-X: Ich kenne das kleinspulige Schwestermodell 9200 XD, das mir sehr gut gefallen hat. Klanglich kommt sie nicht ganz an die TD-20 A heran, aber der Aufbau ist deutlich wertiger.
- Teac X-10: Klanglich nach der Tandberg TD-20 A meine Lieblingsmaschine. Aber zu der (Un-)Zuverlässigkeit der DC-Motoren, insbesondere bei den Reverse-Ausführungen, wurde ja hier schon einiges geschrieben. Auch die Köpfe scheinen keine besonderes hohe Lebenserwartung zu haben.
Vielleicht noch zwei Alternativen für relativ kleines Geld:
- Teac A-3300S(X). Spartanische Ausstattung, etwas antiquierte, aber grundsolide Technik und sehr guter Klang, auch bei Viertelspur und 9,5 cm/s. Auch hier ist ein Blick auf die Köpfe wichtig.
- Wenn's auch eine Halbspurmaschine sein darf: Revox A77.
Gruß,
Timo