Klangqualität - Vergleich: Tonband / Tapedeck
#97
Zitat:Die waren überall in den Studios zu finden, wofür die auch immer eingesetzt wurden.

Wohl hauptsächlich damit die Musiker ihre Cassetten abspielen konnten, auf denen sie zu Hause Songideen aufgenommen hatten und für die Aufnahme von einfachen Demos.
Klangqualität war da eher zweitrangig, das wichtigste war, dass sie zuverlässig funktionierten.

Zitat:*Sowas ähnliches wie HX Pro, nur beeinflußt es nicht die Vormagnetisierung anhand des Einganssignals, sondern die Aufnahmeentzerrung. Klingt eigentlich nach einem interessanten Feature, das ich gerne mal ausprobieren würde.

Ist praktisch ein HF Limiter der bei zu hoher Aussteuerung den HF Content zurückfährt um niicht über dem SOL Plateau in die Selbstlöschung zu geraten.
Böse könnte man sagen, ist eine Art ESP für Leute, die zu hoch aussteuern, das Zurückfahren des HF Pegels wird Wiedergabeseitig nicht wieder korrigiert.
Wenn DYN EQ also wirklich was tun hat, ist es eigentlich schon zu spät.

Zitat:Mein Sony Deck (333 ES J für Japanausführung) jedenfalls erfüllt höchste Ansprüche bei Materialauswahl und Fertigungsqualität - sagt mein Techniker.
Das 333 ESJ ist ein TC-K 990ES plus Dolby S. Es gab halt bei Sony für den Heimatmarkt immer noch eine oder zwei Klassen höher. Das 990ES hieß in Japan 333 ESA.
Das 555 ESJ hat dann wirklich nochmal bessere Bauteile. Die Geräte kosteten aber dementsprechend mehr.
Das J steht nicht für Japan sondern nur für die Serie/Generation... es gab auch 333 ESX, ESR, ESG, ESL, ESA.
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RE: Klangqualität - Vergleich: Tonband / Tapedeck - von 2245 - 04.01.2024, 22:38

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