20.11.2005, 15:27
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Tagsüber höre ich meist Radio mit einer Revox A7x- Kette, aber auch manchmal Band oder CD. Das aber mehr als Berieselung denn als Genuß. Auch im Auto verteilen die vier Lautsprecher mehr Hintergrundmusik in meiner Kutsche als das ich wirklich zuhöre. Ich stelle das Fahren da klar in den Vordergrund und widme meine Aufmerksamkeit dem Verkehr. Auch die Lautstärke ist so gewählt, das ich eventuelle verkehrswichtige Geräusche - oder einen Nagel im Reifen - hoffentlich bemerke.
Richtig hören findet am Abend statt. Dann suche ich mir je nach Stimmungslage mein Programm aus, meist Klassik oder Jazz, jedoch immer akustische Musik. (Was heute so alles unter Jazz segelt....tz, tz) Oft von verschiedenen Tonträgern, aber auch ab und an Radio. So allmählich integriere ich einen abgelegten Arbeitsplatzrechner in die Anlage, um meine genapsterten Raritäten, die es nur schwer oder gar nicht mehr auf Tonträgern zu kaufen gibt, abzuhören.
Besonders schön ist es am Wochenende, wo ich etwas mehr Aufwand treibe. Da wird auch schon einmal ein guter Bordeaux in die Karaffe umgefüllt, das Fußpolster in Stellung gebracht und die Pfeifen bereit gelegt. Dann hänge ich formlos im Sessel, genieße bei gedämpftem Licht Musik, Wein und Tabak.
Meine Nachbarn unter mir sind schon in den 80ern, was an deren Hörvermögen nicht spurlos vorbeigegangen ist. Der dortige Fernsehempfänger übertönt glücklicherweise meine Standboxen, so dass es nicht zu Störungen kommt. Sagen jedenfalls meine Nachbarn. So kann ich bis zur Tagesschau etwas weiter aufdrehen.
Hoffentlich bleiben mir diese netten und toleranten Menschen noch lange erhalten. Andere Klirr- oder WA- Faktoren müssen nicht berücksichtig werden, so dass die Optimierung diese Raumes auf seinen Zweck, Musik hören, ohne Probleme möglich war.
Vom Hörplatz schaue ich -wenn ich nicht mit geschlossenen Augen höre- zur Zeit noch auf einen alten Wäscheschrank, jedoch plane ich an dieser Stelle einen Kamin zu installieren, was sicher die Gemütlichkeit in den Wintermonaten steigern wird. Die Anlage steht demnach im Rücken und ist nicht sichtbar, wenn die Lautsprecher vor mir stehen. Man kann eben nicht alles haben. Dafür kann ich an meiner Musikmaschinerie entlanggehen und alle Geräte bequem und ohne Verrenkungen bedienen.
Tagsüber höre ich meist Radio mit einer Revox A7x- Kette, aber auch manchmal Band oder CD. Das aber mehr als Berieselung denn als Genuß. Auch im Auto verteilen die vier Lautsprecher mehr Hintergrundmusik in meiner Kutsche als das ich wirklich zuhöre. Ich stelle das Fahren da klar in den Vordergrund und widme meine Aufmerksamkeit dem Verkehr. Auch die Lautstärke ist so gewählt, das ich eventuelle verkehrswichtige Geräusche - oder einen Nagel im Reifen - hoffentlich bemerke.
Richtig hören findet am Abend statt. Dann suche ich mir je nach Stimmungslage mein Programm aus, meist Klassik oder Jazz, jedoch immer akustische Musik. (Was heute so alles unter Jazz segelt....tz, tz) Oft von verschiedenen Tonträgern, aber auch ab und an Radio. So allmählich integriere ich einen abgelegten Arbeitsplatzrechner in die Anlage, um meine genapsterten Raritäten, die es nur schwer oder gar nicht mehr auf Tonträgern zu kaufen gibt, abzuhören.
Besonders schön ist es am Wochenende, wo ich etwas mehr Aufwand treibe. Da wird auch schon einmal ein guter Bordeaux in die Karaffe umgefüllt, das Fußpolster in Stellung gebracht und die Pfeifen bereit gelegt. Dann hänge ich formlos im Sessel, genieße bei gedämpftem Licht Musik, Wein und Tabak.
Meine Nachbarn unter mir sind schon in den 80ern, was an deren Hörvermögen nicht spurlos vorbeigegangen ist. Der dortige Fernsehempfänger übertönt glücklicherweise meine Standboxen, so dass es nicht zu Störungen kommt. Sagen jedenfalls meine Nachbarn. So kann ich bis zur Tagesschau etwas weiter aufdrehen.
Hoffentlich bleiben mir diese netten und toleranten Menschen noch lange erhalten. Andere Klirr- oder WA- Faktoren müssen nicht berücksichtig werden, so dass die Optimierung diese Raumes auf seinen Zweck, Musik hören, ohne Probleme möglich war.
Vom Hörplatz schaue ich -wenn ich nicht mit geschlossenen Augen höre- zur Zeit noch auf einen alten Wäscheschrank, jedoch plane ich an dieser Stelle einen Kamin zu installieren, was sicher die Gemütlichkeit in den Wintermonaten steigern wird. Die Anlage steht demnach im Rücken und ist nicht sichtbar, wenn die Lautsprecher vor mir stehen. Man kann eben nicht alles haben. Dafür kann ich an meiner Musikmaschinerie entlanggehen und alle Geräte bequem und ohne Verrenkungen bedienen.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.