26.04.2023, 11:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2023, 11:32 von Ferrograph.)
(26.04.2023, 11:09)Kabelsalat schrieb:Danke, da hast du Recht, die Klarheit habe ich jetzt, das alles gilt immer nur dann wenn entsprechende Stereoaufnahmen auf Vollspurgeräten wiedergegeben werden.(25.04.2023, 10:40)Ferrograph schrieb: ...
Wenn man das "amtliche" BASF Bezugsband mit dem Fluß von 510nW/m auf einer Stereomaschine mit 0,75mm Trennspur abspielt wird in etwa ein resultierender Fluß von 320nW/m (bedingt durch Gleichzeitigkeitsfaktor und Spurbreite) im Wiedergabekopf wirksam.
Das soll ja auch so sein da der Referenzfluß bei Monowiedergabe im Rundfunk in Deutschland auf 320nW/m festgelegt wurde.
Damit werden Stereobänder in etwa gleich laut wie Vollspurbänder wiedergegeben.
Wenn man das als zweites erwähnte Bezugsband der BASF mit 320nW/m unter gleichen Bedingungen abspielt ergibt sich bei 0,75mm Trennspur ein resultierender Fluß von etwa 200nWb/m, oder sehe ich das falsch?
....
Moin Jan,
ähm... der magnetische Fluss ist die auf dem Band "gespeicherte" Magnetisierung, und diese *darf* sich *garnicht* ändern, egal worauf du das Band abspielst, ansonsten brauchst du hinterher ein neues!
Kurz, ja - du bringst da einiges gehörig durcheinander.
Dieser "Gleichzeitigkeitsfaktor" kommt nur zum tragen, wenn ein Stereoband auf einer Mono-Maschine abgespielt wird, wegen Auslöschung gegenphasiger Signalanteile.
Heißt, das gilt in erster Linie für tatsächliche Hörbeiträge (Musik, Hösrpiele, was-auch-immer), aber nicht für Messtöne.
Gruß, Kabelsalat.
Dass sich der magnetische Fluß auf dem Band nicht ändert ist mir klar. Ich hatte nur die Resultate ins Verhältnis gesetzt...
Gruß Jan