Bandflüsse auf Bezugsbändern 38 und Stereotestband 19
#11
(25.04.2023, 21:55)Magnettonmanni schrieb: Im Prinzip ja, weil es unterschiedliche Anforderungen und Betriebstechniken gab. Das hing nicht mit Lust und Laune zusammen.

Der Rundfunk durfte seine Pegelvorgaben nicht überschreiten, weil es sonst Ärger mit der Post gab. Die hatte meist das Leitungsmonopol zur Sende-und Antennenanlage und war sehr pingelig. Außerdem durften auch die Sender nicht übersteuert werden, weil dann die Frequenzpläne mit den Seitenbandvorgaben nicht eingehalten wurden.

Viele Grüße
Manfred

Völlig richtig. Wie gesagt, waren die +6dB hier das Maß aller Dinge. Allerdings konnte der Post- Übergabepegel durchaus höher sein, da gab es tatsächlich auch einen +12dB Pegel. Findet man als umschaltbaren Ausgang für den Sendeweg an älteren Studio- Mixern wie zB. dem KSG625, welcher als Ü- Wagen Mixer für kleinere Übertragungswagen (Barkas) genutzt wurde.

Grüße, Rainer
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RE: Bandflüsse auf Bezugsbändern 38 und Stereotestband 19 - von GDR 22 - 26.04.2023, 07:15

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