EQ mit Spectrum Analyzer gesucht
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Zinngiesser,'index.php?page=Thread&postID=267039#post267039 schrieb:Hallo zusammen,
nachdem ich lange ein Freund der Flat-Klangkurve war, liebäugle ich nun doch wieder zu einem EQ, am besten mit Spectrum-Analyzer, nur wegen der Optik. DSP muss nicht.

Da ich sehr unterschiedliche Musik höre und auch von div. Quellen, mein Wohnzimmer unperfekt für guten Klang ist, dachte ich, warum nicht? So kann ich mir den Sound nach Gusto eben etwas tunen. So weit, so gut.

Gerne Vintage, also gebraucht, muss nichts hochwertiges sein, eher optisch ansprechend. Dachte preislich an 100-150, max 200€. Im Grunde könnte ich ja alles mögliche nehmen aber ich frage trotzdem mal hier in die Runde, ob und was sich lohnt, natürlich im Klang aber auch der Optik. Und vlt hat ja jemand hier was im Angebot.

Was meint ihr? Benutzt ihr einen EQ und worauf kommt es euch an? Könnt ihr irgendwas empfehlen?

Danke & Gruß :-)
Nun, im allgemeinen scheinen ja Frequenzbandverbieger recht verpönt zu sein.


Aber: Nun hat nicht jeder die idealsten Bedingungen zum Boxen aufstellen, oder sich die ganze Bude mit Diffusoren, Eierpappen und weiß der Fuchs was, zuzuhängen. Bei mir ist das ähnlich. Ich habe erst in den letzten 3 Jahren meine ursprüngliche Anlage wieder komplettieren können, bzw. überhaupt aufstellen können, da kam mir z.B. Frauchen mit einer Lümmel-Ledercouch zuvor. Dass ich die, jetzt zuletzt, oppulenten Boxen nicht nach Norm aufstellen kann, ist meinerseits der Kompromiss dazu, die Anlage halt in 2 Schwerlastregale zu verpacken. Das zum einen.
Zum anderen entstammen viele Konserven unterschiedlichsten Aufnahmequellen, bis hin zu meinen ersten eigenen Aufnahmen auf einem Mono-Sternrecorder. Damals nahm man an Kassetten und Bändern, was man kriegen konnte, somit teilweise auch CR- und CH-Bänder, hundertmal überspielt, Klangqualität Mittelwelle bei Gewitter. Aber Aufnahmen darauf, die man so schnell nicht wieder bekommt, wie z.B. Opa an der heimischen Hammond-Orgel.

Zuletzt Bootlegs aus der ganzen Welt. Zugeflogen als Konvolut präsentieren sich Pink Floyd, Jefferson Starship, usw, usw. in (Raub?)-Kopien unterschiedlichster Qualität. "The Wall" aus Malaysia, wahrscheinlich "produziert" irgendwann in den End-70ern, klingt fast wie eine Mikrofon-Aufnahme von Platte. Knistern inklusive. Fehlt nur noch das Husten des Aufnehmenden.
Andere wiederum, insbesondere das "label" Thomsun, klingen sehr gut, wenn nicht sogar hervorragend. Hier wurde sogar gutes Bandmaterial von Maxell, BASF und TDK verwendet.

Kurzum, ein EQ ist manchmal von Vorteil. So lassen sich verschiedene Aufnahmen so zurechtbiegen, dass es passt, um nicht Ohrenkrebs zu bekommen, andererseits, um bestimmte Unzulänglichkeiten im Raum auszugleichen oder zu kaschieren.
In meinem Fall übernimmt das der Vorverstärker Sony TA-2000ESD, welcher einen parametrischen EQ (allerdings ohne Zappelanzeige) mitbringt.
A77 2- und 4-Spur, G36, RFT SK 3930, RFT CAW-WI, SP 3930 und REMA 2072 + B2725 konstant
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