07.08.2005, 10:30
=> EinarN
Lass' Dich mal nicht verrückt machen. Philips war Massenhersteller im positiven Sinne. Man dachte und handelte in großen Stückzahlen, legte die Geräte entsprechend aus (viel Kunststoffspritzguss statt massivem Metall) und setzte die Konzepte konsequent und fachmännisch um. Im Ergebnis bekommst Du ein preiswertes Gerät auf hohem Qualitätslevel, die aber nicht so bolidenhaft aussehen wie die Geräte der Konkurrenz. Deswegen lächeln viele über Philips. Besonders die N7xxx ist als Plastikbomber verschrieen. O.K., hier, beim Abgesang der Tonbandtechnik, haben es die Philips-Mannen ein bisschen übertrieben. Ein schlechtes Gerät ist es deswegen noch nicht.
Liest Du Dich mal durch die Foren und recherchierst nach Philips-Problemen, wirst Du wenig finden. Die Riemen werden matschig, wenn das Gerät Jahrzehnte gestanden ist. Setzt man es in Betrieb, bevor man sie wechselt, gibt es eine Sauerei. Viel mehr ist nicht. Bei den hochangesehenen Boliden gibt es mehr Probleme bzw. größere.
Worauf Du bei Philips achten muss: Durch den Leichtbau sind die Geräte nicht sehr robust. Es kann bei roher Behandlung schon einmal eines der entscheidenden Kunststoffteile brechen. Dann wird es schwierig, denn Kunststoffteile sind oft komplex geformt und können nicht so ohne weiteres mechanisch nachgefertigt werden.
Also: Eine Philips kaufen, die sich noch in gutem Zustand befindet, die Riemen wechseln und ansonsten so pfleglich behandeln, wie man ein HiFi-Gerät behandeln soll. Das ist keine Arbeitsmaschine wie die Revox, aber ebensowenig eine Reparaturgurke.
Das gesagte gilt auch für andere Philips-Geräte. Es gibt eben immer wieder Leute, die "die eigene Marke" hochjubeln und andere Marken als Schrott bezeichnen. In der Regel können sie nicht begründen, warum das so ist.
Lass' Dich mal nicht verrückt machen. Philips war Massenhersteller im positiven Sinne. Man dachte und handelte in großen Stückzahlen, legte die Geräte entsprechend aus (viel Kunststoffspritzguss statt massivem Metall) und setzte die Konzepte konsequent und fachmännisch um. Im Ergebnis bekommst Du ein preiswertes Gerät auf hohem Qualitätslevel, die aber nicht so bolidenhaft aussehen wie die Geräte der Konkurrenz. Deswegen lächeln viele über Philips. Besonders die N7xxx ist als Plastikbomber verschrieen. O.K., hier, beim Abgesang der Tonbandtechnik, haben es die Philips-Mannen ein bisschen übertrieben. Ein schlechtes Gerät ist es deswegen noch nicht.
Liest Du Dich mal durch die Foren und recherchierst nach Philips-Problemen, wirst Du wenig finden. Die Riemen werden matschig, wenn das Gerät Jahrzehnte gestanden ist. Setzt man es in Betrieb, bevor man sie wechselt, gibt es eine Sauerei. Viel mehr ist nicht. Bei den hochangesehenen Boliden gibt es mehr Probleme bzw. größere.
Worauf Du bei Philips achten muss: Durch den Leichtbau sind die Geräte nicht sehr robust. Es kann bei roher Behandlung schon einmal eines der entscheidenden Kunststoffteile brechen. Dann wird es schwierig, denn Kunststoffteile sind oft komplex geformt und können nicht so ohne weiteres mechanisch nachgefertigt werden.
Also: Eine Philips kaufen, die sich noch in gutem Zustand befindet, die Riemen wechseln und ansonsten so pfleglich behandeln, wie man ein HiFi-Gerät behandeln soll. Das ist keine Arbeitsmaschine wie die Revox, aber ebensowenig eine Reparaturgurke.
Das gesagte gilt auch für andere Philips-Geräte. Es gibt eben immer wieder Leute, die "die eigene Marke" hochjubeln und andere Marken als Schrott bezeichnen. In der Regel können sie nicht begründen, warum das so ist.
Michael(F)