24.01.2020, 16:12
Ich hatte seinerzeit eine Weile Tonaufnahmen mit einem Blaupunkt VHS-Recorder gemacht, der ebenfalls ein Panasonic-Laufwerk besitzt. Dieses hatte keinerlei Probleme mit jeglichen Cassetten, mit denen ich das Gerät gefüttert habe. Zwischen einer E-180 mit Normalgeschwindigkeit und einer E-300 auf Longplay habe ich keinen Unterschied gehört.
Voraussetzung war allerdings, möglichst unbenutzte Bänder zu verwenden. Je mehr diese vor der Aufnahme schon gelaufen waren, desto größer das Dropout-Risiko. Longplay verdoppelt natürlich die statistische Dropout-Häufigkeit gegenüber SP, habe ich also nie für "wichtige" Aufnahmen verwendet.
Was das Bandmaterial angeht: Da kaufte ich Markencassetten quer beet, sowie als Kaufhausware getarnte Markenbänder. Wenn man einmal herausgefunden hatte, wer wen beliefert hat, dann ließ sich eine Menge Taschengeld sparen. Trotz damals recht intensivem Gebrauch - das Gerät war damals schließlich auch als normaler Videorecorder in Betrieb - halten die Köpfe bis heute, lediglich am Cassetteneinzug gab es mal einen Ausfall. Das flatternde Hintergrundgeräusch von den Kopfumschalt-Impulsen empfand ich aber auch als störend, zumindest über Kopfhörer.
Es gibt normalerweise drei verschiedene Bandstärken für VHS-Cassetten: ca. 19 µm für alles bis E-180, ca. 14 µm für E-240 und ca. 11,5 µm für E-300. Mit einer E-30/60/120 bekommt man also das gleiche Band wie in einer E-180, die Spule ist dann halt nicht vollständig gefüllt. teilweise gab es für die kurzen Spielzeiten auch Spulen mit größerem Kerndurchmesser, was aber auf die Qualität keine direkten Auswirkungen hat, sondern eher für flotteres Zurückspulen sorgen sollte.
Viele Grüße,
Martin
Voraussetzung war allerdings, möglichst unbenutzte Bänder zu verwenden. Je mehr diese vor der Aufnahme schon gelaufen waren, desto größer das Dropout-Risiko. Longplay verdoppelt natürlich die statistische Dropout-Häufigkeit gegenüber SP, habe ich also nie für "wichtige" Aufnahmen verwendet.
Was das Bandmaterial angeht: Da kaufte ich Markencassetten quer beet, sowie als Kaufhausware getarnte Markenbänder. Wenn man einmal herausgefunden hatte, wer wen beliefert hat, dann ließ sich eine Menge Taschengeld sparen. Trotz damals recht intensivem Gebrauch - das Gerät war damals schließlich auch als normaler Videorecorder in Betrieb - halten die Köpfe bis heute, lediglich am Cassetteneinzug gab es mal einen Ausfall. Das flatternde Hintergrundgeräusch von den Kopfumschalt-Impulsen empfand ich aber auch als störend, zumindest über Kopfhörer.
Es gibt normalerweise drei verschiedene Bandstärken für VHS-Cassetten: ca. 19 µm für alles bis E-180, ca. 14 µm für E-240 und ca. 11,5 µm für E-300. Mit einer E-30/60/120 bekommt man also das gleiche Band wie in einer E-180, die Spule ist dann halt nicht vollständig gefüllt. teilweise gab es für die kurzen Spielzeiten auch Spulen mit größerem Kerndurchmesser, was aber auf die Qualität keine direkten Auswirkungen hat, sondern eher für flotteres Zurückspulen sorgen sollte.
Viele Grüße,
Martin