Ge-, Schottky-, Si-Dioden-Kennlinien im Vergleich
#6
Hallo Martin,

ich höre zwar gern/viel Musik, aber
leserpost,'index.php?page=Thread&postID=238191#post238191 schrieb:das du das HiFi Hobby nur auf streng wissenschaftlicher Basis ausübst.
trifft doch nicht ganz zu. Mir kommt es mehr auf musikalische Inhalte als höchste Klangqualität an, deshalb ertrage ich auch manche Youtube-Musik-Filme trotz gruftiger Tonqualität, wenn ich am musikalischen Protagonisten interessiert bin und das Konzert nicht anders verfügbar ist. "Wissenschaftlich" ist auch zu hoch gegriffen, aber ich gestehe eine manchem übertrieben erscheinende Neigung zum "Analytischen".
Was Schottky-Dioden im Netzgleichrichter betrifft, bin ich für die Thematik kein Experte. Ich vermute 2 Vorteile: 1: In Hochstrom-Netzteilen werden Schottky-Dioden wohl weniger warm, weil sie schneller aus dem Fluß-Zyklus wieder in der Sperrbetrieb zurückkehren und sich nicht durch die Verlustleistung beim Sperrverzug wie groß-flächige Silizium-Dioden erhitzen. 2. Vielleicht entstehen dadurch auch weniger Abschaltspikes an den Trafo-Wicklungen, die an die Ohren des HiF(i)anatikers gelangen könnten. Andererseits ist es aber so, daß man dazu und um Brumm-Modulation in benachbarten AM-Radios zu vermeiden und um mögliche Demodulation von aus dem Netz hereinströmenden HF-Signalen zu verhindern den Dioden üblicherweise Kondensatoren von etlichen Nano-Farads (bis 100 nF) parallelschaltet. Damit bleibt von der schnellen Schalterei wohl nur noch ein frommer Glaube.
Aber seis drum, wie ein bekannter Politiker mal sagte "man hat sich bemüht".

MfG Kai
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[Kein Betreff] - von ManiBo - 15.05.2019, 08:22
[Kein Betreff] - von leserpost - 15.05.2019, 08:59
[Kein Betreff] - von kaimex - 15.05.2019, 10:35
[Kein Betreff] - von leserpost - 15.05.2019, 19:18
[Kein Betreff] - von kaimex - 15.05.2019, 20:27

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