11.08.2018, 12:18
Hallo Martin,
dass das kleine Philips die A & B 36 schlägt kann man eigentlich nur mit den unterschiedlichen Baujahren der Geräte erklären. Die Revoxe erschienen Mitte der 1950er Jahre, da ging der Frequenzgang bei 9,5 cm/s generell nicht über 10 kHz. Ab ca. 1958 wurde es Dank "feinerer" Tonköpfe besser, insofern ist es hier ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Im Vergleich zu einer Revox F oder G 36 oder irgendeinem Uher, Grundig oder Telefunken dürfte das Philips schon nicht mehr so gut abschneiden.
Vor Jahren hatte ich 'mal den transistorisierten Nachfolger N 4302, das sah fast genauso aus wie dein RK 12 und hatte die gleiche Mechanik. Die Wiedergabequalität hat mich damals vorsichtig ausgedrückt nicht sehr beeindruckt, Aufnahmen waren aber für ein so einfaches Gerät durchaus OK. Im Vergleich zu deinen Erfahrungen scheint die Röhrenversion wohl die bessere Wahl zu sein, interessanter ist sie sowieso . Übrigens kann man sehr wohl ein Mikro anschließen, das geht m. E. alles über die DIN-Buchse. Mich hat auch der Abstand der Spulen zueinander gewundert, wahrscheinlich wurde die Mechanik auch in größeren Maschinen verwendet. Jedenfalls konnte man das 4302 ohne Gehäuse auch mit 18cm-Spulen betreiben .
Also viel Spaß mit dem "Underdog" & Grüße,
Bernd
dass das kleine Philips die A & B 36 schlägt kann man eigentlich nur mit den unterschiedlichen Baujahren der Geräte erklären. Die Revoxe erschienen Mitte der 1950er Jahre, da ging der Frequenzgang bei 9,5 cm/s generell nicht über 10 kHz. Ab ca. 1958 wurde es Dank "feinerer" Tonköpfe besser, insofern ist es hier ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Im Vergleich zu einer Revox F oder G 36 oder irgendeinem Uher, Grundig oder Telefunken dürfte das Philips schon nicht mehr so gut abschneiden.
Vor Jahren hatte ich 'mal den transistorisierten Nachfolger N 4302, das sah fast genauso aus wie dein RK 12 und hatte die gleiche Mechanik. Die Wiedergabequalität hat mich damals vorsichtig ausgedrückt nicht sehr beeindruckt, Aufnahmen waren aber für ein so einfaches Gerät durchaus OK. Im Vergleich zu deinen Erfahrungen scheint die Röhrenversion wohl die bessere Wahl zu sein, interessanter ist sie sowieso . Übrigens kann man sehr wohl ein Mikro anschließen, das geht m. E. alles über die DIN-Buchse. Mich hat auch der Abstand der Spulen zueinander gewundert, wahrscheinlich wurde die Mechanik auch in größeren Maschinen verwendet. Jedenfalls konnte man das 4302 ohne Gehäuse auch mit 18cm-Spulen betreiben .
Also viel Spaß mit dem "Underdog" & Grüße,
Bernd