25.02.2016, 13:52
niels,'index.php?page=Thread&postID=186653#post186653 schrieb:Eine Endlosschlaufe bringt die Schwierigkeit mit sich, dass eine Möglichkeit gefunden werden muss, einen einigermaßen stabilen Bandzug zu erzeugen. Z. B. eine federnd gelagerte Umlenkrolle zwischen beiden Maschinen.Bis in die 1970er Jahre haben wir für Hörspielmischungen beim WDR immer wieder Atmoschleifen (für Hintergrundgeräusche etc) herstellen müssen (so 20...60 sec Länge).
Da es dafür kein spezielles Gerät gab, haben wir einfach Besenstiele genommen, diese in (damals übliche) schwere gusseiserne Mikrofonstativfüße mit passendem Loch darin gesteckt und so postiert, dass das Band so gerade ein bisschen auf Spannung lag. Das wirkte zwar skurril - doch wehe, es wäre jemand durch diese Schleifen durchgelaufen, die wie Absperrbänder kreuz und quer durch den Tonträgerraum liefen.
Als später die ersten Mikrofon-Alustative aufkamen, wurde das Ganze noch einfacher, auch weil bei denen die Oberfläche so mattiert war, dass das Band genau mit der richtigen, konstanten Reibung an der Stativstange vorbeiglitt. Einfach aber wirkungsvoll. Wie ich dann später mitbekam, war die Methode beim Hörspiel der anderen Anstalten ebenfalls bekannt und verbreitet.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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