04.02.2016, 06:59
Hallo Michael,
gut dass der Blutdruck unten geblieben ist ... Bei mir ist er es auch...
Trotzdem muss ich noch mal was anmerken: auch wenn das hier (und andernorts) so rübergekommen ist - von "nicht funktonieren" soll sicher keine Rede sein, aber "kapriziös" und "extrem empfindlich" trifft doch wohl zu. Und dies leider schon nach relativ kurzer Nutzungsdauer, mit den Jahrzehnten des Gebrauchs (oder schlimmer: des Nicht-Gebrauchs) natürlich um so mehr. Das bestätigte mir übrigens auch ein professioneller Braun- und Uher-Spezialist. Solch ein Andriebskonzept scheint nun mal sehr anspruchsvoll zu sein, was Wartung und Justage angeht. Dass Uher während der Produktionszeit eifrig das Schaltungslayout änderte, unterstreicht meine Meinung, dass man schon früh von diesen "Empfindlichkeiten" wusste.
Ich bleibe dabei - bei aller technischen Finesse, die man diesem Vortriebskonzept zugestehen muß: als "Einstiegsobjekt" in die Revision von Bandgeräten ist sie nicht empfehlenswert. Dass man sie dennoch wieder ans Laufen bringt, steht ausser Frage und ist hier (zumindest von mir) auch nicht bestritten worden. Genug Beispiele wurden ja aufgeführt bzw. haben sich im Nachhinein "geoutet" (...wobei ich die Zurückhaltung derer, die diese Hürde ja schon lääääääääängst genommen haben, nicht ganz nachvollziehen kann... )
Wie schon geschrieben: nichts für Rookies... ...man sollte wissen, worauf man sich einlässt, sonst wird das zur Qual.
@Kaimex,
...Schaltpläne den Seriennummern zuordnen? Vielleicht gibt es auf den Plänen ein paar Hinweise aber so eine Recherche nach über 30 Jahren. Ob das was wird...?
Was das "Pech" von Eberhard angeht: immerhin ist so eine SG630 etliche Jährchen alt. Da hat sich wohl einiges eingeschlichen auch wenn die Maschine nach E's Aussage beim Vorbesitzer lange in mehr oder minder regelmässiger Benutzung war. Solche "Altersbeschwerden" können natürlich auch bei einer weniger anspruchsvollen Maschine zu Ungemach führen aber bei einer SG trifft das eben wesentlich häufiger zu. Und das ist in meinen Augen auch logisch - einen Ackergaul bekommt man leichter wieder ans Trotten als einen Lippizaner.
Und während wir uns hier noch die Köppe heissreden, hat doch glatt ein Forenneuling eine Verkaufsofferte gepostet und bietet eine SG an. Man muss nur genug Wirbel um etwas machen, dann tauchen auch die Angebote auf. Warum die Maschine ihren "User" wechselt, dürft ihr selber nachlesen.
Beste Grüße
Peter
gut dass der Blutdruck unten geblieben ist ... Bei mir ist er es auch...
Trotzdem muss ich noch mal was anmerken: auch wenn das hier (und andernorts) so rübergekommen ist - von "nicht funktonieren" soll sicher keine Rede sein, aber "kapriziös" und "extrem empfindlich" trifft doch wohl zu. Und dies leider schon nach relativ kurzer Nutzungsdauer, mit den Jahrzehnten des Gebrauchs (oder schlimmer: des Nicht-Gebrauchs) natürlich um so mehr. Das bestätigte mir übrigens auch ein professioneller Braun- und Uher-Spezialist. Solch ein Andriebskonzept scheint nun mal sehr anspruchsvoll zu sein, was Wartung und Justage angeht. Dass Uher während der Produktionszeit eifrig das Schaltungslayout änderte, unterstreicht meine Meinung, dass man schon früh von diesen "Empfindlichkeiten" wusste.
Ich bleibe dabei - bei aller technischen Finesse, die man diesem Vortriebskonzept zugestehen muß: als "Einstiegsobjekt" in die Revision von Bandgeräten ist sie nicht empfehlenswert. Dass man sie dennoch wieder ans Laufen bringt, steht ausser Frage und ist hier (zumindest von mir) auch nicht bestritten worden. Genug Beispiele wurden ja aufgeführt bzw. haben sich im Nachhinein "geoutet" (...wobei ich die Zurückhaltung derer, die diese Hürde ja schon lääääääääängst genommen haben, nicht ganz nachvollziehen kann... )
MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=185699#post185699 schrieb:Eigentlich dürfte man sich, wenn man nur etwas über die Uher gelesen hat, niemals nicht so eine Maschine ins Haus holen. Man muss schon reichlich bekloppt sein, wenn man es trotzdem tut.
Wie schon geschrieben: nichts für Rookies... ...man sollte wissen, worauf man sich einlässt, sonst wird das zur Qual.
@Kaimex,
...Schaltpläne den Seriennummern zuordnen? Vielleicht gibt es auf den Plänen ein paar Hinweise aber so eine Recherche nach über 30 Jahren. Ob das was wird...?
Was das "Pech" von Eberhard angeht: immerhin ist so eine SG630 etliche Jährchen alt. Da hat sich wohl einiges eingeschlichen auch wenn die Maschine nach E's Aussage beim Vorbesitzer lange in mehr oder minder regelmässiger Benutzung war. Solche "Altersbeschwerden" können natürlich auch bei einer weniger anspruchsvollen Maschine zu Ungemach führen aber bei einer SG trifft das eben wesentlich häufiger zu. Und das ist in meinen Augen auch logisch - einen Ackergaul bekommt man leichter wieder ans Trotten als einen Lippizaner.
Und während wir uns hier noch die Köppe heissreden, hat doch glatt ein Forenneuling eine Verkaufsofferte gepostet und bietet eine SG an. Man muss nur genug Wirbel um etwas machen, dann tauchen auch die Angebote auf. Warum die Maschine ihren "User" wechselt, dürft ihr selber nachlesen.
Beste Grüße
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)