03.02.2016, 21:44
Hallo liebe Tonbandfreunde,
so wie Matthias es in #16 beschrieben hat, trifft es recht gut den Kern der Erst- und Dauerschmierung von gesinterten Lagern. Wobei hier noch anzumerken ist, dass sich durch äussere Einflüsse über die Jahre durchaus die Poren mit anderem füllen können, sodass Öl (und sei es noch so viskos) im Nachhinein nicht wieder eindringen kann. (Das kann zum Beispiel durch falsche Reinigung entstehen. Man soll Sinterlager auch nicht mit Benzin auswaschen!). Eine nachhaltige Erneutschmierung kann dann nicht mehr so ohne weiteres durchgeführt werden. Welche Möglichkeiten es gibt, wieder ein "Schmierkissen" für nachhaltige Schmierung aufzubauen, ist u.a. auf
http://www.klueber.com/de/anwendungen/ba...ger/#21851 ganz gut erklärt. Unten auf der Seite gibt es ein PDF -File , da ist noch einiges zu Spezialschmierstoffen für Sinterlager erklärt.
Wem das alles zu wissenschaftlich ist und wer an die Industrieprodukte nicht so einfach herankommt, bedient sich eines Fläschchens Roco 10906 (gibt es beim Modelleisenbahner). Das ist mit etwa 15,- auch nicht ganz billig aber die 20 ml halten ewig auch wenn man vielleicht häufiger schmieren muß (alle paar Hundert Laufstunden..). Es macht überdies keinen Sinn, bei Gebrauch mehrere Tropfen aufzubringen. Solange das Öl noch nicht in den Poren ist, wird es weglaufen.
Lieber nur einen Tropfen, die Welle etwas laufen lassen und dann noch 1-2 mal ein Tröpfchen hinterher.
Bis neulich...
P.
so wie Matthias es in #16 beschrieben hat, trifft es recht gut den Kern der Erst- und Dauerschmierung von gesinterten Lagern. Wobei hier noch anzumerken ist, dass sich durch äussere Einflüsse über die Jahre durchaus die Poren mit anderem füllen können, sodass Öl (und sei es noch so viskos) im Nachhinein nicht wieder eindringen kann. (Das kann zum Beispiel durch falsche Reinigung entstehen. Man soll Sinterlager auch nicht mit Benzin auswaschen!). Eine nachhaltige Erneutschmierung kann dann nicht mehr so ohne weiteres durchgeführt werden. Welche Möglichkeiten es gibt, wieder ein "Schmierkissen" für nachhaltige Schmierung aufzubauen, ist u.a. auf
http://www.klueber.com/de/anwendungen/ba...ger/#21851 ganz gut erklärt. Unten auf der Seite gibt es ein PDF -File , da ist noch einiges zu Spezialschmierstoffen für Sinterlager erklärt.
Wem das alles zu wissenschaftlich ist und wer an die Industrieprodukte nicht so einfach herankommt, bedient sich eines Fläschchens Roco 10906 (gibt es beim Modelleisenbahner). Das ist mit etwa 15,- auch nicht ganz billig aber die 20 ml halten ewig auch wenn man vielleicht häufiger schmieren muß (alle paar Hundert Laufstunden..). Es macht überdies keinen Sinn, bei Gebrauch mehrere Tropfen aufzubringen. Solange das Öl noch nicht in den Poren ist, wird es weglaufen.
Lieber nur einen Tropfen, die Welle etwas laufen lassen und dann noch 1-2 mal ein Tröpfchen hinterher.
Bis neulich...
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)