13.12.2011, 10:51
Entweder immer noch Film in 35mm:
Filmkopie in ca. 6 Akten (Rollen) angeliefert (ca. 25 bis 30 Kilo), entsprechende Start- und Endbänder abschneiden und in der korrekten Reihenfolge aneinanderkleben. Film wird meist von Telleranlage gespielt. Filmanfang innen auf Ring (sowas wie ein großer Bobby), Filmende außen. Ring wird entnommen, Einsteckeinheit eingesetzt und Film von da aus zum Projektor geführt und auf anderem Teller wieder auf Ring aufgewickelt. Vorteil: kein Rückspulen nötig, was den Film verschrammen kann.
Alternative: Spulenturm; das ist ein Gerät mit zwei großen Filmspulen.
Alternative klassisch: zwei Maschinen mit Überblendung (auf jeden Filmprojektor passen immer nur Spulen mit maximal knapp 1 Stunde Film) (mehr Film geht nur mit Regelung des Filmzuges; das hat der Projektor nicht)
Lampe: Xenon
Oder seit neuestem Digitalkino: DLP - Projektoren, Film kommt auf Festplatte und wird auf den Server überspielt, Freigabeschlüssel kommt getrennt per Email vom Verleih, erster digitaler Kinostandard 2K, mathematische Schärfe deutlich schlechter als 35mm, Bild sieht aber in der Praxis quasi genauso aus, wenn nicht sogar besser, Farbwiedergabe im Vergleich zum Analogfilm noch immer unbefriedigend.
Lampe: immer noch Xenon
Nun weißt Du grob über die komplette Kinotechnik bescheid!
Und jetzt halt ich den Mund und nun bitte wieder BTT! Moderator kann auch gerne den Beitrag verschieben.
Gruß
Martin
Filmkopie in ca. 6 Akten (Rollen) angeliefert (ca. 25 bis 30 Kilo), entsprechende Start- und Endbänder abschneiden und in der korrekten Reihenfolge aneinanderkleben. Film wird meist von Telleranlage gespielt. Filmanfang innen auf Ring (sowas wie ein großer Bobby), Filmende außen. Ring wird entnommen, Einsteckeinheit eingesetzt und Film von da aus zum Projektor geführt und auf anderem Teller wieder auf Ring aufgewickelt. Vorteil: kein Rückspulen nötig, was den Film verschrammen kann.
Alternative: Spulenturm; das ist ein Gerät mit zwei großen Filmspulen.
Alternative klassisch: zwei Maschinen mit Überblendung (auf jeden Filmprojektor passen immer nur Spulen mit maximal knapp 1 Stunde Film) (mehr Film geht nur mit Regelung des Filmzuges; das hat der Projektor nicht)
Lampe: Xenon
Oder seit neuestem Digitalkino: DLP - Projektoren, Film kommt auf Festplatte und wird auf den Server überspielt, Freigabeschlüssel kommt getrennt per Email vom Verleih, erster digitaler Kinostandard 2K, mathematische Schärfe deutlich schlechter als 35mm, Bild sieht aber in der Praxis quasi genauso aus, wenn nicht sogar besser, Farbwiedergabe im Vergleich zum Analogfilm noch immer unbefriedigend.
Lampe: immer noch Xenon
Nun weißt Du grob über die komplette Kinotechnik bescheid!
Und jetzt halt ich den Mund und nun bitte wieder BTT! Moderator kann auch gerne den Beitrag verschieben.
Gruß
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!