04.08.2011, 06:05
Ich habe bewußt eine Phantasiegeschwindigkeit genommen, eben damit sich niemand direkt angesprochen fühlt.
Das Medium "Tonband" hätte unendlich viel Potential, seine Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Gegenwärtig führt es ein Nischendasein, weil die meisten noch verbliebenden Nutzer dies nicht erkennen und weder von Konsumenten- noch von Herstellerseite Interesse besteht, diesen Zustand zu ändern. Aufklärungsarbeit gleich Null, stattdessen kommen solche fragwürdigen Gestalten zu Wort, die u.a. Dinge behaupten wie: "Nach zehn, fünfzehn Jahren..."
Das trifft ja wohl nicht auf CDs, sondern schon eher auf einige (nicht alle!) Shamrock-Bandsorten zu. Trotzdem käme niemand auf die Idee zu behaupten, man solle lieber Schallplatten hören und nichts auf Tonband überspielen, weil nach "zehn, fünfzehn Jahren kann man die meisten Tonbänder in den Mülleimer schmeißen, weil sie klebrig werden oder sehr starken Abrieb verursachen..."
Es ist egal, ob man jetzt die CD oder das Tonband zu Unrecht schlecht redet. Beides ist so nicht richtig. Beides führt bei Laien auf dem Gebiet zu Verunsicherung. Ich bin ständig, fast täglich in Kontakt mit ganz normalen Bürgerinnen und Bürgern und kann aus meiner Erfahrung sagen, dass man absolut keine Vorkenntnisse erwarten darf. Natürlich wird so fragwürdigen Gestalten wie dem, der im verlinkten STERN-Video zu Wort kommt, Glauben geschenkt. Warum sollte man ihm auch nicht glauben? Die Redaktion wird ja nicht irgendwelche x-beliebigen Leute vor die Kamera bringen, die sich nicht auskennen... könnte man meinen.
Aber so ist das leider häufig, ganz egal, ob per Video, per Internet-Seite oder per "Fachzeitschriften"-Artikel: Unwahrheiten, Halbwahrheiten, Übertreibungen, Humbug wohin man sieht. Entweder wird etwas künstlich hochgejubelt (Schallplatte) oder mies gemacht (CD). Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. An der Wahrheit hat niemand Interesse, mit der Wahrheit kann man kein Geld verdienen. Unterm Strich hat jeder Autor ein gewisses Ziel, das er beim Leser erreichen möchte und sehr oft sind das finanziell orientierte Ziele.
Sowohl der STERN, als auch seine Partner wollen nur unser Geld. Stichwort "Sommerloch", ist ja ganz richtig, was Timo weiter oben einwarf. Schlagzeile muß gemacht werden. Leser sollen das Blatt kaufen. Leser sollen im Internet die Seiten anklicken. Leser sollen erst ein 30-sekündiges Bier-Werbevideo über sich ergehen lassen, um danach das Video über die Schallplatte sehen zu können. Leser sollen das nervige "Pop-Up-Fenster" über die FAZ lesen. Und so weiter und so weiter. Je mehr Werbung drumherum enthalten ist, desto weniger glaubwürdig ist so ein (Video-)Artikel.
Wer die Wahrheit wissen möchte (garantiert ohne Werbung), der kann ja z.B. auf meine Homepage gehen. Ich kann es mir erlauben, mit Steinen zu werfen, da ich nicht in einem Glashaus sitze, sondern in einer massiv auf Naturfelsenfundament gemauerten Grundig-Burg.
Das Medium "Tonband" hätte unendlich viel Potential, seine Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Gegenwärtig führt es ein Nischendasein, weil die meisten noch verbliebenden Nutzer dies nicht erkennen und weder von Konsumenten- noch von Herstellerseite Interesse besteht, diesen Zustand zu ändern. Aufklärungsarbeit gleich Null, stattdessen kommen solche fragwürdigen Gestalten zu Wort, die u.a. Dinge behaupten wie: "Nach zehn, fünfzehn Jahren..."
Das trifft ja wohl nicht auf CDs, sondern schon eher auf einige (nicht alle!) Shamrock-Bandsorten zu. Trotzdem käme niemand auf die Idee zu behaupten, man solle lieber Schallplatten hören und nichts auf Tonband überspielen, weil nach "zehn, fünfzehn Jahren kann man die meisten Tonbänder in den Mülleimer schmeißen, weil sie klebrig werden oder sehr starken Abrieb verursachen..."
Es ist egal, ob man jetzt die CD oder das Tonband zu Unrecht schlecht redet. Beides ist so nicht richtig. Beides führt bei Laien auf dem Gebiet zu Verunsicherung. Ich bin ständig, fast täglich in Kontakt mit ganz normalen Bürgerinnen und Bürgern und kann aus meiner Erfahrung sagen, dass man absolut keine Vorkenntnisse erwarten darf. Natürlich wird so fragwürdigen Gestalten wie dem, der im verlinkten STERN-Video zu Wort kommt, Glauben geschenkt. Warum sollte man ihm auch nicht glauben? Die Redaktion wird ja nicht irgendwelche x-beliebigen Leute vor die Kamera bringen, die sich nicht auskennen... könnte man meinen.
Aber so ist das leider häufig, ganz egal, ob per Video, per Internet-Seite oder per "Fachzeitschriften"-Artikel: Unwahrheiten, Halbwahrheiten, Übertreibungen, Humbug wohin man sieht. Entweder wird etwas künstlich hochgejubelt (Schallplatte) oder mies gemacht (CD). Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. An der Wahrheit hat niemand Interesse, mit der Wahrheit kann man kein Geld verdienen. Unterm Strich hat jeder Autor ein gewisses Ziel, das er beim Leser erreichen möchte und sehr oft sind das finanziell orientierte Ziele.
Sowohl der STERN, als auch seine Partner wollen nur unser Geld. Stichwort "Sommerloch", ist ja ganz richtig, was Timo weiter oben einwarf. Schlagzeile muß gemacht werden. Leser sollen das Blatt kaufen. Leser sollen im Internet die Seiten anklicken. Leser sollen erst ein 30-sekündiges Bier-Werbevideo über sich ergehen lassen, um danach das Video über die Schallplatte sehen zu können. Leser sollen das nervige "Pop-Up-Fenster" über die FAZ lesen. Und so weiter und so weiter. Je mehr Werbung drumherum enthalten ist, desto weniger glaubwürdig ist so ein (Video-)Artikel.
Wer die Wahrheit wissen möchte (garantiert ohne Werbung), der kann ja z.B. auf meine Homepage gehen. Ich kann es mir erlauben, mit Steinen zu werfen, da ich nicht in einem Glashaus sitze, sondern in einer massiv auf Naturfelsenfundament gemauerten Grundig-Burg.