03.11.2010, 12:32
Warten wir mal ab!
AKAI hat es auch geschafft! Und mit weit geringerem Schaltungsaufwand.
Habe da schon einige Ideen und Ansätez quasi im Hinterkopf!
LG
Hartmut
PS: Soviel ich weiß, hat Revox seinerzeit patentrechtliche Probleme mit Glas-Ferritköpfen gehabt. Da hatten die Japsen schon die Hände drauf.
Patentlizenzen und auch die Köpfe (Fremdhersteller!) hätten die Maschinen massiv verteuert. Studer setzte daher auf Eigenproduktion in Zusammenarbeit mit der Firma Vacuumschmelze AG.
Die GX-Technologie war jedenfalls Mitte bis Ende der 70er bereits voll ausgereift vorhanden.
Habe hier eine Elektronika und eine Olimp 005 (beide mit Glas-Ferrit-Köpfen) die ausgezeichnet musizieren und die A77/B77 im Frequenzumfang weit übertreffen. Aufnahmen mit der A77 aus den 60ern bekommen ein ganz anderes "Feeling", wenn auch Frequenzen über 15kHz sauber und ohne masssivem Abfall wiedergegeben werden. Denn "drauf" auf dem Band sind sie. Das Manko bei Revox war der Wiedergabekopf mit dem relativ breiten Kopfspalt. Den man aber aus Gründen des magnetischen Flusses des Kernmaterials RecoVac nicht kleiner machen konnte. Man braucht sich ja nur die Fequenzgänge der professionellen Studer-Maschinen anschauen. Bei knapp 10kHz bei 9,5cm ist Schluss mit lustig. Nur bei 38cm erreichten die Studer-Maschinen 20kHz und mehr!
Studer hat eine zeitlang erfolglos auch mit Glas-Ferrit experimentiert, ohne Patente zu verletzen. Doch es fehlte das Know-How der Japaner und die richtigen Werkstoffe.
AKAI hat es auch geschafft! Und mit weit geringerem Schaltungsaufwand.
Habe da schon einige Ideen und Ansätez quasi im Hinterkopf!
LG
Hartmut
PS: Soviel ich weiß, hat Revox seinerzeit patentrechtliche Probleme mit Glas-Ferritköpfen gehabt. Da hatten die Japsen schon die Hände drauf.
Patentlizenzen und auch die Köpfe (Fremdhersteller!) hätten die Maschinen massiv verteuert. Studer setzte daher auf Eigenproduktion in Zusammenarbeit mit der Firma Vacuumschmelze AG.
Die GX-Technologie war jedenfalls Mitte bis Ende der 70er bereits voll ausgereift vorhanden.
Habe hier eine Elektronika und eine Olimp 005 (beide mit Glas-Ferrit-Köpfen) die ausgezeichnet musizieren und die A77/B77 im Frequenzumfang weit übertreffen. Aufnahmen mit der A77 aus den 60ern bekommen ein ganz anderes "Feeling", wenn auch Frequenzen über 15kHz sauber und ohne masssivem Abfall wiedergegeben werden. Denn "drauf" auf dem Band sind sie. Das Manko bei Revox war der Wiedergabekopf mit dem relativ breiten Kopfspalt. Den man aber aus Gründen des magnetischen Flusses des Kernmaterials RecoVac nicht kleiner machen konnte. Man braucht sich ja nur die Fequenzgänge der professionellen Studer-Maschinen anschauen. Bei knapp 10kHz bei 9,5cm ist Schluss mit lustig. Nur bei 38cm erreichten die Studer-Maschinen 20kHz und mehr!
Studer hat eine zeitlang erfolglos auch mit Glas-Ferrit experimentiert, ohne Patente zu verletzen. Doch es fehlte das Know-How der Japaner und die richtigen Werkstoffe.