24.06.2010, 14:01
So lange es nur um eine einfache Elektronik mit Zündverwertung und vielleicht noch kombinierter Einspritzung geht, ist das ja auch noch machbar.
Wenn aber, wie bei neueren Fahrzeugen durchgängig, alle elektrischen Komponenten einschließlich Audio, ABS und Airbag in einem Datenbus hängen und die Zündung als auch die Einspritzung mit variablen Kurven arbeitet, ist das nicht mehr zu stemmen.
Schon allein, weil teilweise absurde Reaktionen der Steuerung programmiert wird, um irgendwelche, gerade drückend aktuellen, Grenzwerte einzuhalten.
Da wird bei Vollast absichtlich das Lambdasignal ignoriert, weil der Gesetzgeber da nicht mißt oder der Motor wird im kalten Zustand regelrecht abgehungert, um genau da gute Abgaswerte zu bekommen.
Ich habe schon einige Motoren für andere Verwendungszwecke umgefrickelt.
Von Smart& Co. laß ich die Finger. Ohne Werksunterstützung wird so was nix.
Übrigens möchte ich auch nicht behaupten, das früher alles besser war.
Aber der Kostendruck war, zumindest mit heute verglichen, um Dimensionen geringer.
Und damals lockte man mit Leistung und Features, heute geht fast alles über den Preis.
(Vor ein paar Monaten im Geizmarkt: "Bei welcher Kamera bekomme ich für 100,-EUR die meisten Pixel?")
Wenn da ein Führerscheinneuling aufläuft, kann der wirklich glauben, die Leute hätten früher nur Porsches und Flügeltüren-Mercedes gefahren.
Ich weiß gar nicht, wann ich einen A-Kadett, einen "Fridolin" oder den allerersten Escort (mit dem Hundeknochengrill) zum letzten Mal gesehen habe.
Da waren die Straßen damals mit voll.
Aber die hat niemand aufbewahrt.
Wenn aber, wie bei neueren Fahrzeugen durchgängig, alle elektrischen Komponenten einschließlich Audio, ABS und Airbag in einem Datenbus hängen und die Zündung als auch die Einspritzung mit variablen Kurven arbeitet, ist das nicht mehr zu stemmen.
Schon allein, weil teilweise absurde Reaktionen der Steuerung programmiert wird, um irgendwelche, gerade drückend aktuellen, Grenzwerte einzuhalten.
Da wird bei Vollast absichtlich das Lambdasignal ignoriert, weil der Gesetzgeber da nicht mißt oder der Motor wird im kalten Zustand regelrecht abgehungert, um genau da gute Abgaswerte zu bekommen.
Ich habe schon einige Motoren für andere Verwendungszwecke umgefrickelt.
Von Smart& Co. laß ich die Finger. Ohne Werksunterstützung wird so was nix.
Übrigens möchte ich auch nicht behaupten, das früher alles besser war.
Aber der Kostendruck war, zumindest mit heute verglichen, um Dimensionen geringer.
Und damals lockte man mit Leistung und Features, heute geht fast alles über den Preis.
(Vor ein paar Monaten im Geizmarkt: "Bei welcher Kamera bekomme ich für 100,-EUR die meisten Pixel?")
Zitat:Telefunken hatte in den 1970er oder 1980er Jahren einen Receiver auf den Markt gebracht, ein absolutes Spitzengerät, die Bezeichnung war irgendwas mit TRX oder so ähnlich. Damals mußt man auch so um die DM 2500.- bis 3000.- auf den Tisch legen. Gleichzeitig gab es -auch von Markenherstellern- absolute Billiggeräte. Mir sind da besonders einige Nordmende aus fernöstlicher Fertigung negativ in Erinnerung geblieben. Die wurden für drei- vierhundert Märker verhökert. Vermutlich haben solche Billigheimer sich nicht bis heute gehalten, damalige Mittelklasse- und Spitzengeräte aber sehr wohl.Das ist so wie beim Oldtimertreffen.
Da kann dann der Eindruck entstehen, dass damals grundsätzlich solider gearbeitet wurde.
Wenn da ein Führerscheinneuling aufläuft, kann der wirklich glauben, die Leute hätten früher nur Porsches und Flügeltüren-Mercedes gefahren.
Ich weiß gar nicht, wann ich einen A-Kadett, einen "Fridolin" oder den allerersten Escort (mit dem Hundeknochengrill) zum letzten Mal gesehen habe.
Da waren die Straßen damals mit voll.
Aber die hat niemand aufbewahrt.
Bert