22.12.2009, 08:34
Zitat:Oldman posteteWieso? Die Akais, auch die GX 625 sind robuste Arbeitspferde, und Du brauchst Dir keine Gedanken machen darüber, ob Du ihr ein zugelaufenes Schmirgel-Shamrock zumuten darfst oder nicht. Die B77 wurde vor dem Hintergrund der Bedürfnisse des Profis entwickelt. Ihre Stärke ist, daß man sie auch heute noch problemlos betreiben kann, Service und Ersatzteilversorgung sind, gut gestopftes Portemonnaie vorausgesetzt, gesichert. Aber Akai muss man sich schon ein wenig umgucken um jemanden zu finden, der helfen kann. Andereseits ... sie laufen und laufen und laufen ...
(...) erkannt, daß meine GX625 nicht wirklich besonderen Respekt verdient, (...)
4-Spur-Technik gehörte im studerschen Magnetweltbild nicht zu den anerkannten Varianten "... der artgerechten Gerätehaltung". Man hat es halt gemacht, angeboten und es den Japanern von Akai und Teac überlassen oder den Europäern Philips und Tandberg, aus diesem Mangelkonzept einen wohnzimmertauglichen HiFi-Kompromiss zu schmieden, der das Potential dieser Technik ausreizte.
Also .... leg' Dir ruhig eine B77 zu, aber lege die Akai nicht so weit weg.
Das schreibt ein bekennender Revoxfan, dessen Affinität zu diesen deutsch-schweizer Produkten in der letzten Zeit nicht schwächer sondern schlimmer geworden ist.
Michael(F)