09.02.2008, 13:55
Ich habe hier ein Kassettendeck aus den späten 70ern, zur gehobenen Mittelklasse gehörig. Es ist ein zweimotoriges Deck, d.h. der seltsame Capstan-Motor hat nur die Funktion, die Schwungmasse zu schwingen.
Die Achse von diesem Motor ist seltsam geformt: direkt am Motor beginnt sie 'verdickt', dann geht es nach etwas mehr als einer Riemenbreite eine Stufe hinab, d.h. die Achse verjüngt sich. Wiederum ca. eine Riemenbreite weiter verjüngst sich die Achse kegelförmig und endet schließlich an einer großen Scheibe, die wohl verhindern soll, dass der Riemen abfällt. ich muss dazu sagen, dass das Gerät über einen Pitch-Regler verfüt und dieser zumindest bei dem von mir verwendeten lockeren Riemen erhebliche Auswirkung auf die Position des Riemens hat.
Ich habe viel darüber nachgedacht, was es mit dieser seltsamen Achsenkonstruktion auf sich haben mag, bin aber immer wieder zum Schluß gekommen, dass hier einem unbegabten Dipl.-Ing. langweilig war. Tatsache ist: wenn der Riemen etwas nachlässt, springt er irgendwann um, z.B. während einer Aufnahme, und landet schließlich vorne auf dem Kegel, wo er dann vor sich hineiert und noch schlapper aufgezogen ist, als vorher, vor allem jedoch schräg sitzt.
Gibt es irgendeine kluge Erklärung für diese Achse?
Die Achse von diesem Motor ist seltsam geformt: direkt am Motor beginnt sie 'verdickt', dann geht es nach etwas mehr als einer Riemenbreite eine Stufe hinab, d.h. die Achse verjüngt sich. Wiederum ca. eine Riemenbreite weiter verjüngst sich die Achse kegelförmig und endet schließlich an einer großen Scheibe, die wohl verhindern soll, dass der Riemen abfällt. ich muss dazu sagen, dass das Gerät über einen Pitch-Regler verfüt und dieser zumindest bei dem von mir verwendeten lockeren Riemen erhebliche Auswirkung auf die Position des Riemens hat.
Ich habe viel darüber nachgedacht, was es mit dieser seltsamen Achsenkonstruktion auf sich haben mag, bin aber immer wieder zum Schluß gekommen, dass hier einem unbegabten Dipl.-Ing. langweilig war. Tatsache ist: wenn der Riemen etwas nachlässt, springt er irgendwann um, z.B. während einer Aufnahme, und landet schließlich vorne auf dem Kegel, wo er dann vor sich hineiert und noch schlapper aufgezogen ist, als vorher, vor allem jedoch schräg sitzt.
Gibt es irgendeine kluge Erklärung für diese Achse?