AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen
   
BMW 328 (E21) Cabrio
   
Porsche 911S Targa
   
Trabi
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Hatten wir schon einen Burton? Der parkte am Samstag, als ich aus dem Supermarkt kam, neben mir - und zwar als Coupé mit Flügeltüren! Man muss vermutlich gelenkig sein, um ein- und vor allem wieder aussteigen zu können und eine Neigung zur Klaustrophobie sollte man besser nicht haben. Leider hat die Seitenscheibe sehr gespiegelt, sonst hätte ich noch die beeindruckende Anzeigensammlung des Armaturenbretts zeigen können.

   

Hier sieht man, wie niedrig und schmal er ist:

   

Aber wenn man erst einmal drinsitzt, bestimmt lustig.  Smile

Viele Grüße
Nils
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Hallo Timo,

du kannst doch nicht den armen Trabant diskriminieren. Big Grin Bei den beiden anderen Fotos hast du die komplette Typenbezeichnung dazu geschrieben, beim Trabant steht nur Trabi. Da muss dann bitte Sachsenring Trabant P 601 stehen, damit das keine Diskriminierung ist. Big Grin 

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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(02.09.2024, 15:11)bitbrain2101 schrieb: Bei den beiden anderen Fotos hast du die komplette Typenbezeichnung dazu geschrieben, beim Trabant steht nur Trabi.

Die anderen beiden haben halt keinen Kosenamen. Smile Ich seh' das aber nicht als Diskriminierung, "Trabi" klingt doch viel netter als die offizielle Bezeichnung, genau wie "Käfer" und "Ente".

(Die Bilder sehen übrigens so seltsam aus, weil ich sie bei Dunkelheit ohne Blitz mit langer Belichtungszeit gemacht habe. Beim BMW hat das ganz gut geklappt. Beim Porsche war es zum Scheitern verurteilt, weil ich ihn bei Gegenlicht (der dahinterliegenden Kneipe) fotografieren musste. Und beim Trabi - keine Ahnung.)
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Hallo!

Ich erweitere temporär die Überschrift "Autos..." um den Zusatz "& Asphaltblasen":

   

   

   

   

Wie hat dieses Vehikel bloß den Norm-Crashtest bestanden???

Gruß
Wolfgang

PS.: Sorry - leider ziemlich unscharf  Confused (war in Eile)
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Diese einem Ü-Ei entsprungene Neuinterpretation der Isetta ist zulassungstechnisch eher ein Moped als ein Auto (offiziell: "Leichtfahrzeug") und muß damit viele Anforderungen nicht erfüllen, die heute für neue Autos in Großserie zwingend sind.

Eigentlich ein nettes, hübsches Ding für die Stadt - wäre da nicht der Preis. Für 20 000 € bekommt man auch fast ein richtiges E-Auto mit 4 Sitzen und Knautschzone, zumal es für die vierrädrigen Mopeds keinerlei Förderung gibt.

Speziell für Nils/TK141, aber bestimmt auch für andere Altblech-Freunde nett anzusehen:



Viele Grüße,
Martin
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Ha, das war Gedankenübertragung! Ich wollte das Celica-Video vorgestern auch für Nils verlinken, aber irgendwie habe ich es vergessen. Smile

Stimmt es eigentlich, was Marco in dem Video sagt, dass dieses Auto neu weniger als 10.000 DM gekostet hat? Ich hätte eher mit ca. 15.000 DM gerechnet.
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(19.09.2024, 13:44)cisumgolana schrieb: ...



Wie hat dieses Vehikel bloß den Norm-Crashtest bestanden???

Gruß
Wolfgang
...

Hallo Wolfgang,

so schlimm ist der Microlino gar nicht. Ich habe schon drin gesessen, die Probefahrt steht aber noch aus. Eine Piaggio Ape, ein Smart oder ein Renault Twizy sind in dierser Disziplin auch keine Wunderwerke. Der Norm Crashtest ist für diese Art  Fahrzeuge wohl auch gar nicht vorgeschrieben.

Näheres: Testfahrt im Microlino: Die elektrische Isetta (adac.de)

Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Hallo!

Vielen Dank für Eure Informationen zur "Knutschkugel 2.0".

OK, den üblichen Crashtest brauchte die Kugel nicht absolvieren.
Die Gründe dafür lasse ich mal unkommentiert.

Aber, hoffentlich weiß das im Alltagsverkehr auch der SUV, der
sie auf die Hörner nimmt.

Wenn ich mit meinem Auto eine Panne hätte, und es 30km
bis zu einem Hilfepunkt wären, würde ich lieber zu Fuß gehen,
als in so ein Vehikel einzusteigen.
Das mag für viele übertrieben sein. Ist mir egal. Es sei aber
die Frage erlaubt:
"Wer von Euch ist schon einmal eine Distanz (Hannover-Köln,
hin und zurück) mit einer Isetta bei strömendem Regen auf der
Autobahn (mit)gefahren?"
Ich mußte es tun (war damals ca. 10 Jahre alt)! Darum - nie wieder...

Gruß
Wolfgang
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Mein Vater erzählt gerne die Geschichte, daß er in jungen Jahren mit einem Freund, der eine Isetta besaß, 350 km in etwa 6 Stunden zurückgelegt hat. Ziel der Reise war ein Date mit einer netten jungen Dame, die schließlich ein paar Jahre später meine Mutter wurde... also verachtet bitte nicht primitive Transportmittel, auch wenn mal nicht der Weg das Ziel ist :-)

Heute fahre ich im Nahbereich mit einem Elektro-AX herum, zwar eher nicht auf der Autobahn, weil er auch maximal 90 km/h schafft und innerhalb der geringen Reichweite sowieso wenige Autobahnen sind. Das Auto ist eine Leichtbaukonstruktion aus den 80er Jahren, nicht wirklich größer als ein Microlino und bestimmt auch mit noch üblerem Crash-Verhalten. Aber wenn ich davor ständig Angst hätte, dann müßte ich konsequenterweise zuerst das Fahrradfahren einstellen, weil es statistisch gesehen nochmal wesentlich gefährlicher ist, damit auf Landstraßen ohne Radweg unterwegs zu sein, als mit einem leidlich crashgeschützten Kleinwagen.

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin!

Die von Dir geschilderte Reise stand unter einem "rosaroten" Stern.
Da sieht man gern über Unzulänglichkeit und Komfortmangel hinweg,
weil man sich auf das freut, was nach der Reise warten könnte.

Meine Mitreise war "angeordnet". Und der Fahrer (der Ziehsohn meiner
Tante) war spaßbefreit. Das Ziel war die Drogisten-Ausstellung in Köln.
Dir mich als Kind nun überhaupt nicht interessierte. Spielwaren-Messe
in Nürnberg - ja, das wäre etwas Anderes...

Über das Wetter während Deiner geschilderten Fahrt steht da nichts.
Wir fuhren beide Strecken bei strömendem Regen. Nicht nur die Ver-
neinung von Scheibenwischern, sondern auch die Gischt der LKW
machten die Fahrten mehr zum Blindflug.

Ich bin für´s Leben "geheilt" von den sog. Microcars. Das ist aber nur
meine ganz persönliche Einstellung. Du hast eben eine Abweichende...

Gruß
Wolfgang
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(31.08.2024, 21:35)timo schrieb: BMW 328 (E21) Cabrio

Porsche 911S Targa

Trabi

Einen E21 gab es nie als 328 in Serie! Auch nicht als Baur Cabrio.
Vielleicht war 318i gemeint?

Gruß, Jan
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@Martin und Timo: Danke! Hätte ich sonst wohl nicht gesehen. Die hat ja das Autoleben quasi noch vor sich, ist gerade mal eingefahren und vom Zustand her hätte ich auch gerne so ein Exemplar.

Für 10.000 DM hat es nie eine Celica als Neuwagen gegeben, auch 1971 nicht, sie lag eigentlich immer recht gleichauf mit Scirocco/Manta/Capri, war aber möglicherweise besser ausgestattet als diese. Im letzten Modelljahr der TA40, 1981/82, kostete so eine Celica Liftback XT wie im Video 17.890 DM, das einfachste Stufenheckmodell, das Coupé LT mit kleiner 75 PS-Maschine, 15.290 DM, das Topmodell Liftback GT 21.440 DM.

Und was Sicherheit angeht... Fahrrad, Moped, Motorrad sind für mich immer weitaus angsteinflößender als ein 80er Jahre-Kleinwagen. Ich lasse meine Tochter in einem Starlet P8 herumfahren. Als ich den Führerschein gemacht habe, haben Kinder besserverdienender Eltern sowas (oder Polo 86C, Corsa A, R5) als Neuwagen bekommen und Leute wie ich sind mit Autos herumgefahren, die wirklich gefährlich waren (weil in jeder Hinsicht im Eimer). Alles relativ. Ist es sicher, Fahranfänger nen Tesla fahren zu lassen? Eben.

Viele Grüße
Nils
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Zitat:Für 10.000 DM hat es nie eine Celica als Neuwagen gegeben, auch 1971 nicht,


Ich habe hier Neupreise von 1973:   

TA22  Celica ST 10.999 DM
TA22  Celica GT 14.400 DM

und 1977:
TA23  Celica LT 12.500 DM

Zum Vergleich:

Corolla E20 1971 6.999 DM
Corolla E30 1975 8.500 DM
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Irgendwo habe ich noch das mot-Heft mit der Vorstellung der damals neuen Marke Toyota. Die Celica war deutlich teurer als das Basismodell Carina, obwohl es ja eigentlich weniger Auto mit identischer Technik war. Carina lag unter 10.000, Celica über 10.000 DM, etwa 1000 DM dazwischen.

Mit den "unter 10.000 Mark" hat sich der Marco aus der Halle 77 jedenfalls leicht im Jahrzehnt geirrt. Im Verlauf der 1970er stiegen die Autopreise allgemein deutlich an und 1981 hat selbst ein Starlet schon 11.390 DM gekostet.

Viele Grüße
Nils
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(20.09.2024, 18:53)tk141 schrieb: Mit den "unter 10.000 Mark" hat sich der Marco aus der Halle 77 jedenfalls leicht im Jahrzehnt geirrt.

Das kommt bei ihm vor. Smile Mit Technik kennt er sich gut aus, aber was Historie, Preise etc. angeht, liegt er manchmal ganz schon daneben. Als er vor einiger Zeit einen alten Skoda aus den 1960er Jahren gekauft hat, äußerte er sich verwundert, daß es den Hersteller damals schon gab. Für ihn sei das immer eine typische "90er-Jahre-Marke" gewesen. (Der erste Skoda-PKW wurde übrigens tatsächlich schon 1905 gebaut.)

17.890 DM klingt für ein recht hochwertiges Coupe mit 2-Liter-Motor jedenfalls deutlich realistischer.

In dem Microlino würde ich gerne mal probesitzen. 20.000 € halte ich zwar auch für zu viel, aber in ein paar Jahren wird es ja vermutlich ähnliches für deutlich weniger Geld geben. Wäre schon interessant, ob ich da reinpasse.
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Timo, 

Auch wenn die Lenksäule im Microlino nicht mit der Tür ausschwenkt, was ja bei der Isetta der Fall war, geht das schon einigermassen. Ein Schlangenmensch muss also nicht sein. Man setzt sich rechts nieder und rutscht hinter das Steuer.

Sicherheit: in einem 2CV möchte ich auch keinen nennenswerten Unfall haben. 

Skoda Historie: die scheint wirklich nicht weit bekannt zu sein. Dabei gab es das Skoda Felicia Cabrio durchaus in den 60ern und 70ern auf deutschen Strassen zu sehen.
Und als luxuriösen Meilenstein darf man den Superb der 30er Jahre ansehen
Das war absolute Oberklasse, was Skoda da auf die Räder gestellt hat

Gruss 
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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(21.09.2024, 08:04)PeZett schrieb: Skoda Historie: die scheint wirklich nicht weit bekannt zu sein.

Dass Skoda schon seit 1905 PKW baut, hätte ich aus dem Kopf sicher auch nicht gewusst (das habe ich auf Wikipedia erfahren), aber die alten "Heckschleudern" 105 u.Ä. aus den 1970er und 1980er Jahren kennt man als einigermaßen Auto-interessierter Mensch doch eigentlich...? Ich weiß nicht, ob das ein lokales Phänomen war, aber in Gelsenkirchen gehörten die damals zum Straßenbild.

Zitat:Ein Schlangenmensch muss also nicht sein.

Davon bin ich auch, diplomatisch gesagt, weit entfernt. Big Grin

Wobei ich in kleinen (neuen) Autos nicht zwingend schlechter sitze als in großen. Den 3er BMW finde ich z.B. vom Einsteigen und Sitzen schrecklich. Mutters 2006er Toyota Aygo geht dagegen eigentlich in Ordnung, und den Mitsubishi Space Star finde ich sogar recht komfortabel.
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Heute, Oldtimertreffen im Sauerland,

seltenes Exemplar gesehen, Kit Car aus England, galt wohl auch als Auto.

       

Gruß Peter
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Ein Dutton Phaeton (nicht zu verwechseln mit dem VW Big Grin ). Ich mag diese britische Kit Car-Kultur gern, schade, dass sowas heute nicht mehr möglich ist.

Viele Grüße
Nils
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Hab noch ein Bild gefunden,
   
da waren echt noch mehr interessante Autos.
Gruß
Peter
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Hallo!

Wer hat dieses Transformations Cabriolet (mit Trennscheibe?) gebaut?

   

Ich tippe auf ein Ostblock-Produkt...

Gruß
Wolfgang
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nein, kein Ostblock, das Auto ist ein britischer Ford Zephyr bzw. Zodiac MK II. Die gab es auch als Cabrio, ich denke, dass das ein ganz normales Werkscabrio ist, hier kannst Du sehen, dass die standardmäßig so eine "Spange" auf dem Verdeck hatten:

https://collectingcars.com/for-sale/1959...onvertible

Gruß Frank
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(19.09.2024, 13:44)cisumgolana schrieb: Hallo!

Ich erweitere temporär die Überschrift "Autos..." um den Zusatz "& Asphaltblasen":









Wie hat dieses Vehikel bloß den Norm-Crashtest bestanden???

Gruß
Wolfgang

PS.: Sorry - leider ziemlich unscharf  Confused (war in Eile)

ehrlich gesagt, finde ich sowas hier viel spannender:

https://efahrer.chip.de/news/elektro-sma...ing_101925

Bei dem Angebot denke ich ernsthaft drüber nach, mir sowas für die vielen Kurzstrecken vor die Tür zu stellen, die ich mangels ÖPNV und sicherer Radwege fahren muss.

Gruß Frank
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(23.09.2024, 12:10)nick_riviera schrieb: Bei dem Angebot denke ich ernsthaft drüber nach, mir sowas für die vielen Kurzstrecken vor die Tür zu stellen, die ich mangels ÖPNV und sicherer Radwege fahren muss.

Kannst Du in einem Smart sitzen? WIMRE bist Du ja sehr groß.
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ja, zumindest der Fortwo hat ein Raumgefühl wie ein Van. Beim Fourfour ist das was anderes, der ist ja kein eigenständiger Smart, sondern entweder ein auf Smart gestylter Mitsubishi Colt oder später ein Renault Twingo.

Gruß Frank
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Hallo Frank!

Vielen Dank für die Nachschulung...

Gruß
Wolfgang
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sollte keine "Schulung" im Sinne von Belehrung sein, sondern nur eine nette Antwort auf Deine Frage ;-) .

Gruß Frank
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Hallo Frank!

Nicht anders habe ich das verstanden...

Gruß
Wolfgang
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Hallo,

Elektro-Smarts kann man auch allgemein günstig als Leasing-Rückläufer bekommen. Sie sind dann etwas teurer als im von Frank erwähnten Artikel, sind dafür jünger und haben weniger Laufleistung. So einen haben wir seit dem Frühling als Zweitwagen und sind bis jetzt zufrieden.

Grüße,

Bernd
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(22.09.2024, 17:02)pkm schrieb: Heute, Oldtimertreffen im Sauerland,

seltenes Exemplar gesehen, Kit Car aus England, galt wohl auch als Auto.



Gruß Peter

Hallo,

warum soll der auch nicht als Auto gegolten haben. Hersteller war im übrigen Dutton aus Sussex. Verbaut wurden meist Triumph oder Ford Motoren.

Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Moin Peter,

ein Studienkolleg hatte auch mal so ein Kit-Car, weiss aber nicht mehr was für ein Modell,
das war ne ziemliche Rappelkiste bei 120km/h auf der Autobahn, vielleicht hatte er ein paar Schrauben vergessen.

Von den betuchten Kollegen wurde der mitleidig belächelt.

Das Teil hier halten sicher viele auch nicht für ein Auto, 

   

den soll es jetzt so ähnlich wieder elektrisch geben, oder habe ich
das was falsches gelesen?

Gruß
Peter
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Hallo Peter!

Uih - was für eine "extravagante" Farbgebung.
Eine Werksfarbe ist das aber nicht.

Mein Erstkontakt mit dem Kabinenroller liegt schon etwas zurück:

   

Gruß
Wolfgang
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(25.09.2024, 08:44)cisumgolana schrieb: Hallo Peter!

Uih - was für eine "extravagante" Farbgebung.
Eine Werksfarbe ist das aber nicht.

Mein Erstkontakt mit dem Kabinenroller liegt schon etwas zurück:



Gruß
Wolfgang

Moin Wolfgang,

ich finde blass Rosa passt doch irgendwie zu Schneewittchen, oder?

Gruß
Peter
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(25.09.2024, 08:44)cisumgolana schrieb: Mein Erstkontakt mit dem Kabinenroller liegt schon etwas zurück:

Das ist ja herrlich!

Viele Grüße
Nils
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Hallo Nils!

EINEN hab´ ich noch:

Onkel, Tane, ich - Rast A5-Parkplatz

   

Davon übrig ist nur noch das D-Schild (und ich).
Beides in die Jahre gekommen.

   

Nach der Restauration des Schildes (bei mir wäre das nicht vom Erfolg gekrönt Confused )

   

   

Gruß
Wolfgang
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Jaaa, das ist so richtig aus dem Leben und dürfte so knapp 20 Jahre vor meiner Geburt gewesen sein - britische Zone Niedersachsen?

Hast Du das Schild neu verchromen lassen?

Viele Grüße
Nils
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Extravaganter Auspuff, war wohl das Sportmodell oder von einer Harley geklaut? ;-)
Viele Grüße
Lukas
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Zum Käfer gab es bereits damals einiges an Zubehör, vermutlich würde eine solche Auspufftatze heute auch hohen Liebhaberwert haben.

Viele Grüße
Nils
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Hallo Nils!

Ja natürlich wurde das D-Schild (was übrigens schon am Vorgänger,
einem 49er Brezel saß - wie auch die "Tatze") aufgearbeitet und neu
verchromt.

Britische Zone Niedersachsen ist richtig. vor dem "N" stand auf dem
Nummernschuld noch "BN" (klein untereinander).

Nach meinem heutigen Kenntnisstand könnte das ein sog. "Zwitter"
gewesen sein. Mit der modernisierten Karrosse, aber dem 24,5PS-
Motörchen mit einem Auspuffrohr. Bin mir aber nicht sicher...

Das Bild dürfte vermutlich 1954 aufgenommen worden sein.

Gruß
Wolfgang

>>>aber jetzt schnell wieder zurück zum eigentlichen Thema>>>
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Kann beides sein, meines Wissens hatten die ersten 1200er mit 30 PS bis 1955 auch nur ein Auspuffrohr.

Da es das Ovalfenster erst ab 1953 gab war das zum Fotozeitpunkt ja ein neues Auto, zu der Zeit noch etwas Besonderes. Allgemein erschwinglich war ein Käfer 1954 ja lange noch nicht.

Viele Grüße
Nils
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Zitat:Allgemein erschwinglich war ein Käfer 1954 ja lange noch nicht.

1954 war es etwa 1 Auto pro 60 Einwohner... bei Privatfahrzeugen dürfte das locker bei 1 Auto auf 100 Einwohner gelegen haben.
Ein großer Teil waren ja Firmen und Kommunalfahrzeuge. Ein privates Kfz war damals wirklich selten und was Besonderes.
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Hallo!

Der abgebildete Ovali hat die "Herzchen-Rückleuchten".
Was m. E. für den 24,5PS-Motor sprechen könnte...

Der erste Käfer (Brezel) meines Vaters war der "abgelegte"
Wagen meines Onkels (Tierarzt - hatte einen Berechtigungs-
schein für den Kauf!).

Danach folgte der o. a. abgebildete Ovali (ein Neuwagen).
Für Besorgungen für die Drogerie(n) war er unpraktisch.
Sodaß sehr bald ein Opel Oympia Caravan den Käfer ab-
löste. Ab da fuhr mein Vater nur noch Opel.

Gruß
Wolfgang
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Ah, ok, Tierarzt, das erklärt es.

Selbst die Herzchen gab es bis Juli 1955. Wink

Viele Grüße
Nils
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Hallo,

das mit dem einen Rohr am Käfer-Auspuff finde ich interessant, weil es in den 60er Jahren auf dem Schulhof die Frage gab "Warum hat der Käfer 2 Auspuffrohre ?" Die Antwort lautete "Hast du schonmal eine Schubkarre mit einem Griff gesehen ?"

Ein Kumpel hatte mal einen 1200er Standard Käfer mit Seilzugbremsen, der hatte aber schon die 2 Auspuffrohre.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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VW hat den Standardkäfer tatsächlich noch bis 1962 mit Seilzugbremsen verkauft.

Viele Grüße
Nils
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