Notebook SAMSUNG NP-N130 + externe Festplatte
#1
Hallo Experten,

ich habe hier noch herumliegen:
SAMSUNG Notebook Model NP-N130

Darauf läuft eine Microsoft Windows 7 "Starter" Version.
Dafür gibt es auch einen vorhandenen Product Key.
Auf der Festplatte C ist eine Kapazität von 93,7 GB
Auf einer partiell eingerichteten Platte D beträgt die Kapazität 40,1 GB.
D ist leer.

WLAN funktioniert.
Von einem Speicherstick laufen Videos und Dateien in MP3, MP4 und WAVE 
Es sind noch irgendwelche Programmfragmente von Samsung installiert, die ich nicht löschen kann.
Vielleicht machen auch diese Programme alles viel langsamer. 

Fragen:
- kann dieses Notebook externe USB-Festplatten mit etwa 1TB Kapazität verwalten?
- kann man dieses Notebook mit einem "schlankeren" Betriebssystem versehen, damit es etwas schneller läuft? 
  Wenn ja, wie macht man das?
- Wenn ein anderes Betriebssystem nicht geht, wie bekomme ich Windows 7 wieder flüssiger zum Laufen?
  Sooo langsam habe ich das eigentlich gar nicht in Erinnerung....

Ich würde gern mit dem Notebook und einer noch herumliegenden BOSE Soundbar:
- Musik und Videos von einer externen Festplatte auf unserer Terrasse "ruckelfrei" abspielen können.
- Eine Formaterweiterung auf die modernen Dateiformate wäre nicht schlecht, ich bräuchte dann nicht umwandeln.

Jetzt schon mal vielen Dank für Hinweise:        Erhard
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#2
(11.02.2024, 13:58)zinker schrieb: Es sind noch irgendwelche Programmfragmente von Samsung installiert, die ich nicht löschen kann.
Vielleicht machen auch diese Programme alles viel langsamer. 
Denke ich nicht. Das Teil ist in der Gesamtkonfiguration mMn einfach zu alt für das was Win (inkl seiner Updates über die Jahre) so braucht.
Du könntest das Win7 neu installieren, dann wird der aller Erfahrung nach erst mal wieder schneller, holt dann aber sukzessive die Updates wieder nach und verlangsamt sich dabei wieder.

(11.02.2024, 13:58)zinker schrieb: - kann dieses Notebook externe USB-Festplatten mit etwa 1TB Kapazität verwalten?
Ja, weil das hängt in erster Linie am Betriebssystem und Win7 kann das.

(11.02.2024, 13:58)zinker schrieb: - kann man dieses Notebook mit einem "schlankeren" Betriebssystem versehen, damit es etwas schneller läuft? 
Hab ich selbst noch nie gemacht (weil ich aus diversen Gründen an Win hänge) aber mit Linux sind solche Altsysteme mWn sehr gut weiter nutzbar und dann auch recht flüssig.

Was ich in der Vergangenheit immer gerne gemacht habe um dem PC nochmal einen "Turbo" zu geben, das ist die magnetische Festplatte durch eine SSD zu ersetzen. Dabei klone ich die HDD per CloneZilla (auf bootfähiger CD oder USB Stick) auf eine SSD. Dazu brauchst Du halt einen PC oder eine Festplatten Dockingstation in die beide Festplatten während des Klonens drin sind.

(11.02.2024, 13:58)zinker schrieb: Wenn ja, wie macht man das?
Linux hab ich bisher nur ein Mal installiert, ist Jahre her. Halt aus dem Internet gezogen, eine bootfähige CD erstellt, von der CD gebootet und dann gemacht was die Installation mir so vorgeschlagen hat.
Wenn das Laptop einen USB Port hat von dem man booten kann, dann sollte das heutzutage auch von einem bootfähigen USB Stick gehen.

(11.02.2024, 13:58)zinker schrieb: wie bekomme ich Windows 7 wieder flüssiger zum Laufen?
mEn gar nicht, s.o.

PS1: Ich habe gerade meinen Desktop + Laptop umgebaut. Solltest Du Dich für ein Upgrade per SSD entscheiden, dann hätte ich im Moment eine SSD über. Das ist eine Samsung 840 EVO mit 120GB. Ist eine sehr robuste und vglw flotte SSD, tut einwandfrei, ist nun aber zu klein.
Bei Bedarf 20€ inkl Versand.

PS2: Wenn Du die nicht klonen magst, dann kannst Du mir auch Deine alte HDD schicken und ich klone die auf die SSD und schick Dir beides wieder zurück.
Gruß, Kuni
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#3
Ein Windows wird hauptsächlich langsamer, wenn das Nötige nicht mehr in den RAM passt. Und wenn es dann noch auf eine Magnetplatte auslagern muss ...
Ein spätes Win7 braucht schon 8G RAM. SSD ist immer gut aber mit 4G RAM wird die Auslagerei schon schneller aber nicht wirklich schnell. Außerdem ist ständiges "swappen" nicht gut für die SSD.

LG Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#4
Das Ding kann wohl max 2GB RAM. Könnte man noch aufrüsten, dann würde die Swapperei wenigstens ein bisschen weniger werden.
Gruß, Kuni
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#5
DANKE Euch Beiden für die Hinweise!

Ich lade gerade auf dem Teil von der UBUNTU-Seite  die Datei:     ubuntu-22.04.3-desktop-amd64.iso
herunter.
Die wird ja wohl richtig sein?
Ich wollte einfach mal versuchen, ob ich das zum Laufen bekomme.
Mal sehen.....

Gruß:    Erhard
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#6
Das läuft so noch nicht. Ist ein ISO Image, davon mußt Du erst eine CD brennen.

Per Drittanbieter Tool kann man das auch auf einen USB Stick kopieren.
Gruß, Kuni
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#7
das image passt auf keine CD.
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#8
Und wie wird das dann installiert?

Ah, ok... gegoogelt... dann halt per USB Stick
Gruß, Kuni
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#9
oder DVD, wenn brenner vorhanden.
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#10
Baujahr ca. 2010, Intel Atom, 2 GB RAM und Festplatte? Da wird ein aktuelles Ubuntu auch sehr gemächlich laufen. Ein Ubuntu von 2010 würde besser laufen als Windows von 2010, aber man muss ja das aktuelle vergleichen. Ein Linux von heute läuft zwar immer noch schneller als Windows von heute, aber der Vergleich heißt heute nicht mehr 7 sondern 10 oder 11. Und die allermeisten Linux-Distributionen gibt es nur noch in 64Bit.

Ich habe hier auch ein altes Netbook am Laufen, ein Acer Aspire One von ca. 2011 mit einem AMD C70-Prozessor (ähnlich langsam wie die Atoms, die sollten halt vor allem Strom sparen, schnell rechnen und Strom sparen gleichzeitig gab es zu der Zeit noch nicht, schon gar nicht in billig).

Bei Linux auf alten Kisten ist es wichtig, welches Graphic User Interface man verwendet, denn das kann man sich in der Regel aussuchen. Die Netbooks aus dieser Zeit haben eine erschütternd schlechte Grafikleistung und auch Prozessor und RAM werden durch eine schmucklosere Benutzeroberfläche entlastet.

Auf dem kleinen Acer läuft jedenfalls das aktuelle Debian 12 mit der Benutzeroberfläche LXDE. Das funktioniert ganz gut, beim Browsen auf heutigen Webseiten sollte man aber trotzdem keine Wunder erwarten. Solche Rechner sind für das Internet von heute nicht gemacht. Für die Leistung des Rechners läuft es aber recht flüssig. Allerdings habe ich die Festplatte durch eine billige SSD ersetzt und 4 GB RAM hineingesteckt. Das würde ich hier auch empfehlen, zumindest die SSD.

Die Light-Variante von Ubuntu, Lubuntu, bietet auf jeden Fall eine weniger aufwendige Benutzeroberfläche names LXQT und die würde ich hier dem normalen Ubuntu vorziehen, weil es sich bei dem Rechner echt um ein lahmes Schätzchen handelt.

Es gibt auch noch exotische Linux-Distributionen für ältere Hardware, auf einem IBM Thinkpad T43 von 2005 mit der originalen IDE-Festplatte, Pentium M und 1 GB RAM habe ich z.B. mal Bodhi Linux (die alte Legacy-32Bit-Version 5.1) installiert und das war dann erstaunlich brauchbar. Diese kleinen Distributionen sind aber i.d.R. etwas "bastelig" und oft gibt es sie nur auf English.

Für Linux-Anfänger würde ich hier aber eher eine Mainstream-Distribution wie Lubuntu empfehlen (wenn sie denn noch auf der Hardware läuft). Wenn es zu lahm ist, kann man ja immer noch was anderes probieren.

Ob Windows inzwischen einen bootfähigen Stick mit Bordmitteln aus der ISO erzeugen kann, weiß ich gerade nicht (ich mache das immer unter Linux Mint mit dem Dateimanager), aber es gibt ein kostenloses Tool namens LinuxLive USB Creator.

Ich mag die kleinen Dinger auch, sind so schön handlich und für vieles reichen sie ja auch noch.

Ich würde hier die alte Festplatte ausbauen, zur Seite legen (dann hat man das alte auch noch), durch eine SSD ersetzen und dann mal Lubuntu 22.04 probieren, dafür sollten aber 2 GB RAM drin sein.

Viele Grüße
Nils

EDIT: Wenn ich das richtig gegoogled habe, dann ist in dem Teil ein Intel Atom N270 verbaut. Damit wird es tricky, denn der kann noch kein 64 Bit: "Der N270 besitzt keinerlei Virtualisierungsfunktionen und auch keinen 64 Bit Support." Deshalb vermutlich auch die Limitierung auf 2 GB RAM.

Das letzte Lubuntu, das es noch in 32Bit-Version gab, war 18.04. und das wird nicht mehr durch Updates unterstützt.

Debian gibt es nach wie vor auch in 32Bit. Also wäre hier Debian 12 32bit meine Wahl, bei der Installation kann man unterschiedliche Benutzeroberflächen aussuchen (und auch mehrere installieren, die kann man beim Neustart dann wechseln), LXDE dürfte hier am besten laufen.
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#11
ich habe einen Zotacminipc mit dier cpu, VIA NanaoX2U 4025 Dualcore 1,2 GHz, da läuft garnicht, einige linux versucht.
kann nur als briefbeschwerer genutzt werden. Big Grin
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#12
Oh, Via Nano, das war doch mal so ein Exotending, wenn ich mich recht erinnere...

Viele Grüße
Nils
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#13
Solche heruntergeladenen ISO-Dateien kann man wunderbar mit dem kostenlosen Tool Ventoy installieren. Ventoy formatiert einen USB-Stick mit 2 Partitionen. Ein kleine Partition zum Booten vom USB-Stick und auf die große Partition kann man sogar mehrere ISO-Dateien kopieren. Beim Booten erscheint ein Menu mit der Liste der ISO-Dateien auf dem Stick und man eine ISO-Datei zum Booten auswählen. Ventoy läuft unter Windows.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#14
Ich hatte auch mal so ein ultralangsames Samsung Netbook.
Mein Rat: Klopp das Ding in die Tonne. Damit wirst du nicht glücklich, auch nicht mit Linux.
Sich damit heute noch zu befassen ist eigentlich verschwendete Lebenszeit.
Der schnarchlangsame Intel Atom N270 Prozessor ist außerdem eine 32Bit CPU, dafür gibt es kaum noch Linux Images.

Das einzige was man damit ggf. noch anfangen könnte, wäre Windows XP draufzupacken und das Ding als MP3 Player verwenden.
Als Videoplayer ist das Gerät völlig ungeeignet. Das wird bei höher aufgelösten Videos ruckeln wie verrückt.
Ich habe damals, als ich es mir im Jahr 2010 gekauft habe, sofort den Windows 7 Starter Mist runtergeschmissen und XP draufgepackt.
Damit lief es so halbwegs. Aber im Prinzip hat es mich von Anfang an schon genervt. Ich habs dann ziemlich schnell ausgemustert.

Daher nochmal: Ich würde das Teil entsorgen.

Gruß, Jan

(11.02.2024, 17:36)zinker schrieb: DANKE Euch Beiden für die Hinweise!

Ich lade gerade auf dem Teil von der UBUNTU-Seite  die Datei:     ubuntu-22.04.3-desktop-amd64.iso
herunter.
Die wird ja wohl richtig sein?
Ich wollte einfach mal versuchen, ob ich das zum Laufen bekomme.
Mal sehen.....

Gruß:    Erhard

Das wird nicht funktionieren!
Der Prozessor kann keine 64 Bit!
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#15
Na, ich würde es nicht gleich entsorgen... ich spiele mit sowas gerne herum. Man kann auch was richtig Exotisches draufmachen, OpenBSD, Haiku... Puppy Linux geht zur Not immer. Aber wo Jan Recht hat, der verbaute Intel Atom ist noch einmal deutlich schlechter als der in meinem beschriebenen Acer (der spielt über Minitube sogar YouTube-Videos in verringerter Auflösung, im Browser allerdings kann man es auch bei dem vergessen). Insbesondere alles, was ansatzweise mit aktuellen Videocodecs zu tun hat, wird ihn komplett überfordern. Surfen geht nur eingeschränkt mit einem leichten Browser wie Dillo oder vielleicht noch Falkon. Aber als MP3- Zuspieler mit einem wirklich leichten OS oder als Mini-Schreibmaschine...

Aber wo ich jetzt nochmal darüber nachdenke, ein vollwertiges heutiges OS wie Debian wird zwar noch irgendwie laufen, aber auch von SSD wird es mit dem Prozessor eher ein Geduldsspiel.

Viele Grüße
Nils
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#16
DANKE für die ganzen Hinweise............
Oh Gott, ich wurschtel mich gerade so durch.
Alles was 64 beansprucht, geht nicht.
Habe eine 32'iger gefunden.
Mal sehen....
Gruß: Erhard
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#17
hast du einen link für die 32er?
könnte ich ja mal auf dem zotac versuchen.
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#18
Hey Pedi, auch für Dich könnte 32Bit-Debian die Lösung sein: "Nearly all x86-based (IA-32) processors still in use in personal computers are supported. This also includes 32-bit AMD and VIA (former Cyrix) processors, and processors like the Athlon XP and Intel P4 Xeon."

Download hier.

Viele Grüße
Nils
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#19
danke dir.
werde es am späteren abend mal versuchen.
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#20
satz mit X, war wohl nix.
ist auch damit kreuzlahm.
also einpacken, ab in die garage.
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#21
Ja, das kann natürlich gut sein. Debian 12 ist halt ein modernes, vollausgestattetes Betriebssystem von 2023 und es ist überraschend, dass sie damit überhaupt noch 32Bit-Hardware unterstützen. Auf einem Rechner, der mit Windows 10 so langsam ist, dass er mir ins Haus schneit (sowas wie ein paar Jahre altes Laptop mit 4 GB RAM und Intel Celeron, Pentium Gold oder vergleichbaren AMD-Budget-Prozessoren), läuft es prima, auf besagtem Acer immerhin noch für leichte Aufgaben akzeptabel. Wie alt ist denn der Mini-PC? VIA-CPUs sind mir noch nie über den Weg gelaufen.

Viele Grüße
Nils
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#22
https://www.zotac.com/de/product/mini_pc...-plus#spec

ist diese hier.
2 GB RAM wurden durch 4 GB , HDD durch eine SSD ersetzt.
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#23
Ich bewundere eure Energie, die ihr hier investiert in das Ding.
Bei mir wäre der längt zum alten Eisen gewandert.

Gruß, Jan
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#24
(13.02.2024, 00:05)pedi schrieb: https://www.zotac.com/de/product/mini_pc...-plus#spec

ist diese hier.
2 GB RAM wurden durch 4 GB , HDD durch eine SSD ersetzt.

Laut meiner Suche von 2011. Ja, da gab es im unteren Preisbereich einiges an lahmer Hardware. "Die Kombination aus VIA neuster Nano X2 U4025 CPU (1,2 GHz Dual-Core) und VX900H Chipsatz soll die ZBOX nano VD01 Serie besonders energieeffizient und leistungsstark machen. Der ebenfalls integrierte VIA Chrome9 Grafikprozessor mit ChromotionHD Technologie ermöglicht zudem eine flüssige Wiedergabe aller gängigen High-Definition Videoformate, einschließlich Blu-ray, MPEG2, H.264, VC-1-und Streaming-Internet-Video." -> immerhin schon mal besser als ein Intel Atom von 2008/2009.

Aber langsam ist auch immer subjektiv und es kommt auch darauf an, was man überhaupt machen will. Als MP3-Zuspieler ohne Internetsurf-Ambition kann man ja auch ein altes Betriebssystem aus der Zeit draufmachen. Will man einen richtigen, heute nutzbaren Vollwertrechner daraus machen, ist das zu viel des Guten.

(13.02.2024, 09:19)janbunke schrieb: Ich bewundere eure Energie, die ihr hier investiert in das Ding.
Bei mir wäre der längt zum alten Eisen gewandert.

Gruß, Jan

Ich bekomme sowas öfter als altes Eisen ins Haus und ich finde es unterhaltsam, zu schauen, was man damit noch machen kann. Manchmal mehr, manchmal weniger.

Viele Grüße
Nils
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#25
zwischenzeitliche Erkenntnis Nr. 1: UBUNTU 32'iger Version geht auch nicht; zu wenig Speicher.... hatte sich festgehackelt.
Nr.2: es versucht im Moment DEBIAN 32'iger Version...... mal sehen, ist noch nicht hängen geblieben
So hab ich mir das eigentlich nicht vorgestellt......
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gruß: Erhard
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#26
Ich rate mal: Es läuft zwar irgendwie, aber laaaaangsam.

Diese frühen Intel-Atom-Netbooks waren schon für die damalige Zeit sehr schwach auf der Brust. Das damals schon sieben Jahre alte Windows XP lief noch so halbwegs, aber ausgeliefert wurde sie ja meistens mit Vista oder 7 Starter und deshalb wurden sie schon neu schnell in die Ecke gestellt. Ein damaliges Linux würde wahrscheinlich ordentlich laufen, aber ein heutiges hat halt auch mehr unter der Haube.

Ich habe auch noch so ein schlappes Teil (von Terra, hergestellt von irgendeinem OEM) liegen, da wollte ich schon länger mal OpenBSD drauf ausprobieren. Wink 

Viele Grüße
Nils
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#27
Ich würde empfehlen, erstmal von HDD auf SSD zu wechseln und den RAM auf die maximal möglichen 2 GB aufzurüsten. Vorher macht auch Linux kaum Spaß. Danach kannst du mal Debian in der 32 bit-Variante probieren, nimm als Desktop etwas sparsames wie XFCE oder LXDE.

Viel Erfolg!


Schöne Grüße
Alexander
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#28
(11.02.2024, 15:16)Kuni schrieb: PS1: Ich habe gerade meinen Desktop + Laptop umgebaut. Solltest Du Dich für ein Upgrade per SSD entscheiden, dann hätte ich im Moment eine SSD über. Das ist eine Samsung 840 EVO mit 120GB. Ist eine sehr robuste und vglw flotte SSD, tut einwandfrei, ist nun aber zu klein.
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Gruß, Kuni
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#29
Hallo,
DEBIAN läuft...... langsam
Auf einem USB-Stick habe ich ein paar MP3 und MP4 kopiert.
Es erscheint die Meldung: opendb-Unterstützung konnte nicht aktiviert werden
Mit dem Kauderwelsch der Foren komme ich nicht klar.
Was bedeutet die Meldung?
Was kann ich machen?
DANKE: Erhard

EDIT: MP3 kann ich über die App "Rhytmbox" wiedergeben: funktioniert
MP4 nicht, wegen der Meldung oben, Fragestellung ist noch aktuell
You Tube Videos werden abgespielt, ruckeln aber

Ich mach erst mal ein Bier auf ;-)
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#30
Es läuft immerhin. Wie viel Arbeitsspeicher hat das Gerät? 1 oder 2 GB? 2 sind natürlich besser. Und von einer SSD laden Programme natürlich schneller.

Opendb sagt mir jetzt nichts, MP4 ist ja Video (AAC-Audio, m4a, kann Rhythmbox), hast Du einen Videoplayer drauf?

Software bekommst Du (beschriebene Benutzeroberfläche: LXDE) unter Einstellungen, dann Software, das ist quasi der Appstore (braucht bei den kleinen alten Kisten eine Zeitlang zum öffnen) oder in der Synaptic-Paketverwaltung (ebenfalls unter Einstellungen).

Such doch einfach bei Software nach dem VLC (dürfte auch Windows-Usern bekannt sein) und installiere den, eventuell noch fehlende Multimedia-Codecs müssten dann gleich mitkommen.

Für Youtube im Webbrowser (selbst in so einem leichten wie Falkon) dürfte der Rechner zu schwach sein, bzw. Du musst auf pixelige 240p Auflösung gehen. Du kannst ja mal Minitube versuchen (gibt es auch bei Software), das ist ein kleiner Youtubespieler, der die begrenzten Ressourcen besser ausnutzt als ein Webbrowser. Heutige Webbrowser sind ja fast schon eigene Betriebssysteme, entsprechend viel Leistung brauchen sie.

Viele Grüße
Nils
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#31
Hi Nils!
ich hatte mir den VCL Player für Debian 32'iger schon vorhin geladen.
Videos und Audio werden jetzt darüber gespielt.
Die Codecs sind mitgekommen.
Bei Videos kann von "flüssig" keine Rede sein, auch wenn man den Player verkleinert.
Das Ding hat nur 1 GB
Da kann man wohl nicht mehr verlangen.
Ich spiele von einem 6GB Stick ab.
Eine 1TB FP ist im Zulauf.
Mal abwarten, ob er das Ding überhaupt verwalten kann.
DANKE für die Tipps Nils
Gruß: Erhard
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#32
Wenn Du vom Stick abspielst, stellt sich vielleicht noch die Frage, wie schnell ist der Stick (oft sind die langsamer als SD-Karten) bzw. wie schnell die Schnittstelle (ist nur USB 2). Du kannst es alternativ auch von einer SD-Karte versuchen, das Gerät hat ja einen Kartenleser.

Aber das hauptsächliche Nadelöhr für MP4-Videos dürfte der Grafikchip sein: https://www.notebookcheck.com/Intel-Grap...851.0.html -> "Im Unterschied zum GMA 900 ist der GMA 950 schneller getaktet, unterstützt bereits Shader 3.0 (in Software) und kann 2 HD Streams in MPEG 2 gleichzeitig decodieren. Beide Chips unterstützen MPEG2 Dekodierung und Motion Compensation. Aktuelle HD Videos welche mit MPEG4 oder VC-1 kodiert sind, können nicht von der GPU verarbeitet werden. Daher können GMA 950 basierte Netbooks nur wenige HD Videos flüssig darstellen." -> Das Teil kann schlicht noch kein MP4. Confused

Ein 667MHz SODIMM DDR2-SDRAM-Riegel, der 2 GB statt 1 GB hat (offenbar nur ein Steckplatz) dürfte günstig bei ebay aufzutreiben sein. Anstatt einer Festplatte wäre eine SSD besser. Alles, was nur etwas Geschwindigkeit bringt, macht sich bemerkbar.

Technische Daten habe ich von hier: https://www.harlander.com/samsung-np-n13...z-1gb.html Müsste Dein Gerät sein, oder?

Viele Grüße
Nils
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#33
(15.02.2024, 06:58)tk141 schrieb: Ein 667MHz SODIMM DDR2-SDRAM-Riegel, der 2 GB statt 1 GB hat (offenbar nur ein Steckplatz) dürfte günstig bei ebay aufzutreiben sein. Anstatt einer Festplatte wäre eine SSD besser. Alles, was nur etwas Geschwindigkeit bringt, macht sich bemerkbar.

Ich glaube ich hatte da zu anfangs schon mal geschaut, ca 10-15€.
Ich meine das ist hier alles natürlich Hobby, aber das und dann evtl noch eine SSD .... für den Betrag bekäme man ja ein gebrauchtes Laptop schon einige Generationen neuer.
Gruß, Kuni
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#34
Nach dem wirtschaftlichen Sinn fragen wir ja auch bei anderen Sachen nicht. Wink

Da geht es ja eher darum, ist mir der Erkenntnisgewinn einen Zwanni wert... und deshalb habe ich hier auch so viel Zeug rumstehen...

Viele Grüße
Nils
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#35
Hallo Erhard,

die 1 TB Festplatte ist keinerlei Problem für das Notebook. Bis 16 TB kannst du in jedem Fall gehen auf diesem 32bit-Gerät mit Linux, mit anderen Dateisystemen als Ext4 auch darüber hinaus.

Das wichtigste, was sich am meisten bemerkbar machen wird, ist eine SSD, die alten Notebookfestplatten isnd echt extremst langsam.

In welchem Videoformat mit welchem Codec und welche Auflösung iegen die Videos vor die du abspielen willst? Eventuell laufen sie flüssiger, wenn du sie in einen sparsameren Codec konvertierst und eventuell die Auflösung noch auf 1280x720 reduzierst.


Schöne Grüße
Alexander
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#36
Ich hätte da noch einige Betriebssystemalternativen anzubieten.
damit läuft die Möhre bestimmt... Big Grin

   

   

Die Windows 3.1 Disketten sind noch eingeschweißt !!
Man beachte auch, das fast 600 Seiten starke Benutzerhandbuch.
   

Hier was richtig "modernes"
Auch noch verschweißt.
   
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#37
So ne Sammlung ging bei mir neulich in die Tonne, nebst zugehörige (IDE) Laufwerken. 

Die Zeiten sind vorbei... aber in 30 Jahren (könnte ich knapp noch erleben) bin ich vielleicht in einem Forum wie diesem unterwegs und es wird wieder danach gesucht und hunderte von Euro dafür bezahlt  Angel
Gruß, Kuni
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#38
Warum kloppst du die schöne Sammlung dann in die Tonne? Huh
Deine Enkel wüßten es zu schätzen. Big Grin

Alte IDE Festplatten habe ich allerdings auch keine mehr. Auch kürzlich alle entsorgt. Und das waren nicht wenige. Bestimmt 50 Stück. Hauptsächlich 40 und 80 GB Modelle.
Die habe ich alle mit einen 10 KG Vorschlaghammer bearbeitet und danach der Wertstoffkette zugeführt.
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#39
(15.02.2024, 17:50)janbunke schrieb: Warum kloppst du die schöne Sammlung dann in die Tonne? Huh
Deine Enkel wüßten es zu schätzen. Big Grin
Also ich kenne durchaus einige, die vom Alter her als Enkel passen würden und Spaß an 486ern, C64 und Amiga haben. Also soo weit hergeholt ist es nicht.

(15.02.2024, 17:50)janbunke schrieb: Alte IDE Festplatten habe ich allerdings auch keine mehr. Auch kürzlich alle entsorgt. Und das waren nicht wenige. Bestimmt 50 Stück. Hauptsächlich 40 und 80 GB Modelle.
Die habe ich alle mit einen 10 KG Vorschlaghammer bearbeitet und danach der Wertstoffkette zugeführt.
Schade drum, was soll sowas? Und dieses mechanische zerstören ist ja wohl das dümmste was es gibt. Man kann auch einfach DBAN drüber laufen lassen, dann ist alles nach Millitärstandards gelöscht und die Festplatte kann bedenkenlos verkauft werden.


Schöne Grüße
Alexander
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#40
(15.02.2024, 17:50)janbunke schrieb: Alte IDE Festplatten habe ich allerdings auch keine mehr. Auch kürzlich alle entsorgt. Und das waren nicht wenige. Bestimmt 50 Stück. Hauptsächlich 40 und 80 GB Modelle.
Die habe ich alle mit einen 10 KG Vorschlaghammer bearbeitet und danach der Wertstoffkette zugeführt.
Schade drum, was soll sowas? Und dieses mechanische zerstören ist ja wohl das dümmste was es gibt. Man kann auch einfach DBAN drüber laufen lassen, dann ist alles nach Millitärstandards gelöscht und die Festplatte kann bedenkenlos verkauft werden.

Schöne Grüße
Alexander


Du bist ein richtiger Spaßvogel, weißt du das.
Mal überlegt wie lange so eine Löschaktion pro Festplatte dauert? Und das mal 50! Da wäre ich ja tagelang oder vielleicht sogar wochenlang mit beschäftigt gewesen.
Welche Alternative zum Zerstören hätte ich denn sonst? Zum Mond schießen?
Außerdem habe ich hier weit und breit keinen Rechner mit IDE Schnittstelle griffbereit, höchstens uralte 3,5 Zoll USB 2.0 Festplattengehäuse, dann dauert die Sache nochmal viermal so lange.
Und dann noch den ganzen Mist verkaufen, einpacken und versenden?
Nä laß mal...

Da verdiene ich lieber mein Geld mit Softwareentwicklung und rufe dafür 120 Euro die Stunde auf, das ist mein Job als selbständiger Unternehmer.
Wie ein Blöder Festplatten sicher löschen, dafür fehlt mir leider die Zeit.
In Ausnahmefällen habe ich das mal gemacht und benutze dafür Acronis DriveCleanser.

   
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#41
Hallo und danke für Euer Interesse!

ich möchte eine externe 1TB SSD USB-Festplatte ausprobieren, da ich die auch anderweitig verwenden kann.
Es sind ca. 8000 Stk. MP4-Musik-Videos unterschiedlicher Auflösung und etwa 11000 Stück MP3-Musik-Titel unterschiedlicher Qualität sowie die Daten meiner Bänder in WAVE.

Wirtschaftlich und Hobby: na ja, da sind bei mir auch Grenzen gesetzt. LINUX kannte ich überhaupt nicht, auch nicht den praktischen Umgang. Das konnte ich nun probieren. Es ist interessant. Ich kann mir schon vorstellen, dass es auf moderneren Geräten sehr gut laufen kann. Das Baukastenprinzip mit den App's gefällt mit auch. Erkenntnisgewinn = OK.

Das Teil haben wir bei unserem Bootskauf mit erworben. Der Voreigner hatte eine Navigationssoftware installiert. Da man bei Sonnenschein nichts sieht auf dem Teil, haben wir jetzt einen ordentlichen Plotter. Nun ist mir das Book mal wieder in die Hände gefallen, Ihr kennt das bestimmt auch.

Wenn die FP kommt, werde ich sie erst einmal mit meinem Kram laden und dann am Notebook ausprobieren. Ich muss das vorher auch neu sortieren. Im Bekanntenkreis gibt es einige dieser Dinger in unterschiedlichen "Eigenschaften", da kann ich dann auch mal sehen bei welcher Konfiguration das schon besser läuft.

Jan: DOS; Hammer. Würde so etwas theoretisch überhaupt gehen?

Da fällt mir ein, dass auch noch so ein "Ei-Wisch-Dingens" hier arbeitslos herumlungert.
Das ist moderner. Aber die FP müssen wohl WLAN haben? Tante Google sagt: kleiner und teurer.
Stimmt das, oder gibt es Alternativen?

Viele Grüße: Erhard
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#42
Jan:  DOS; Hammer. Würde so etwas theoretisch überhaupt gehen?

Theoretisch schon. Die Festplatte müßte mit FAT formatiert werden und Bootmethode natürlich Legacy.
SSD könnte schwierig werden. Windows XP kann ja noch nicht mal mit SSDs umgehen.
Ich habs noch nicht ausprobiert. Allerdings gibt es ja auch nach wie vor FreeDos, was manchmal auf neuen Notebooks ohne Windows oder Linux vorinstalliert ist.

Ein bootfähiges Diskettenlaufwerk müßte auch her, um von den Disketten zu installieren, wenn sie denn noch lesbar sind, wer weiß das schon?
Sowas gibt es ja als USB Laufwerk heute noch zu kaufen.

Ich habe übrigens jahrelang mit MS-DOS gearbeitet und auch Software dafür geschrieben. Damals noch mit Turbo Pascal.
Wenn ich heute aus Nostalgiegründen sowas mal benutzen will, dann gibt es ja DOS Emulatoren für Windows. (Hier DOSBox)

Hinweis: Unter Windows XP (32Bit) kann man noch DOS Programme direkt aufrufen.
Danach (ab Vista) war unter Windows Schluß mit DOS und 16 Bit Support.


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#43
WinXP auf SSD geht schon. Hatte ich auf einem HP dc7700 in seinem Endstadium bis vor einigen Wochen noch als Backup System laufen. Daher die o.g. SSD die bei mir über ist. 

In den Anfängen von MP3 hatte ich einen Player namens MPXplay auf DOS am laufen. 

War auf einem IBM AT der im Kofferraum unseres Voyagers lag und per verlängerter numerischer Tastatur fernbedient wurde. Strom per 12V/220V Spannungswandler. Platz war ja kein Problem in dem Auto und das hat vorzüglich funktioniert.

Weia weia, was macht man nicht für Sachen in seinem Leben  Big Grin
Gruß, Kuni
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#44
Was Ihr da alles schon gemacht habt!
Mich hat früher als Servicetechniker immer tief beeindruckt wie Automatensteuerungen unter DOS arbeiten:
IMMER
SICHER
DURCH NICHTS ZU ERSCHÜTTERN
MAN KONNTE SICH EINFACH DARAUF VERLASSEN
Allerdings habe ich nur mit der Hardware zu tun gehabt. Schade.
Ich kann das leider nicht selbst.

Jan: Du könntest es?

EDIT: Ich kenne niemand der so Exotikum betreibt.......
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#45
(15.02.2024, 18:45)Kuni schrieb: WinXP auf SSD geht schon. Hatte ich auf einem HP dc7700 in seinem Endstadium bis vor einigen Wochen noch als Backup System laufen. Daher die o.g. SSD die bei mir über ist. 

Ja, vielleicht wenn man beim Installieren einen zusätzlichen AHCI Treiber einbindet.
Ich habe mal versucht eine vorhandene Windows XP Installation von einer normalen Festplatte auf eine SSD zu klonen, das hat nicht funktioniert, vermutlich wegen fehlender Treiber.
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#46
........ ich verstehe kein Wort........ ;-)

Ich möchte ja eine externe USB-FP mit MP4, WAVE und MP3 abspielen können.
Das Betriebssystem wäre dann DOS auf dem Notebook.

Geht das?
Kannst Du das?
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#47
Die Sache ist Folgende:

Um eine SSD unter Windows anzusprechen, bedarf es einen Treiber, also im Prinzip ein Stück Software, welches in Windows XP standardmäßig nicht integegriert ist, 
ganz einfach aus dem Grund, weil es im Jahr 2003, als XP auf den Markt kam, quasi noch keine SSDs für Endanwender gab.

Man kann bei Installieren von Winows XP zu einem recht frühen Zeitpunkt eine bestimmte Tastenkombination (F6) aufrufen und dann manuell zusätzliche Treiber einbinden die dann vom System geladen und dauerhaft verwendet werden.
Dies war früher auch schon notwendig, wenn man bestimmte RAID Controller zur Mitarbeit überreden wollte, oder seitem es Motherboards gibt, die einen sogenannten AHCI statt IDE Modus zum Ansprechen der Festplatte verwenden.
Seit Windows 7 ist das alles Schnee von gestern. AHCI und SSDs werden hier ohne weiteres Zutun unterstützt.

Ach ja, mit DOS wirst du keine Musik oder gar Videos abspielen können. Nicht, dass du denkst das wäre eine sinnvolle Alternative.
Der Vorschlag mit den alten Betriebssystemen war ein Scherz!

Die beste Lösung für das Ding wäre tatsächlich Windows XP mit entsprechenden Treibern für die Festplatte bzw. den Controller.
Ich hatte mal ein Tool "nlite" in Verwendung, damit konnte man ein Windows XP CD Image erzeugen, welches weitere Treiber bereits beinhaltet.
Habs aber ewig nicht mehr benutzt.

Gruß, Jan
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#48
Jan!
Bei mir musst Du zu diesen Themen Deine Scherze ankündigen...... ;-)

Ich werde das erst mal so machen wie in #41 beschrieben.
Danach sehen wir weiter.

Gruß: Erhard
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#49
janbunke schrieb:Ja, vielleicht wenn man beim Installieren einen zusätzlichen AHCI Treiber einbindet.

Vermutlich konnten das die mitgelieferten Treiber der Samsung SSD. Was besonderes hab ich glaub nicht gemacht Rolleyes

janbunke schrieb:Ach ja, mit DOS wirst du keine Musik .... abspielen können.

Doch doch, MPXPlay hieß das. Hab gerade mal geschaut, hab ich sogar noch auf meiner Homepage (Link siehe Signatur) und dann rechts im Menü auf "OGG & MP3 Car Player".

PS: Nicht daß ich das jemand empfehlen wollte, aber wenn es nun mal schon um "Zeitvertreib" geht Wink

@Erhard, da Du #41 ins Rennen führst:

(15.02.2024, 18:17)zinker schrieb: ich möchte eine externe 1TB SSD USB-Festplatte ausprobieren, da ich die auch anderweitig verwenden kann.

Obacht mit SSDs, wenn die bspw als Langzeitspeicher gedacht sind Die müssen immer mal wieder bestromt werden sonst können die unter Datenamnesie leiden.
Gruß, Kuni
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#50
Zum Thema Video möchte ich nochmal an meine kleine Recherche von heute früh erinnern:

(15.02.2024, 06:58)tk141 schrieb: Aktuelle HD Videos welche mit MPEG4 oder VC-1 kodiert sind, können nicht von der GPU verarbeitet werden. Daher können GMA 950 basierte Netbooks nur wenige HD Videos flüssig darstellen." -> Das Teil kann schlicht noch kein MP4. Confused

Und das kann auch kein Betriebssystem der Welt ändern, es liegt schlicht an der verbauten Hardware, die nicht schnell genug ist, um das ruckelfrei in Echtzeit zu dekodieren. MP4 ist nun eine Dateiendung, hinter der sich allerlei verbergen kann, allerdings bedeutet es in der Regel H.264 oder gar H.265-Kodierung (letzteres ist neuer). Bei H.264 ist eine vergleichbare Qualität ist bei etwa einem Drittel der Datenmenge zu erreichen, die MPEG-2 dafür braucht. Allerdings ist der Rechenaufwand dafür auch um den Faktor 2 bis 3 höher! Bei H.265 entsprechend noch mal mehr, da sind die Dateien bei gleicher Qualität nochmals kleiner.

Einfach ausgedrückt: Ist die Videodatei weniger stark komprimiert, braucht sie zwar viel mehr Speicherplatz, aber der Rechner muss nicht so viel schuften, um sie abzuspielen.

H.264 gibt es zwar schon seit 2003 und es hat sich auch recht schnell verbreitet, dennoch gab es vor 15 Jahren tatsächlich noch Rechnerchen neu zu kaufen, deren Grafikchip das nicht geschafft hat. Kann man sich bei einer Gerätekategorie, die "Netbook" heißt, heute gar nicht mehr vorstellen, wo das Internet doch nur noch aus Videos zu bestehen scheint. Wenn man sich an die Zeit Ende der 2000er erinnert, waren Webseiten damals aber weit weniger umfangreich und Videostreaming war noch lange nicht so verbreitet wie heute - und wenn, dann in sehr bescheidenen Auflösungen.

MP4 wird auf dem Gerät somit immer ruckeln.

Um Musik abzuspielen, taugt das Gerät aber auf jeden Fall, das iTunes-artige Rhythmbox ist unter Linux wahrscheinlich das komfortabelste Programm dafür, schöne Sortierfunktion, Playlisten etc. Es gibt aber auch einige einfachere Player, z.B. Audacious.

Viele Grüße
Nils
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