ich wollte mal fragen, wie Ihr das Bandmaterial (Bandspulen) mit Aufnahmen archiviert ?
Ich hatte mal eine Software für Bücher, Schallplatten angefangen und auch Excel-Tabellen erstellt. Man muss allerdings jedes Mal neu anfangen und ich habe das MS-Office 2016 und vielleicht hat jemand einen Tipp oder ob es dafür auch Vorlagen gibt?
Ansonsten müßte ich wieder eine Excel/Access-Tabelle anlegen mit den entsprechenden Kriterien.
10.01.2022, 19:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2022, 19:38 von bevergerner.)
Hallo Achim,
alle meine kommerziell bespielten Bänder, Kassetten, 8-track sowie Schallplatten und Silberlinge (BR, SACD, CD) habe ich bei discogs erfasst.
Geht mit den "alten" aus den 70ern über eintippen der Katalognummer - bei den aktuellen per App und scan des Strichcodes auf den Medien. Bei ca. 2.500 Medien waren ungeführ 50 nicht vorhanden. Also gar nicht so übel.
Nun weiß ich was ich mit welchem Wert habe.
Meine selbstbespielten Minidiscs, Cassetten und Bänder habe ich in einer Excel-Tabelle. Für jede Medienart ein eigenes Blatt.
Und die Aufkleber Vorder- und Rückseite mache ich mit Word. Einmal das passende Format finden und dann die Fotos aus dem Netz entsprechend zoomen und positionieren - drucken > fertig.
Daneben habe ich diese dann auf A-4 gezoomt und ausgedruckt. So was wie ein Fotobuch im Ringhefter. Sortier nach Medientyp.
Vorderseite - Front des Covers; Rückseite - Back vom Cover oder selbstgetippes oder aus dem Netz kopierte Inhaltsverzeichnis.
Auch da leistet discogs gute Dienste ;-)
Edit: Ach ja ich speicher die Excel-Tabellen immer neu unter "Medienverzeichnis Stand: Jahr, Monat" ab. Dann habe ich eine Historie und wenn ich was zerschieße kann ich auf den Vorgänger zurückgreifen.
Gerne mehr per PN
Viel Erfolg bei der Suche nach der für dich optimalen Archivierung
mit quadro-philen Grüßen
Jörg
suche Quadrophonieschallplatten und -Cassetten (keine Klassik)
10.01.2022, 20:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2022, 20:26 von BobbyBrown.)
Hi,
ich habe vor etwa 25 Jahren angefangen meine VHS Kassetten zu archivieren.
Dieses System dann für DVDs benutzt, und bei meinem (wieder) Einstieg in Musik
das dann auch für CDs und LPs weiter benutzt.
Eine Excel Datei, die ich führe und permanent aktualisiere. Zugleich immer
auf zwei Sticks kopiere.
Da ich gerne diese Sachen auch auf Papier habe sortiere ich diese Tabelle dann
nach A->Z, speichere dies dann seperat ab und drucke mir sie aus.
Hat sich für mich bewährt, in erster Linie um nicht die Übersicht zu verlieren,
bei LPs Doubletten zu vermeiden, CDs zu schauen und, wenn ich zuviel Tonbänder
irgendwann haben werde, die Musik zu finden, die ich gerade hören will.
Dafür werde ich diese Liste dann um eine Spalte erweitern in der dann der Buchstabe
oder die Zahl des Bandkartons stehen wird.
ich verwende zum Archivieren meiner Tonträger die Musikverwaltung Pro von Stecotec. Kostet zwar inzwischen 30 Euro,
ist aber das flexibelste Verwaltungsprogramm, das ich bisher gefunden habe.
Ich habe zwar meine Bänder noch nicht erfasst, aber nur, weil ich noch über den Schallplatten bin.
Die Bänder sind als nächstes dran.
ich mach' das mit der Datenbankfunktion in LibreOffice. Das Erstellen ist zwar gegenüber einer Fertiglösung mehr Arbeit, aber dafür ist man maximal flexibel mit der Realisierung seiner eigenen Wünsche - wird wohl ähnlich sein wie bei Access von MS.
Tschüß
der Michael
Tschüß
der Michael
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.......wie man's macht, iss nix......
.............................................
Hallo,
ich erstelle meine Datenblätter für Tonbänder (18 und 26,5) mit Textmaker (Softmaker Office) und Infos von Discogs - siehe Fotos unten. Die Basis bildet eine mit Textmaker erstellte Dokumentvorlage, darin platziere ich das von Discogs kopierte Cover und passe es an. Auch die Trackliste kommt von Dicogs und wird in punkto Schriftgröße etc. angepasst, ausgedruckt und in einem Din A4-Ordner archiviert. Für selbst erstellte Mix-Bänder suche ich noch nach einer Lösung.
Ebenfalls Excel-Tabelle, separate Blätter für Bandnummer und dazugehöriges Bandgerät, nur die wichtigsten Daten.
Das betr. Blatt liegt ausgedruckt auch im Bandkarton.
Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
(11.01.2022, 17:52)musicus schrieb: Ebenfalls Excel-Tabelle, separate Blätter für Bandnummer und dazugehöriges Bandgerät, nur die wichtigsten Daten.
Das betr. Blatt liegt ausgedruckt auch im Bandkarton.
(11.01.2022, 17:52)musicus schrieb: Ebenfalls Excel-Tabelle, separate Blätter für Bandnummer und dazugehöriges Bandgerät, nur die wichtigsten Daten.
Das betr. Blatt liegt ausgedruckt auch im Bandkarton.
Grüße
Erhard
Eine sehr schöne Tracklist, Erhard!
Schöne Grüße
Rainer
Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
Wäre ich Rentner, oder hätte sonst nix zu tun, würde ich vermutlich
auch Exel Tabellen verwenden.
8 - 10 Stiunden Job, Haus, Autos, Ehrenamt, quasi 6 Tage Woche.... erlaubt mir nur Post Fix .
. " Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten, aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
(Werner Heisenberg)
Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt
Es gibt zwar keine Vorlage für Tonbandsammlungen, aber eines der vorhandenen Muster lässt sich einfach für die eigenen Bedürfnisse anpassen, auch mit Foto ua .
Nach entsprechender Anmeldung dort kann man auch Schnittstellen zu Discogs ua verwenden, um bei einer Aufnahme von dort die Daten zu importieren.
(11.01.2022, 19:59)musicus schrieb: Wenn ich Zeit habe, gibt's auch einen gestalteten Karton dazu:
...und das passende Getränk ;-))
Grüße
Erhard
Einen gestalteten Karton gibt's bei mir immer, mal mehr, mal weniger schön, je nach Anzahl der überspielten Tonträger.
Dies Beispiel hat offensichtlich jemand anderes überspielt...
Schöne Grüße
Rainer
Unterwegs als „Tonmeister h.c.“ unter www.tapemusic.eu[url=www.tapemusic.eu][/url]
erst einmal recht herzlichen Dank für die zahlreichen Tipps.
Ich hatte in den neunziger Jahren mit meinem uralten Apple mal angefangen die Bücher zu listen.
Dann hate ich für die CD's eine Software, die garnicht so schlecht war.
DVD's und Kasetten hatte ich mal angefangen, aber ich war im Schichtdienst und am Wochenende unterwegs und konnte dies nicht fortsetzen und wieder blieb einiges auf der Strecke.
Ich habe jetzt mit einer Excel Liste angefangen und einige Informationen aus Euren Threads übernommen. das war ganz hilfreich. Leider kam ich diese Woche nicht weiter, aber werde mir die Software-Tipps auch noch ansehen.
Ich habe Mal für Excel eine Oberfläche gebaut die für schallplatten gedacht war, dort pflege ich meine LP Sammlung. Ich habe sämtliche Parameter. Wenn du mir per PN schreibst was du für Funktionen und Parameter brauchst kann ich dir was zusammen Schustern.
natürlich kann man Excel nutzen, wenn man die Vorlagen nur zum Ausdrucken benötigt.
Allerdings ist es unübersichtlich und stößt schnell an seine Grenzen. Wie löst man z.B. mehrere Alben des selben Interpreten sauber auf? Ein Tabellenblatt je Album? Eine Datei je Interpret? Alles nicht so der Hit, wenn man schnell was sucht, oder mal nen Report erstellen will, wieviele Alben habe ich denn von (Künstler), oder von (Genre), oder von (Label)
Da bin ich also ganz bei Klaus und Michael, hier muß ne Datenbank her. In dieser kann man beliebig viele Tabellen erstellen. Z.B. Künstler, Platten, CD, Bänder etc. Diese werden dann in Relationen gesetzt, z.B. 1:n, Künstlerlatten und 1:n, Künstler:Bänder. Dazu noch ne Tabelle mit Cover-Bildern oder Texten. Schon hat man alles in einer Datei und kann nach allem und jedem suchen.
Ich würde da Access bevorzugen, weil ich beruflich damit zu tun habe, andere Lösungen gehen natürlich genauso.
12.01.2023, 18:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2023, 18:39 von Dilbert.)
Hallo
bin auch bei einer etwas komplexeren Excel-Lösung hängengeblieben. Mit den umfangreichen Tagging-Infos kann ich sowohl die Inlays für Cassetten als auch Info-Blätter für R2R automatisch erstellen. Darüberhinaus erlaubt es mir die Lösung mit ein wenig viel vba-Basic auch digitalisierte Aufnahmen von .wav in .flac oder .mp3 zu erstellen und die Tagging-Infos gleich mit zu verarbeiten.
Grüße
Frank
PS: Letztlich ist das auch eine DB-Anwemdung: 1 Tabelle mit den Alben und allen dazugehörigen Tagging Infos, 1 Tabelle mit den einzelnen Titeln + Indices (für die Erstellung der CUE-Sheets) und 1 Tabelle mit den Bandtypen und deren Eigenschaften. Dazu 1 Formblatt mit allen Infos und Bedien-Buttons.
Aber Excel ist es sehr einfach vba-Basic-Applilkationen aus den Tabellen aufzurufen und auf die Daten in den Tabellen zuzugreifen, bei Access ist das nicht so banal, da muß man dann immer wieder SQL-Statements einbinden (zumindest nach meinem Stand). Ich wollte halt für meine digitalisierten Aufnahmen oder aber digitalen Mitschnitten (DVB-S) CUE-Sheet- und Batch-Dateien automatisch erstellen und damit FLAC-Files mit embedded Cue-Sheets, Tags und Cover oder aber Ordner mit MP3-Files automatisch generieren.
12.01.2023, 18:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2023, 18:11 von Karl 59.)
Ich hatte auch mit Excel bzw. LibreOffice Calc angefangen. Fast genauso schnell wieder aufgegeben, und auf Datenbank geändert.
MS-Access ist etwas umfangreicher und komfortabler als LibreOffice-Base; ich benutze aber letztere. Die Daten liegen auf meinem NAS. Die Vorteile einer Datenbank sind ja im Beitrag #19 schon erwähnt.
Wenn auch für diesen Anwendungsfall nicht besonders relevant, auf eine Datenbank kann gleichzeitig von mehreren Rechnern zugegriffen werden. Ich weiß nur noch nicht endgültig, ob ich die eingebettete Base-Datenbank oder MariaDB(MySQL) verwenden werde.
Gruß,
Karl
Meine bevorzugten Zitate:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein)
"Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum" (Mehrere mögliche Quellen, unbekannt)
"Wenn man sein Gewicht halten will, dann muss man auch 'mal essen können, wann man keinen Hunger hat" (unbekannt)