kann mir jemand etwas zu dem genannten Gerät sagen (siehe Bilder). Ich kann es leider nicht testen und weiß nicht wie der Zustand ist, evtl kann hier jemand helfen oder hat sogar Interesse an dem Gerät.
Nach den bisherigen Bildern sieht die Maschine nach einer Vollspurversion mit Gegentaktpilot aus, d.h. für Filmtonzwecke.
Zum Allgemeinzustand kann ich mich allenfalls äußern, wenn ich sie bei mir auf dem Arbeitstisch habe.
Zumindest der Kopfträger scheint ziemlich reinigungsbedürftig zu sein.
Schaltplan und Service Manual für die Version ohne Pilot habe ich als pdf vorliegen.
Grüße, Peter
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
bitbrain2101,'index.php?page=Thread&postID=256592#post256592 schrieb:warum Vollspur ? Das Anschlussfeld sieht aus wie 2Spur/Stereo mit Pilotton.
Für Zweispurbetrieb (mit breiter Trennspur) bräuchte es den charakteristischen Löschkopf mit überlappenden Spuren (Typ C 309), den ich im Foto des Kopfträgers nicht sehe. Auch der Schalter im Kopfträger zur Spurumschaltung bzw. Pilotbetrieb fehlt. Der Aufnahmekopf scheint - soweit die Bildauflösung das erkennen lässt - vollspurig zu sein, kein Schmetterlingsaufbau, wie er von TFK für Zweispur-Vacodurköpfe eingesetzt wurde.
Das alles nur vorläufig.
Wirkliche Klärung kann nur ein (detailreicheres) Bild der Köpfe und ein Bild der Verstärkereinschübe liefern.
Grüße, Peter
Grüße
Peter
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Zuerst kam die Getriebe-M5 mit 3 Geschwindigkeiten.
Dann erschuf man die M5A mit Papst Außenläufer und moderniserten Röhrenverstärkern.
Später versuchte man es mit Transen (M5B), die aber mißlang und baute mit neuer Elektronik die M5C mit den V396/97-Karten, identisch mit denen der M10A und späteren M15 (ohne A).
Fast alle M5B wurden auf Version C umgebaut, bis auf die paar privaten Maschinen und die in Staatstheatern.
Der Unterschied zu orig. M5C und ex M5B ist nur die Seite, von der die Karten eingeschoben werden.
Der Kopfspalt des Pilotkopfes ist um 90° verdreht, so dass man das ca. 50Hz "Klappensignal" der Filmkamera (Arriflex, Bolex ect.) später nicht hören kann trotz Audio in Vollspur, das war der Trick!
Nach der Filmentwicklung werden auf dem Filmschneidetisch (Steenbeck) Bild und Ton lippensynchron eingestellt und überspielt.
Das Scene an Scene geschitten ist dann der Film (oder Beitrag), den wir vor Einführung von Video zu sehen bekamen.
Meist wurde der O-Ton mit einer Nagra aufgenommen.
35mm Spielfilme für Kinos wurden statt Magnet-Randspur sehr oft mit Lichtton aufgenommen.
In iiBäh gibt es vereinzelt Verstärker wie z.B. V54, V57 als Wiegergabeverstärkereinschübe für das Lichttonverfahren.
R.
maddin2,'index.php?page=Thread&postID=256662#post256662 schrieb:Ist doch das übliche.
Ohne Vorstellung hier rein grätschen, Expertise einfordern und dann nie wieder melden.