Was gibt es an den Revox Tangentialspielern auszusetzen, ich dachte immer, die wären solide Geräte. Von den Meßwerten her sollten sie es auch sein, einziger Nachteil ist der extrem kurze Tonarm.
Natürlich ist das kein B790, der da beim G.F. im Regal steht. Der Revox trägt vorne gar keinen Schriftzug und hat eine andere Haube. Beim B795 ist der Schriftzug in der Mitte.
Demjenigen, der dieses Gerät mit dem abgebildeten Dreher "verwechselt" hat (...was kaum möglich ist, wenn man hinsieht), scheint es nur darum zu gehen,
seinen polarisierenden, ungerechtfertigten Spott über ein Gerät aus dem Hause Revox abzusondern.
Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=182616#post182616 schrieb:Ja, diese Universum-Cassetten gab es in den 80ern nicht mehr, 1978 oder 79 kam die Nachfolgeserie:
Danke für die Information. Na gut, Quelle-Verkaufshäuser hatten ja oft einen beträchtlichen NOS-Bestand, insofern ist es denkbar, daß diese Kassetten durchaus noch in nennenswerter Zahl mit 80er-Jahre-Schlagern bespielt wurden.
Peter Bjorn and John: "Young Folks" (das Lied wurde hierzulande eher in der Coverversion "Ich kann nix dafür" von Nena, Stefan Remmler und Oliver Pocher bekannt): Gezeichnete Grundig TK-12x/14x im Vordergrund.
Es tauchen auch Varianten des Covers auf, auf denen zusätzlich eine Kassette abgebildet ist (scheinbar nur bei der LP-Version, könnte ein Aufkleber sein).
Und was ist das jetzt für eine Maschine? Sony TC-377? Dachte ich auch erst, aber werft mal einen Blick auf die rechte Seite und vergleicht mit dem Prospektfoto.
Hat da jemand mit dem Bildbearbeitungsprogramm gespielt, oder gab's das Modell wirklich?
Ich bin mir sehr sicher, dass das mit Bildbearbeitung so gezaubert wurde. Sonst hätte ja nur für dieses Modell eine andere Mechanik konstruiert werden müssen.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Zudem der Drehknebel in Sachen Bedienbarkeit oben m.E. einfach besser aufgehoben ist.
(Wenn man genau hinsieht, fällt noch etwas auf, was nicht stimmen kann: Die linke Spule ist ganz und die rechte immerhin rund halbvoll. Das gesamte Band passt nie und nimmer auf eine 18er Spule.)
Wenn wir unterstellen, dass vielleicht Bände zusammengeschnitten werden, könnte sich das Füllbild der Spulen schon ergeben. Noch sechs Minuten auf die rechte Spule wickeln, Schnitt - links das nächste Band drauf, drei Minuten vierundvierzig, Schnitt. Oder so... (Was wir nicht sehen ist der Umbau auf Halbspur. Das als Bandgeschwindigkeit 9,5 cm/s gewählt ist, ist nur dem präziseren Schnitt geschuldet.)
Aber:
Die Spulen sind können nicht mehr auf einer Ebene mit den Tonköpfen liegen, da sie auf der Maschine "nach unten" gerutscht sind. Sie ragen über die Tonkopfabdeckung und das Zählwerk.
Des weiteren wurden die Dreizackverriegelungen entfernt, um die dp-Logos auf den Spulenkernen unterbringen zu können.
Die VUs zeigen Anschlag, obgleich die Monitorschalter auf Hinterband stehen und das Gerät sich auf "Stop" befindet.
Da hast du uns eine hübsches Suchbild gefunden, Timo!
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
niels,'index.php?page=Thread&postID=213346#post213346 schrieb:Die Spulen sind können nicht mehr auf einer Ebene mit den Tonköpfen liegen, da sie auf der Maschine "nach unten" gerutscht sind. Sie ragen über die Tonkopfabdeckung und das Zählwerk.
Genau das war mir gestern auch noch aufgefallen, nachdem ich den Beitrag schon getippt hatte. Die brauchten im oberen Bereich der Maschiine Platz für den "Deep Purple"-Schrifzug und haben die Spulen dafür nach unten versetzt. Und in dem Zusammenhang ergibt dann der Tausch von Drehknauf und den beiden Schaltern auf einmal Sinn, denn erster hätte an seiner tatsächlichen Position wahrscheinlich die rechte Spule überlagert.
Immer wieder schön, was die Leute sich einfallen lassen, um uns Tonbandfreunde zu beschäftigen.
Die Aufnahme Give Peace a Chance ist ja wohl spontan in einem Hotelzimmer entstanden, wenn ich richtig informiert bin. Da frage ich mich, ob damals dieses Sony zum Einsatz kam ....... ???
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
Oha, stimmt, danke für die Korrektur. Hatte nur gelesen "... recorded on a TASCAM analogue recorder" und geschlussfolgert, es müsse der auf dem Cover sein.
Um die Frage,
warum nicht das Gerät gezeigt wird, mit dem angeblich aufgenommen wurde,
kann man auch eine geheimnisvolle Geschichte stricken
wie bei dem gesuchten mysteriösen Popsong...
Hallo,
vor vielen Jahren kaufte ich diese Schallplatte auf dem Flohmarkt. Der Interpret ist Afrikaner (lebt in London) und ist eine bekannte Größe im Bereich des sogenannten "Dub Style", das ist eine Spielart der Reggaemusik.
Wie auf dem Cover ersichtlich ist, hat er offenbar eine Schwäche für die Revox B77......
Gruß, Marco
Seehund,'index.php?page=Thread&postID=269867#post269867 schrieb:Gibts den Kleinspuler auch in echt?
Bestimmt. Ich tippe auf ein Gerät aus England, könnte irgendwas in Richtung Ferguson oder Elizabethan sein. Bin allerdings spontan auch nicht fündig geworden.
Da schmeiße ich doch mal die "Very Best Of" von The Lightning Seeds ins Rennen mit mehreren Modellen drauf. Ich erkenne schon mal von Aussehen her eine Akai, eine Teac und eine Sony.
MFG, Daniel
Ich bin Heavy-Metal! Analog: Bandmaschinen: Teac A-2300SX, Philips N4420, JVC TD-X101 Kassettendeck, Fisher MT-6310, Sharp VZ-2500H, digital: Denon DCD-720AE
Oh. sowas hört man als Metal-Fan? Find' ich gut, die "Sense" steht hier im CD-Regal.
Die Bandmaschinen dürften von links nach rechts sein: Akai GX-4000 D, TEAC A-3440, Sony TC-755 oder TC-756-II (kann man vermutlich nicht genau sagen). Die nur halb zu sehende Maschine im im Vordergrund links dürfte eine TEAC A-3300 (ohne S und SX) sein.