...ich finde es ja schade, wenn man hier nur Bilder einstellt, ohne weitere Informationen. Was fange ich mit dem Beitrag an? Drei Photos von irgendwelchen Bandgeräten in irgendeinem Film. Im Prinzip erfahre ich nichts. Noch nicht einmal, wie sich der Beitragersteller dazu verhält. ... Was soll das also? Wäre eine solche Nicht-Informataion nicht verzichtbar. Nur so meine Meinung.
Olaf
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut
Hallo Ulf,
es ist schon eine Zumutung, daß man sich einen knapp dreiminütigen Gewaltexzess der offenbar für geistige Tiefflieger bestimmt ist ansehen soll um ein lustiges Tonbandgerät zu finden.
Bitte mach ein Foto von der betreffenden Szene und stelle es ein.
Gruß, Jürgen
TK 240,'index.php?page=Thread&postID=213733#post213733 schrieb:"Der Kommissar", Folge Nr. 62, Titel "ein Funken in der Kälte" von 1973. Das hier gezeigte Gerät kennt man, ein Grundig TK 3200.
Gruß Thomas.
Hallo lieber Thomas,
alle beim "Kommissar" vorkommenden Tonbandgeräte habe ich schon ab Posting #916 gezeigt, bzw. wenigstens erwähnt, weil ich damals alle Kommissarfolgen hintereinander gekuckt habe.
Jürgen, der Trailer sollte nur als Info zu den drei Bildern sein, um welchen Film es sie handelt, doch zu viel Info, sorry
aber es ist bloß ein Film es muss nicht wirklich Jemand sterben
In der Dokumentation '8mm DDR', in der kommentierte Filmaufnahmen aus dem Alltag der DDR-Bürger gezeigt wurde, konnte man in einer Aufnahme von einem Tanzabend kurz ein Tonbandgerät sehen (ab Minute 14) - da es allerdings nicht gut zu sehen ist, ist dieser Eintrag eher fürs Protokoll :-).
Dieses Fundstück (aus Jerry-Cotton-Film) hatte ich bis dato verbusselt gehabt:
Fabrikat vermutlich SHANNON?
Der Filmheld (George Nader) betätigt am Armaturenbrett seines Wagens einen
Schalter, das Handschuhfach öffnet sich und das Bandgerät fährt aus und wird
gestartet. PEr Mokrofon wird eine Nachricht draufgesprochen. Danach fährt
das Bandgerät in die Öffnung zurück und das Fach schließt sich...
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=216168#post216168 schrieb:PS.: Was stimmt hier nicht? Freiwillige vor!
Eigentlich fühle ich mich ja nicht freiwillig, sondern verpflichtet, Wolfgang. Aber ich komme nicht drauf, obwohl ich das Bild um 180° gedreht habe. Tastaturabdeckung? Frontplatte fehlt? Ich rede mich damit raus, dass ich vor meinem UHER-Abschied nicht mehr sehr viele Report produziert habe, und danach war für mich Sintflut.
Die LEDs sind erstens rechts auf der Lautsprecherseite, zweitens ist in dieser Perspektive grün links und rot rechts und drittens sind die LEDs versenkt, so dass man sie kaum sehen würde.
LG
Klaus
danke für die Ehrenrettung. Ich müsste öfter mal in den Keller steigen, denn da ruht ein Monitor, mein UHER-Abschiedsgeschenk, still vor sich hin und wartet darauf, wachgeküsst zu werden. Aber mit dem Monitor verbindet mich weit weniger als mit meinem 4000 Report "nix" im Arbeitszimmer, das ich zwar auch selten betreibe, das aber ein wichtiges Requisit und Symbol meiner Vergangenheit ist.
Je öfter ich mir den clip angesehen habe, desto mehr Ungereimtheiten
fallen mir auf.
Das Band läuft nicht über die Umlenkrolle. In der Praxis bedeutet es,
daß das Band nicht läuft. Weil das Bremsseil nicht gelöst ist.
Es ist, man kann es nur schwer erkennen, die Vorspultaste gedrückt.
Sollte das Band trotz angelegtem Bremsseil vorspulen, dann würden die
Rotationsgeschwindigkeiten der Spulen höher sein.
Anscheinenen ist hier mittels Video-Software manipuliert worden.
Anders kann ich mir das nicht erklären...
Series A X1-330, soso. Die haben sich ja richtig Mühe gegeben, die TEAC A-3340 unkenntlich zu machen.
Apropos und OT: Eine ähnliche Unsitte hat sich neuerdings scheinbar beim "Tatort" eingeschlichen. Wenn dort technische Geräte wie Handys oder Laptops zu sehen sind, tragen die neuerdings immer den Phantasie-Markennamen "YONOX". War am Sonntag z.B. bei einem Handy zu sehen.
Hier ist ein Kriminalfall zu sehen, bei dem ebenfalls ein Gerätename verändert wurde.
Der böse Räuber, der obendrein auch noch so pervers ist von seinen Räuben Tonbandmitschnitte zu machen, hat sein Gerät direkt am Tatort stehen.
Guck! Die haben das umbenannt, in der Lupenansicht ist es genau zu erkennen:
nein nein, der arme Anselm ist unschuldig, er hat mit dem Verbrecher nichts zu tun.
Er hat sich die Folge aber wohl am heimischen Fernsehgerät angeschaut:
Auch, wenn es hier nicht wirklich hingehört. Wenn nicht gerade Buch aber vielleicht mal einen Kalender. Entweder parallel oder als Alternative zum Bandmaschinenkalender.
Man kömnte, wenn gewünscht, dafür ein neues Thema aufmachen.
Gestern, ZDF neo, "Sneakers-Die Lautlosen" - massenhaft Tonbandgeräte, fast in jeder Szene! Leider habe ich keine Fotos davon. Hier gibt es den ganzen Film: https://www.youtube.com/watch?v=CAtPFdy2ujs
Gruß, Jürgen
In der gerade auf ARD laufenden Verfilmung des Gladbecker Geiseldramas waren bereits zwei Bandmaschinen für Telefonmitschnitte zu sehen:
a) Kenne leider die Modellbezeichnung nicht. Professioneller Kleinspuler, erstaunlicherweise m.W. aus DDR-Produktion, mit Digitalzählwerk, soweit ich es gesehen habe mit transparenten Shamrock-Spulen.
b) B77 PR99 mit Maxell-Aluspulen
Kassettengeräte gab's auch. Warum man für wichtige Mitschnitte ausgerechnet die hakeligen Spulenkassetten verwendet, wird wohl das Geheimnis der Produzenten bleiben.
hab' ich gestern auch gesehen. Es ist halt, wie oft bei solchen Produktionen, nicht immer alles (historisch) korrekt. Dazu zählt für mich das DDR-Tonbandgerät, das mehrfache auftauchen eines Audi B4, den es erst ab 1991 gab, sowie auch das andauernde Rumgedrehe an der Vertikalablenkung eines Analog-Oszis, wenn der Funkempfang schlecht wird.
Auch der zeitliche Ablauf, u.a. die Wechsel der Fluchtwagen stimmt (bisher) nicht mit den tatsächlichen Vorkommnissen des Geiseldramas von Gladbeck überein. Das wurde aber wahrscheinlich aus dramaturgischen Gründen so gemacht, es wurde ja im Vorspann auch darauf hingewiesen.
Die Spulenkassetten wurden wohl aus optischen Gründen verwendet, weil man da erkennen kann, dass sich was dreht, was bei herkömmlichen Kassetten nicht so leicht zu sehen ist.
Trotzdem finde ich die Produktion gut gemacht, zum Teil wurde auch an den Originalschauplätzen gedreht. Werde mir den zweiten Teil heute auch ansehen. Es ist aber eine merkwürde Art der "Unterhaltung", da man dauernd im Hinterkopf hat, dass das ja alles so wirklich passiert ist.
The_Wayne,'index.php?page=Thread&postID=217836#post217836 schrieb:Trotzdem finde ich die Produktion gut gemacht, zum Teil wurde auch an den Originalschauplätzen gedreht.
Ja. Ich habe übrigens vor allem gestaunt, wie gepflegt das Wohn- und Geschäftszentrum Nord in Gladbeck mit der Bank und dem Hochhaus in dem Film wirkt. In der Realität ist das eine völlig verfallene Ruine, die schon seit über zehn Jahren leersteht.
Ich vermute mal, daß einiges tatsächlich wieder einigermaßen hergerichtet wurde, und anderes (z.B. die Aufnahmen mit den Reportern auf den Hochhausbalkonen) einfach an einer optisch ähnlichen Örtlichkeiten gedreht wurde. Wirkte auf jeden Fall alles sehr originalgetreu wie 1988.
Zitat:Werde mir den zweiten Teil heute auch ansehen.
Ich auch, auf jeden Fall!
Verrät jetzt noch einer, wie dieses DDR-Gerät heißt?
timo,'index.php?page=Thread&postID=217839#post217839 schrieb:Ich vermute mal, daß einiges tatsächlich wieder einigermaßen hergerichtet wurde, und anderes (z.B. die Aufnahmen mit den Reportern auf den Hochhausbalkonen) einfach an einer optisch ähnlichen Örtlichkeiten gedreht wurde.
Oder es wurde mithilfe von CGI gearbeitet.
Ja, der Gebäudekomplex soll demnächst abgerissen werden.