Akai VS Teac
#1
Hi Spulenprofis...

ich wüsste mal ganz Subjektiv euere Einschätzung...

Akai GX 630 oder Teac A-3300SX

welche ist wo besser und warum?

Gruß
Harry
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#2
Akai:
- GX-Köpfe
- Direktantrieb
- Sieht (subjektiv) besser aus

Teac:
- Massiver und wertiger gebaut
- Klanglich (noch) etwas besser
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#3
Zitat:timo postete
Teac:
- Massiver und wertiger gebaut
- Klanglich (noch) etwas besser
es gibt noch Ersatzteile
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#4
Hallo, ich würde in jedem Fall die 630 vorziehen.
Wie Timo schon gesagt hat, sie sieht besser aus und hat die
besseren Köpfe. Da ich beide habe kann ich auch sagen das die
Akai den besseren Klang hat, aber das ist ja Geschmacks Sache.
schönen Tag - Theo
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#5
Welche ist denn klanglich neutraler? Bzw. (um Messbares bei der Hand zu haben) bietet denn den lineareren Frequenzgang?

(Bei meiner 230 hatte ich nämlich seinerzeit erst über den warmen, vollen Klang gestaunt und mich kurz darauf über die sehr deutliche Baßanhebung geärgert.)

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#6
Lieber Harry,

ich schreibe jetzt erst, weil heute morgen wenig Zeit war.....

Du legst den Finger genau auf meinen wunden Punkt:

Eigentlich möchte ich beide abschaffen, um mich von Viertelspur zu verabschieden, aber ich kann einfach nicht.
Ich hab sie also beide, und beide sind mir sehr lieb schon der Herkunft von freundlichen Menschen wegen.

Eine Antwort auf Deine Frage kann also nur sehr subjektiv ausfallen (Mit Frequenzgang kann ich nicht dienen).Ich setze voraus, daß beide korrekt eingestellt sind.

-Die Akai ist sehr schön, besonders mit gebürsteten Scotch-Speichenspulen, für mich nach wie vor ein Hingucker.

-Die Teac sieht erstmal nicht so aufregend aus, aber das liegt meines Erachtens nur an den dürren Seitenteilen, zumal sie ja auch nicht so groß wie die Akai ist.Meine (3300S)hat breitere rabenschwarze Seitenteile bekommen, die passen wie die Faust aufs Auge.(Hatte ja schonmal irgendwo ein Foto eingestellt)Nun ist sie für mich genauso schön.

-Mechanisch sind beide auch für den Nicht-So-Sehr-Fachmann nachvollziehbar bzw. erlernbar und reparabel.

-Elektronisch scheint ein guter "Rundfunkgeräte"-Fachmann mit beiden gut klarzukommen ohne in Verzweiflung zu geraten. (Hatte beide schon in der Werkstatt)

-Ersatzteile sind wohl für beide (mit entsprechendem finanziellen Aufwand) per in der Bucht angeschwemmter Maschinen zu ergattern.

-Beide Typen arbeiten bei mir sehr beharrlich ohne Fehler (toi,toi,toi), scheinen also wahre Alltagstauglichkeit zu haben.

-Bei optimaler Einstellung und mit dem richtigen Band haben beide bei mir eine sehr hohe Wiedergabetreue, auf deutsch einen geilen Klang.
Kann diesen oft erwähnten schlechteren Klang der Glasköpfe als Tribut an die Langlebigkeit überhaupt nicht feststellen....aber ich bin ja auch kein Maßstab...da haben sie beide gleiche Punktzahl.

-Wehrmutstropfen bei meiner Akai ist ein Übersprechen bei 19cm/sek. Davon hatte auch schon SvenL berichtet, soll kein Einzelfall sein.
Die Teac denkt im Traum nicht an ein Übersprechen.Da hörst Du gar nichts von der anderen Spur durch.

Das ist der einzige Punkt, weswegen ich die Teac länger als die Akai behalten würde.

Wenn die Akai nicht so schön wäre.....und damit sind wir wieder am Anfang....und deswegen werde ich sie beide behalten müssen, obwohl ich mich von Viertelspur verabschieden wollte.....
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#7
Hallo,

ich kann mich den Vorrednern nur anschließen:

Beide Maschinen sind sehr sollide und einfach gebaut und ausgesprochen zuverlässig. Die AKAI betrachte ich als echten Hingucker. Richtig eingestellt werden sie klanglich am vergleichbaren Niveau liegen. Die GX Köpfe der AKAI sind für mich aber ein Argument. Die werden einfach nicht verschlissen, da kann man spielen und spielen und spielen...

Nikola
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#8
Hi,

also eher Akai, Teac ist so wie ich das sehe aber oftmals günstiger zu haben, den Technischen Zustand mal aussen vor, den kann man ja bei Ebaygeräten nicht beurteilen, die sind ja Allesamt wenig benutzt und "Neuwertig"----> Lach...

Liege ich richtig?

beide 9,5 und 19
beide 1/4 Spur Geräte

Was heisst bei der Akai D bzw. DB (Dolby?)

Übrigens, die Technics und Pioneer hab ich verkauft...

und eine Pult Dokorder bekomme ich ja eh nie...also Teac oder Akai...


grüße
Harry
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#9
D bedeutet Deck und Deck bedeutet, dass es keine eingebaute Endstufe hat.
DB wie vorstehend, aber wie du richtig vermutest mit Dolby.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#10
Naja,

die GX630 hat eingebaute Dolby B Rauschunterdrückung (´4 Kanäle, also mit echter Hinterbandkontrolle)
Damals war das im Heimgerätemarkt gefordert.
Ich persönlich verwende sie immer mit Dolby. Rauschen ist dann mit guten Bändern wirklich vernachlässigbar.
Dolby B unterdrückt das Bandrauschen um 6 dB, was natürlich nicht irre viel ist, aber besser als gar nichts.
Was aber bei Betrieb mit Dolby dazu kommt: möchte man Bänder auf verschiedenen Maschinen abspielen (bzw aufnehmen), muß man auf genaue Einstellung der Geräte bzw Bandfluß beim Dolbypegel achten, sonst macht der Dolby Schaltkreis Fehler. Ohne Bezugsband für die Einstellung geht so was nicht, da soll man lieber Finger weg von Dolby lassen. Also allgemein gesagt: Wenn das Gerät nicht garantiert die originale Einstellung vom Hersteller hat, geht man ein gewisses Risiko ein. Ich habe mit Dolby aber nur gute Erfahrungen.
Nikola
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#11
@Nikola,

wenn ich aufklären darf:


Zitat:Nikola postete
die GX630 hat eingebaute Dolby B Rauschunterdrückung
Die GX630 hat nicht generell Dolby gehabt, es gab eine Variante
mit und eine ohne Dolby.
Desweiteren gab es eine GX630 Pro - das war eine 1/2-Spur-Ausführung.
EDIT: Als GX630D-SS kam sie auch 4-kanalig in den Handel.

Zitat:...(´4 Kanäle, also mit echter Hinterbandkontrolle)...
Die Kanal (bzw. Spur-)Zahl hat mit Hinterbandkontrolle nichts zu tun.
Da verwechselst Du viell. was... (Ausserdem: Spuren und Kanäle sind ebenf. zwei Paar
Schuhe...)

Zitat:Damals war das im Heimgerätemarkt gefordert.
"Gefordert" eigentlich nicht - etliche Hersteller haben durchaus erfolgreich
auch ohne Dolby ihre Bandgeräte abgesetzt.

Zitat:Dolby B unterdrückt das Bandrauschen um 6 dB, was natürlich nicht irre viel ist, aber besser als gar nichts.
Ein um 6 dB vergrösserter Rauschspannungsabstand ist eine Menge.

Die Frage ist, auf welchem Niveau sich der Rauschspannungsabstand ohne
Einsatz von Dolby bewegen würde. Bei sehr vielen Maschinen und bei
höheren Bandgeschwindigkeiten war der Abstand bereits so groß, daß
mit Dolby keine hörbaren Verbesserungen zu erzielen waren.

Zitat:Was aber bei Betrieb mit Dolby dazu kommt: möchte man Bänder auf verschiedenen Maschinen abspielen (bzw aufnehmen), muß man auf genaue Einstellung der Geräte bzw Bandfluß beim Dolbypegel achten...
Das gälte ohnehin nur bei der Wiedergabe von Dolby-Bändern auf anderen
Maschinen mit Dolby. Eine "dolby-isierte" Aufnahme ohne Dolby
wiederzugeben, ist bekanntermassen wenig sinnhaftig.
Weiterhin spielt da wohl die Auslegung des Dolby-Schaltkreises an
sich eine Rolle (Pegel, Einhaltung der Einsatzfrequenz), wenn man von
Maschine A nach B (jeweils mit Dolby) wechselt, aber darauf hat man nun
wenig Einfluß. Die beeinflussbaren Maschinenparameter hingegen sind
immer relevant, wenn man ein Band von Masch. A nach B wechselt - auch
ohne Dolby. (Aber Letzteres sei nur nebenbei erwähnt)


Zur Teac A-3300:
auch die wurde in einer 1/4 und einer 1/2-Spur Variante angeboten.


Gruß

P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#12
Hallo,

naja, vielleicht war ich zu wenig ausführlich. Das oben gesagte stimmt natürlich.

Die GX630DB ist die am häufigsten angebotene Ausführung
(auf EBucht) und ich habe meine Ausführungen auf diese bezogen, da ich sie selber habe.
Vierkanal Dolby war die übliche Beschreibung für Dolby, wo man gleichzeitig aufnehmen und wiedergeben kann. Zum Vergleich: es gab für den Studioeinsatz (DOLBY A) den 361 , wo man zwischen Aufnahmebetrieb und Wiedergabebetrieb umschalten mußte, eine Hinterbandkontrolle des aufgenommenen Signals war also nicht möglich.
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#13
...ach sooo - Du bezogst das mit den 4-Kanälen auf d. Dolby-Schaltkreis in
der Bandmaschine...
Na in dem Pkt. habe ich dich wahrlich misverstanden - sorry.

Wobei mir allerd. kein 3-Kopf-Gerät mit Dolby bekannt ist, bei dem
man nicht direkt "Nachband" mit Dolby wiedergeben könnte...
...aber das tut nichts zur Sache.


Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#14
Zitat:PeZett postete
Wobei mir allerd. kein 3-Kopf-Gerät mit Dolby bekannt ist, bei dem
man nicht direkt "Nachband" mit Dolby wiedergeben könnte...
Hatten wir da nicht neulich was von Ratiophrm... äh, Yamaha?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#15
Zitat:niels postete
Hatten wir da nicht neulich was von Ratiophrm... äh, Yamaha?
Hatten wir, das K-1000 von The_Wayne (klick).
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#16
Danke für die Bewusstseinserweiterung.

Kannte ich noch nicht, den Thread. Und bei einem "neuzeitlicheren"
Deck auch sehr verwunderlich...
Man lernt nie aus...
(...wozu ein gutes Forum eben auch beiträgt)

Gruß

P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#17
Zitat:PeZett postete
Kannte ich noch nicht, den Thread. Und bei einem "neuzeitlicheren"
Deck auch sehr verwunderlich...
Vor allem bei einem japanischen. Ich dachte immer, solche "Hinterbandkontrolle ja, aber nur ein bisschen"-Geräte seien ein ausschließlich deutsches Phänomen. :-)
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#18
Ich mach mal "Teac vs. Akai".

[Bild: Akai%20vs%20Teac.JPG]

Bei mir hat die Teac im Moment mächtig die Nase vorn...
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#19
Hallo!
Ich stehe genau vor der gleichen Frage! Ich habe die wahl zwischen einer GX 630-Pro,oder einer TEAC A3300sx. Und ich weis verdammt nicht,was ich machen soll ??
Die TEAC ist natürlich billiger,aber techn.und optisch ok.
Die Akai ist aus erster Hand,mit Nab´s und ein paar Bändern auf Alu.
Was soll ich tun???????
Gruss Steffen
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#20
Das Akai-Angebot hört sich umfangreicher und somit verlockender und vor allem auch viel seltener an.Ich denke, eine GX 630-Pro kriegt man seltener (und kaum aus erster Hand, falls es wirklich so stimmt).
Ich glaube, adäquate Teacs findet man häufiger am Markt, wenn es denn mit der Akai doch nicht die Traumhochzeit werden sollte.....Smile
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#21
Hallo Steffen,

ist die Teac denn zweifelsfrei eine "-2T" (= Halbspur)?

Auch nach meiner Einschätzung ist eine "630Pro" seltener
zu finden, wie eine 1/2-spurige 3300SX.

Wenn Du noch gar keine NAB-Adapter hast und dich auch über
Alu-Spulen noch freuen kannst (...das Bandmaterial ist ja u.U. nur
noch eingeschränkt brauchbar), dann müsste die Teac schon gute
100-120€ preiswerter zu haben sein, um wirklich als preisl. attraktiv gegenüber
der GX da zustehen.
Wenn der Preisunterschied kleiner ist, ist die Dir angebotene Teac
nicht wirkl. "billiger".

Wenn Du die Maschinen auf Herz & Nieren prüfen kannst, dann tue es
und entscheide danach.


Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#22
Die TEAC ist keine 2-Spur Version.
Die Akai liegt unter 300€,mit den Nab´s und den bändern.
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#23
Na dann müsstest Du Dir doch auch die Frage beantworten:
"1/2 Spur mit 19/38 cm/s" oder lieber "1/4 Spur mit 9,5/19 cm/s"?
(Ansonsten ist's doch wie mit den Äpfeln und den Birnen...)

"Unter 300" ist eine weite Spanne? Und wie weit liegt die Teac darunter?

Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#24
Die TEAC liegt 160 drunter.
Das mit den Birnen und Äpflen ist richtig. Sicher kann man die beiden nicht vergleichen.
Die Akai soll 280 kosten,die TEAC 120(ohne NAB´s ,nur 2 26cm Spulen mit Band).Die TEAC (4 Spur) soll ja in der Tonqualität schon sehr gut sein,ich weis nicht,ob ich als Normalo überhaupt beide Maschinen nur vom hören unterscheiden könnte.
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#25
...also für einen reinen Neubeginn empfehle ich doch eher eine 4-Spur-Variante oder zumindest auch eine Maschine mit 9,5...Du wirst Dich wundern, wie schnell ansonsten das Bandmaterial durch ist Wink und das kost halt auch ganz ordentlich. Bänder dazu zu bekommen ist ja ganz schön, aber -wie glaube ich Peter schon sagte- die Qualität ist da nicht immer auch gegeben.

Gruß
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#26
Also währe die TEAC keine schlechte Wahl?
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#27
Kann man leider nur bedingt beurteilen, ohne die Maschine gesehen zu haben. Kannst Du Dir mal ein Bild der Tonköpfe schicken lassen und hier einstellen?
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#28
So,Männer
Am Sonntag sehe ich mir die Akai erstmal an. Werde dann berichten,wie es war.
Vielleicht gibt es auch gleich Bilder?????????????
Gruss Steffen
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#29
Akai 630-Pro für 280,-Eu:
Adapter kriegst Du kaum unter 50,-Eu...angenommen 3 Bänder auf Aluspule=mindestens 30,-Eu
bedeutet, Du kriegst eine seltene Akai für schlappe 200,-Eu
+ 1.Hand
=Schnäppchen

Teac 3300SX für 120,-Eu kriegst Du jede Woche neu angeboten.Halbspur eher selten,Viertelspur wie Sand am Meer.

Hier wäre die Entscheidung für mich leicht...vorausgesetzt, die Maschinen sind ok.Das setze ich jetzt mal voraus(Hast ja sicher einen guten Kontakt.).
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#30
Zitat:Ralf B postete
=Schnäppchen
Ja, aber alrac hat mit seinem Argument bzgl. der Bandkosten schon recht. Ich find' Viertelspur mit 9,5 und 19 cm/s für den Einstieg auch besser.
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#31
Jo...die Entscheidung muß er sowieso für sich treffen, und dabei spielt ja auch die Sympathie eine Rolle, denn visuell kommen sie ja völlig verschieden daher.

Ich bleibe trotzdem bei der "Schnäppchentheorie", es klingt ja auch an, daß da mehr als drei Bänder dabei sind, und wo wird einem schon mal eine "Pro" aus erster Hand so günstig angeboten?
Hier kann man ja auch hoffen, daß nicht gebastelt wurde.

Natürlich gibt es noch tausend Faktoren, die bei der Sache eine Rolle spielen, zB. eben die Entscheidung Halbspur/Viertelspur.Das müßte vorher klar sein.
Dazu kenne ich Steffen zu wenig und weiß nicht, wohin er da tendiert.

Der Bandverbrauch ist für mich (sorryWink ) mittlerweile kein echtes Argument mehr, weil die meisten, die ich bisher kennengelernt habe, doch keine riesigen Bandsammlungen anlegen, sondern Bänder bespielen, um dann die Maschinen damit laufen zu sehen. (Gibt auch Ausnahmen wie mich....).
Mitunter ist es dann sinnvoller, 5 Bänder zu besitzen, die wunderbar zu hören sind.....als wenn Du bei 50 Bändern das Doppelte aufnehmen kannst, aber in den Pausen die Gegenspur durchhörst.
Also müßte man wissen, was Steffen mit der Maschine später vor hat.

Von meiner Teac (hab sie leider nicht mehr) kann ich sagen, daß sie überhaupt nicht übersprochen hat, aber ist das bei allen SX3300 so??
Klar hat Timo recht, Köpfe kontrollieren....und mitunter ist sogar die Capstanwelle sehr verrottet.Ich würde auch die Bedientasten ausgiebig testen, die sind sehr anfällig.

Da ich selber auf die große Alufront der Akai "abfahre" (hab ich von anderen hier auch schon so gelesen....), aber vom Übersprechen meiner GX-630DB nicht begeistert bin, würde ich als Akai-Liebäugeler natürlich die Pro anschaffen.

Was mir bei allen Maschinen nicht gefällt (auch bei den Teac A-3440...) ist das "Gezerre" des Bandes über die feststehenden Metallteile der Fühlhebel.Das kommt bei einer Halbspurmaschine dieser Art stärker zum Tragen, weil Du ja das gesamte Band irgendwann zurückspulen mußt.

Und so könnte man die Reihenfolge der Kriterien ewig fortsetzen.
Ich bin jetzt von der Möglichkeit ausgegangen, eine seltenere Maschine zu erhaschen........aber was Du dann entscheidest.......da bin ich jetzt sehr gespannt!

Zum Glück ist es ja heute keine 3000/4000,-DM-Entscheidung mehr.
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#32
Hallo Ralf
Ich bin auch sehr gespannt,ob die Maschine auch so super aussieht,wie der Besitzer es beschrieben hat.
Auf jeden Fall werdet Ihr Bilder sehen,wenn ich die Maschine mitnehme.
Ist aber noch so lange bis Sonntag .
Gruss Steffen
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#33
Guten Abend an alle!
Tja,heute habe ich mir die Akai angesehen.
Fotos gibt es erst morgen! Trinke jetzt erstmal ein kaltes Bier.
Ich hatte mich ja selbst vor die Wahl gestellt,entweder TEAC A 3300SX oder die Akai. Der Besitzer der TEAC selbst riet mir auch zur Akai,obwohl ich auch seine TEAC gekauft hätte,wenn er Sie mir nur recht schmackhaft gemacht hätte,hat er aber nicht.
Er ist übrigens auch hier im Forum zugange,nur weis ich leider seinen namen nicht.
Er könnte ja mal kurz "Piep" machen.Ich habe mich aber sehr angenehm mit Ihm unterhalten,die Akai ist übrigens auch aus Berlin.
Wie kann ich hier eigentlich Bilder einfügen?
Gruss Steffen
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#34
Zitat:stephan1892 postete
Wie kann ich hier eigentlich Bilder einfügen?
Siehe hier.
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#35
Nabend
Wollte mich mal kurz melden.
Die Akai steht noch so da,wie ich sie am Sonntag bei mir hingestellt habe. Bin zur zeit noch sehr mit meinem Pioneer sx 650 beschäftigt.Da wird das Holzhaus neu furniert.
Aber Bilder kommen bald.Der Verkäufer ist ist ein echtes Unikat. Selbstständiger Tontechniker. Die Maschine war natürlich nicht ganz in dem Super Zustand wie er am Telefon sagte.
Stand wohl 6 Jahre ungenutzt und unabgedeckt in der Wohnung.
Also säubern ist auf jeden Fall angesagt.
Gruss Steffen
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#36
Jetzt machst Du es aber wirklich ganz schön spannend.
Also hast Du Dich für die Akai entschieden.
Mal sehen, ob der Tontechniker "Piep" macht.....man kann bei solchen Aktionen interessante Menschen kennenlernen!
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#37
gelöscht...Doppelposting

Vielleicht könntest Du einen Vorstellungsthread für diese spezielle Akai beginnen, falls es noch keinen gibt (muß erstmal suchen...)
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#38
Schönen guten Tag
Ralf B,also habe ich mit Dir über die Akai und die TEAC telefoniert?
Steffen
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#39
Nein Steffen....ich bin unschuldig :wiebitte:
Hab hier nur ab und an mitgeschrieben und bin somit am Ausgang der Geschichte interessiert.
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#40
Macht ja nichts.Du bist ja auch Berliner. Und ich muss sagen,das die Berliner ein ziemlich nettes Völkchen sind,habe in letzter Zeit mehrere kennengelernt(teils telefonisch,teils persönlich),vom Geraffel abholen.
Alle waren ziemlich unverkrampft und recht locker.
Gruss Steffen
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#41
Davon kannst Du ausgehen...
Falls der Showdown hier in Berlin gewesen war, wäre Dir ein Kaffee sicher gewesen.

Aber nu laß das Pioneer-Furneer ruhen und mach FotosSmile

Ach so: Herzliche Grüße zurück!
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#42
[Bild: DSC00295%20klein.jpg]
[Bild: DSC00296%20klein.jpg]
[Bild: DSC00299%20klein.jpg]

Hoffe es klappt mit den Bildern.
An den Knöpfen sieht man den "Keim" der sich aber wahrscheinlich überall abgesetzt hat.
Es gab die beiden Nab´s ,2 Kunststoffspulen mit Band,2 Metallspulen.Die 3.kam dann noch dazu,als ich Ihm sagte,nu hast Du keine Bandmaschine mehr,dann brauchst Du die Spule auch nicht mehr.
Gruss Steffen
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#43
Hat doch super geklappt mit den Fotos.
Glückwunsch zur Maschine.
Es ist wenig Keim....ganz vorsichtig mit Dr.B....Schwingkopf und alles ist gut.

Kleiner Einwand: Ist die Andruckrollenkappe nicht etwas zu klein?Andruckrolle selbst scheint richtige Größe zu haben, Deckel wirkt zu klein.
....wäre ja keine Katastrophe.....

Wenn sie nun noch spielt, hast Du bestimmt einen guten Griff getan.
Ich staune, wie gering äußerlich der Unterschied zur GX-630D ist.
Aber Halbspur ist doch bei dieser attraktiven Maschine der Oberburner!!!

Ach so: Die Mic/Line - Knöpfe sind auch nicht gaaaanz so korrekt aufgesteckt, aber das läßt sich einfach beheben.
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#44
Zitat:stephan1892 postete
Die 3.kam dann noch dazu,als ich Ihm sagte,nu hast Du keine Bandmaschine mehr,dann brauchst Du die Spule auch nicht mehr.
Wahrscheinlich wollte er sich ein Hintertürchen für einen eventuellen Wiedereinstieg lassen. :-)

Herzlichen Glückwunsch zur Maschine, sieht gut aus.
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#45
Also "spielen" tut sie.Aufnahme geht auch.Haben wir vor Ort natürlich probiert.
Was mir ein wenig komisch vorkommt ist eine sache beim Spulen.
Wenn die linke Spule fast voll ist, und ich will den Rest von rechts, links aufwickeln hat die Maschine ganz schön zu tun,um in Gang zu kommen.Weis nicht,ob das normal ist?
Ich hatte irgendwas gelesen von irgendwelchen RC-Gliedern für die Wickelmotoren.
Steffen
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#46
Das Bild wollte ich eigentlich zuerst einstellen,von wegen 4-Spurmaschine und Band sparen.Habe ich mal auf einer baustelle geschenkt bekommen.
HERSTELLER: NOWOSIBIRSKER ELEKTROMECHANISCHE FABRIK
[Bild: DSC00291%20klein.jpg]
[Bild: DSC00289%20klein.jpg]

Mal noch ein Bild von innen.Ein solider Motor und ein Schlitzbandkerntransformator.
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#47
Wahrscheinlich sind die Phasenschieber-Kondensatoren der Spulenmotoren langsam fällig. Solltest Du gelegentlich tauschen, früher oder später knallen sie vermutlich (ist kein Beinbruch, aber stinkt bestialisch).

Edit: Deine Russin (Nota 304) kannst Du hier in Aktion sehen.
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#48
Aber über die russ. Maschine kannst Du mit dem T34 fahren, dann wird sie immer noch nicht übersprechenSmile

Wäre schön, falls das mit den Kondensatoren aktuell wird, wenn ich hier etwas "zusehen" könnte....
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#49
Cool.Die Nota funktioniert sogar noch.Die stand bei dem Kunden schon jahrelang auf dem Boden und bei mir dann mindestens 4 Jahre im schuppen (Frost/Hitze).
Alles mal schnell ein bischen geputzt,Lager Schwungmasse leicht gefettet,Band drauf und spielt.
Alles aus Blech,selbst das Gehäuse.Aber mit Holzdekorfolie beklebt.
Wo finde ich die Kondensatoren der Wickelmotoren?
Steffen.
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#50
Hallo Steffen,

wie geht es Dir und der Akai inzwischen?
Hast Du mittlerweile etwas Hilfe bekommen oder schweigen die abgekämpften Experten wie hier im Thread?
Ich halte die Anschaffung der Maschine nach wie vor für einen guten Kauf....muß man doch sowieso einkalkulieren, daß immer irgendwas kaputt ist.
Wer gibt schon (außer jemand, der sein Einkommen damit bestreitet) eine Maschine "auf dem Höhepunkt ihres Top-Zustandes" ab?
Meist werden sie verkauft, weil es irgendwo anfängt "zu rumpeln" oder zu knistern.
Meine Akai ist eine von zwei Viertelspurmaschinen, die ich noch habe....ich wäre froh, würde sie sich über Nacht in eine "Pro" verwandeln.
Da ich ja "schuldig" bin, weil ich Dir zur Akai riet, hilft es vielleicht, wenn ich den Thread nochmal hoch schiebe...
Falls Dir nicht geholfen wird, habe ich auch die Erfahrung gemacht, daß gute(!) Rundfunktechniker mit diesen Akais auch noch ganz gut klarkommen.

Beste Grüße!
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