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Moin zusammen,
ich suche für mein TK 830 einen Netzschalter. Der Vorhandene ist leider verharzt. Versuche im Ultraschallbad waren nicht so toll.
Hat jemand einen Tipp? Oder wo finde ich Ersatz?
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Was meinst Du mit verharzt ?? Wenn er noch einrastet, ist noch nichts verloren. Man könnte ihn auslöten, auseinanderbauen, reinigen, die beweglichen Teile fetten, zusammenbauen und wieder einlöten. Hört sich natürlich nach Arbeit an.
Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
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Moin Manni, der Schalter ging recht ordentlich nach dem Ultraschall, wurde nach einigen Tagen aber wieder sehr schwergängig.
Ich habe ihn heute wieder ausgelötet und nochmal ins Ultraschallbad gelegt. Zum Öffnen fehlt mir im Moment der Mut, da ich befürchte, dass mir div. Kleinteile entgegenkommen und ich das Teil nicht wieder zusammenbekomme.
Mal sehen
Gruß
Kramsammler
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ok .... ein bißchen Mut gehört dazu. Ersatz wird schwer zu beschaffen sein. Ein Versuch macht kluch ...
Mach doch mal ein Foto vom ausgebauten Schalter. Dann kann man hier schauen, ob es Ersatz oder einen Vergleichstypen gibt.
Manni
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Es ist ein mit einem Potentiometer kombinierter Drehschalter.
Die lassen sich meistens problemlos sanieren, es ist nur ein wenig Arbeit.
Einheit ausbauen.
Die Nieten von hinten ausbohren, vorher passende Schrauben (meist M2) passender Länge nebst Muttern besorgen.
Nach Entfernen der nieten lässt sich der schwarze Schalterteil abnehmen. In der Regel ist noch ein Pertinaxplättchen eingelegt, das den Mechanismus verdeckt.
Obwohl die Mimik unter Federspannung steht, neigt sie nicht dazu, auseinanderzuspringen, wenn man es nicht provoziert. Nun kann man reinigen. Bitte auch die Achse, die ja noch durch den Poti führt, nicht vergessen, falls sie schwergängig ist. (Kriechöl und Kaltreiniger).
Nicht vergessen, bei der Gelegenheiten die Kontaktflächen des Schalters zu reinigen, so dass er auch elektrisch wieder gut arbeitet.
Dann das ganze zusammenfügen und den schwarzen Schalterteil mit den Schrauben mit dem Poti verbinden.
VG Stefan
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Ja genau, da isser ja.
Die Nieten von der Potiseite aufbohren (Alu). Niete herausfummeln. Die Löcher im Schaltergehäuse mit 2mm-Bohrer aufbohren, dass später die M2-Schrauben durchpassen.
VG Stefan
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Vielen Dank an Euch für die Tipps. Der Schalter macht es nun wieder. Die Schwergängigkeit lag scheinbar nur an der Achse.
Ich wünsche Euch ein frohes Weihnachtsfest und weiterhin viel Spaß
Gruß
Bernd