Multicore Kabel
#1
Hallo,

es gehört zwar vielleicht nicht in diese Rubrik, aber... Könnte man ein Multicore Kabel (das ist das, was oft für die Verbindung der vielen Bühnenmikrofone mit dem Mischpult verwendet wird- also ein dickes Kabel, in dem viele dünneren Kabel zusammen laufen, die am Ende ihre jeweiligen XLR Stecker haben) für die Verbindung mit der Bandmaschine verwenden?
Hintregrund: in meinem Fall bräuchte ich mehrere symmetrische Kabel um das Wohnzimmer herum bis zu meinem Sitzplatz, wo auch die A810 steht, führen. In dem Kabel würden also sowohl die Eingangs- als auch die zeitlich verschobenen Hinterbandsignale laufen, und das wäre im Falle eines Übersprechens zwischen den Adern des Multicore Kabels nicht so toll.
Mir fehlt die Erfahrung mit Multicore. Hat sie hier jemand? Die Alternative: mehrere Einzelkabel, (das ganze läuft wegen mehrfach verwendeter Dolby Module usw auf insgesamt 12 XLR Einzelkabel :-(
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#2
Die jeweiligen Paare werden doch sinngleich wie hier z.B.
http://www.thomann.de/de/sommer_cable_qu...air_32.htm

gegeneinander geschrimt sein, so dass ein Übersprechnen nicht wahrnehmbar ist oder?

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  
ESC
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reVox B251 Revision und Modifikationsliste!
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#3
Hallo,

bei dem Kabel hätte ich technisch aufgrund der Beschreibung keine Bedenken.
Ich habe aber keine Lust 24 XLR Stecker anzulöten.
Deshalb dachte ich eher an so was:

http://www.thomann.de/de/the_sssnake_mc_8_multicore.htm

und hier fehlt die technische Beschreibung.

Ich weiß nicht, ob es überhaupt technisch vorstellbar ist, die Paare ohne einzelne Schirmung zu führen, aber wer Weiß, was da aus dem fernen Osten bei dem Preis drin ist...
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#4
Theoretisch hebt sich bei symmetrisch geführten Drähten in einem Kabel die "Magnetisierung" gegeneinander auf. Das Problem ist da eher die dabei auftretende Kapazität der beiden Leiter gegeneinander. In der Fernmeldetechnik wurde das früher mit sogenannten Pupinspulen versucht zu kompensieren. Und das hat funktioniert. Ich selbst habe noch an Fernmeldekabeln geschaltet, die aus der Kaiserzeit waren und von Berlin-Charlottenburg bis nach Hannover entlang der Bahnstrecke verliefen.

Was aber absoluter Müll ist, sind z.B. die DIN-Kabel von Reich***, die kosten zwar keinen Euro, soviel taugen die aber auch nur. Eine brummfreie Aufnahme auf einer Bandmaschine mit DIN-Eingang ist damit unmöglich! Ich habe mal eins aufgeschnitten, die "Schirmung" ist der Witz an sich! Fünf oder sechs dünne Drähtlein um die Signalleitungen herumgeschlungen, das war es aber auch schon. Sad

Ergo - an guten Kabeln sollte man nicht sparen. Und es müssen keine superteuren Kabel sein, die von Jungfrauen bei Vollmond manuell zusammengelötet worden sind. Big Grin

Gruß Jens
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#5
Zitat:esla postete
Ergo - an guten Kabeln sollte man nicht sparen. Und es müssen keine superteuren Kabel sein, die von Jungfrauen bei Vollmond manuell zusammengelötet worden sind. Big Grin

Gruß Jens
Das wird schon daran scheitern, dass man keine dafür geeigneten Jungfrauen mehr findet. Kinderarbeit ist nämlich verboten! :lachen:

Tschuldigung, war jetzt dummes Zeug und OT...

Holgi
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#6
Bei den vielen Bewertungen auf der Thomann Seite sind selbst die schlechten noch relativ gut, ich denke dieser Kauf ist kein Fehler.
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