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Hallo,
nach dem mein Tonbandgerät (Uher Variocord 263) dank eurer hilfe nun wieder prima funktioniert
, kommt nur noch hoffentlich ein allgemeines Problem.
Um die Platten zu schonen (und die Nadel) habe ich schon ein paar Platten auf das Tonband überspielt. Das geht auch sehr gut!
Nun habe ich Musik von meinem Handy, auf Tonband überspielt (Pegeleinstellung auf Line in Lautstärke angepasst). Kurz gesagt, der Klang ist Leicht bis mittelmäßig verzerrt.
Nun habe ich gelesen das das die Übliche Problematik bei DIN ist. Gibt es eine Möglichkeit dieses Problem zu lösen ohne das ich im Tonbandgeät Basteln muss?
Momentan verwende ich einen DIN Adapter mit 4 Cinchsteckern.
Mit freundlichen Grüßen Alex
Nachtrag: Das muss ich noch hinzufügen, ich verwende neues RMG LPR 35.
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Alex1,'index.php?page=Thread&postID=180923#post180923 schrieb:Momentan verwende ich einen DIN Adapter mit 4 Cinchsteckern.
Hallo Alex,
was ist das für ein Kabel? Mit Widerständen im Aufnahmezweig? Falls ja: Welcher Wert?
Ich habe mir für mein Variocord ein Kabel auf eBay mit (glaube ich) 470k-Widerständen gekauft. Das scheint allerdings für Aufnahmen an meinem Yamaha AX-596 zu wenig zu sein, die Aufnahmen klingen immer noch leicht übersteuert.
Ich behelfe mir, indem ich beim Aufnehmen die eigentlich für die Wiedergabe vorgesehenen Cinch-Kabel zur Signaleinspeisung verwende. Das geht nämlich bei der DIN-Buchse auch, und dann sind die Eingänge ohne Anpassung elektrisch kompatibel zu Cinch. Man muss halt nur immer umstöpseln.
Gruß,
Timo
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Warum benutzt du denn nicht die Hochpegelbuchse (Phono-/TB-Eingang) des Variocord? Damit können doch problemlos Pegel bis zu ein paar Volt verarbeitet werden. Oder hat das Variocord keine solche Buchse?
Übrigens ist deine Aussage, "dass das die übliche Problematik bei DIN ist" so nicht richtig. Denn auch für hohe Pegel bestimmte Eingänge (Phono) hatten ja "DIN-Buchsen"! Pegelprobleme kann es nur bei der "Radio"-Buchse (kombinierter Ein-/Ausgang) geben, weil die eingangsseitig auf den Kontakten 1 und 4 einen Pegel in der Größenordnung von 10-20 mV erwartet, die von den damals üblichen "Diodenausgängen" an Radios, Receivern und Verstärkern mit DIN-Buchsen auch geliefert wurden.
Heutzutage wollen die Leute da immer Cinch-Tape-Ausgänge modernerer Verstärker dranhängen. Dann passen die Pegel (200 mV --> 20 mV) natürlich nicht zusammen, ohne einen Vorwiderstand zu verwenden, der mit dem Eingangswiderstand einen Spannungsteiler bildet.
Manche Tonbandgeräte können allerdings auch über die Radiobuchse, Stifte 3 und 5, Hochpegel-Eingangssignale verarbeiten, wie Timo schon schrub!
LG Holgi
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Ja der Phonoeingang war der richtige, danke.
(Wie viel einfluss nehmen eigendlich Hochwertige Cinchkabel auf die Qualität der Aufnahme?)
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Alex1,'index.php?page=Thread&postID=180950#post180950 schrieb:(Wie viel einfluss nehmen eigendlich Hochwertige Cinchkabel auf die Qualität der Aufnahme?)
keinen!
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...Minderwertige aber schon!
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hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=180954#post180954 schrieb:...Minderwertige aber schon!
Erzähle, ich werde nun neugierig!
Welchen Einfluß nimmt ein intaktes aber, nach welcher definition auch immer minderwertiges Verbindungskabel auf die Audioqualität?
Der Kabeldiskurs wurde nun eröffnet.
Gruß
Thomas
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Hallo!
Wie im "richtigen Leben":
Auf die Länge kommt es an.
CINCH-Kabel > 3m Länge können das übertragene Signal beeinflussen.
Besser man hält das CINCH-Kabel so kurz als möglich.
Gruß
Wolfgang
PS.: Um dem Anpassungsproblem CINCH/DIN aus dem Wege zu gehen,
kaufte ich mir den MONACOR SLA48. Einen 4-kanaliger Pegel- und
Impedanzwandler. Der kann kanalgetrennt +-20dB die Signale be-
einflussen. Funktioniert prima. Nachteil: MONACOR hat m. W. den
Verkauf eingestellt. Ist also nur noch gebraucht zu ergattern (wie
ich es tat).
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Ja. Und auch intakte, kurze Cinchkabel können minderwertig sein!
Ich hatte schon welche, die sich durch störendes Brummen disqualifizierten. Nach dem prüfenden Abisolieren eines Teiles dieses Kabels stellte sich heraus, dass statt einer Abschirmung, die die ganze Signalader umgibt (egal,ob geflochten oder nur spiralig umwickelt) nur ein "Beilaufdraht" neben dem isolierten Signaldraht vorhanden war, der das Wort Schirmung nicht verdiente.
Das war irgend ein Standard-Beipackkabel mit ankonfektionierten Plastiksteckern. Seitdem bin ich da etwas skeptisch und kaufe im Zweifel lieber ein Kabel für einen Zehner, das dafür vernünftig verarbeitet ist.
Von irgend welchen Voodoo-Geschichten bezüglich Kabeln bin ich allerdings nicht zu beeindrucken. Stimmen muss die Schirmung, die Verarbeitung der Stecker und die Gesamtkapazität, wenn ein hochohmiger Quellwiderstand vorliegt und das Kabel eine gewisse Länge hat.
Gruß Holgi
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Da kann ich Holgi aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Habe da, weil ich dachte Geld sparen zu können, voll in die Tonne gegriffen. Und das ist für mich dann schon minderwertig.
Gruß
Wolfgang
VG
Wolfgang