Grundig TK 6 L Batterien im Batteriefach fixieren - Druckversion +- Tonbandforum (https://tonbandforum.de) +-- Forum: Tonbandgeräte (https://tonbandforum.de/forumdisplay.php?fid=26) +--- Forum: Tipps und Erkenntnisse (https://tonbandforum.de/forumdisplay.php?fid=32) +--- Thema: Grundig TK 6 L Batterien im Batteriefach fixieren (/showthread.php?tid=15337) |
Grundig TK 6 L Batterien im Batteriefach fixieren - revoxidiert + - 28.07.2015 Liebe Forianer , es geht hier um eine Tonbandmaschine GRUNDIG TK 6 L . Sie kann man ja einmal Stationär per Netzkabel , oder Transportabel per eingelegten Batterien verwenden. Wenn der Netzstecker ordnungsgemäß im Netzkabelfach in die zwei " Nasen " gesteckt wurde . Bei meinem Gerät ist es so , das die 6 Monozellen zuviel Spiel in dem Batteriefach hatten . Folge Aussetzer bei der Wiedergabe. Habe es dann zuerst mit Pappstreifen versucht , die ich zwischen Batterie und Fach klemmte. Bis mir diese Idee kam ! Von einer Küchenpapierrolle verbleibt die Papprolle wenn das Papier verbraucht ist. Aus dieser Rolle habe ich dann Stücke in der Länge der Batterie geschnitten. Dann noch mal längs geschnitten , und diese Papprolle ( stramm ) um die Batterie gewickelt. Dann mit Tesafilm ( ebenfalls stramm ) fixiert. Anschließend die Batterien in das Batteriefach eingeschoben. Und siehe da , es funktioniert . Vielleicht hilft dieser Tip dem einen oder anderen weiter ! Gruss Wolfgang - ulkl - 25.08.2015 Hallo Wolfgang, oft sind es die verblüffend einfachen Dinge, auf die man zunächst nicht kommt; insofern ist es gut, dass Du Deine Idee zur evtl. Nachahmung hier eingestellt hast. Das Problem mit der mangelnden Seitenstabilität der recht schweren Mono 1,5V Batterien hatten damals einige Geräte. Meine Tonbandwelt hat, als ich 15 war, mit dem Grundig TK4 begonnen und setzte sich dann später, als ich es mir leisten konnte, mit dem UHER Report-L, dem 4400 Report Stereo, und zuletzt mit dem 4400 Report Monitor fort. Aber zwischenzeitlich, so um 1966, war ich ganz nahe dran, mir das TK6 zuzulegen, bin dann aber irgendwie wieder davon abgekommen. Es wäre schön, wenn Du zu Deinem Beitrag hier ein paar Photos einbringen könntest. Gruß, Ulrich - revoxidiert + - 25.08.2015 Hallo Ulrich , Danke für Deine Antwort. Deinem Wunsch nach Fotos kann ich leider nicht nachkommen . Ich bin ein in vielen ( eigentlich in allen ) Dingen ein überzeugter Analogie. Das heißt , ich besitze keine Digital-Kamera , kein Handy ! ..... bin also nur über Festnetz erreichbar. Das Grundig TK 6 habe ich in einem An-und Verkauf-Laden gesehen. Die Verkäuferin ( anscheinend ohne Ahnung ) verkaufte mir das sehr gut erhaltene Gerät als " K. O. F. F. E. R .- R. A. D. I. O . Zu Hause angekommen , habe ich es gründlich geputzt , und halt die MONO-Zellen eingesetzt. Es wurden also keine Kondensatoren verbaut , noch sonstige Dinge ! Seit dem läuft es hervorragend , und mir juckt es in den Fingern es mitzunehmen in ein Öffentliches Verkehrsmittel zu steigen , um der jüngeren Generation es als mein " WALKMEN " vorzustellen. Gruss Wolfgang - Schimmerlos - 25.08.2015 Hallo Wolfgang, ich hatte auch mal eines, es klingt recht ordentlich mit seinen eingebauten Lautsprechern, die können auch laut. Und dann solltest Du die Maschine auf jeden Fall mal "in freier Wildbahn" ausprobieren. Grüsse Peter-Paul - Ragnar_AT - 25.08.2015 revoxidiert,'index.php?page=Thread&postID=180222#post180222 schrieb:Deinem Wunsch nach Fotos kann ich leider nicht nachkommen .Dann opfer doch mal bei deinem nächsten Film ein zwei Bilder und lass den Film beim Ausarbeiten scannen! Ist meistens kein High-End aber kostet kaum extra und man hat die Fotos dann gleich auf CD. - revoxidiert + - 26.08.2015 Hallo Ragnar_AT, so ein seltenes Exemplar ist die GRUNDIG TK 6 L ja nicht. Man kann sich reihenweise Bilder von Ihr im Netz betrachten. es muß ja nicht unbedingt meine sein, obwohl Sie sehr gut aussieht. Ich denke mal an den Musik-Aufnahmen, die sich als Spule noch im Gerät befanden War der Besitzer ein älterer Herr , der diese Maschine liebevoll behandelt hat. Vielleicht ist er verstorben , und die Angehörigen haben das " olle Ding " verscherbelt. ( nur so eine Vermutung von mir ! Von meiner Einstellung her , sehe ich es einfach nicht ein das " N.E.T.Z. " noch mehr mit vollkommen unnützen Bildern zu bereichern ! Da sind bestimmt schon jede Menge in der ( sogenannten Cloud ) Ihr mögt mich jetzt für Engstirnig und rückwärtsgewandt halten. Aber Gott sei Dank , kennen mich hier die wenigsten (außer vielleicht MichaelB ) Also laßt mich so wie ich bin , ich lebe damit glücklich und Zufrieden ! Und das ist mir sehr viel Wert ! Gruss Wolfgang - PeZett - 02.09.2015 @Wolfgang, ...in der Regel hatten batteriebetriebene Geräte im Batteriefach eingeklebte "Fixierhilfen" aus Schaumstoff.(Es sollte mich wundern, wenn dem bei der TK6 nicht so gewesen sei.) Schau mal nach, ob Du verräterische "Brösel" und Klebereste im Fach und im Deckel findest. Mit den Jahren zerfallen diese "Einleger" meist vollständig, man kann sie sich aber leicht aus ähnlichem Material neu zurechtschneiden und mit geeignetem Klebstoff wieder im Fach fixieren. Dann entfällt die Mühe, sich bei jedem Batt.-Wechsel wieder die Zellen zu umwickeln. Gruß Peter - revoxidiert + - 02.09.2015 Hallo Peter , Danke für Deinen Tip ! Aber ich " umwickele " Sie ja nicht . Sondern schiebe die leere Batterie aus ihrer Papphülle heraus , und schieb eine neue rein. Dann kommt die neue Batterie in das Batterie-Fach . Thats all. Gruss Wolfgang - PeZett - 02.09.2015 ...ach sooooo machst Du das. 8o Jau - das macht dann schon eher Sinn und dabei fällt mir ein, dass ich Ähnliches im "Original" schon mal in einem Kofferradio gesehen habe. Das war zwar eine Kunststoffröhre, in der die Zellen eingeschoben wurden, ist aber im Prinzip das Gleiche. Bei Grundig tippe ich indes wirklich auf Schaumstoff - zumindest in meiner kürzlich erworbenen 1400er sind Fragmente solcher Schaum-Streifen zu finden. However.... ...den Zweck erfüllt auch die Pappe. Gruß Peter |