Band-Reklamationsmaschine... - Druckversion +- Tonbandforum (https://tonbandforum.de) +-- Forum: Welthandel, Werbung und Information (https://tonbandforum.de/forumdisplay.php?fid=74) +--- Forum: Raritäten und Obskures (https://tonbandforum.de/forumdisplay.php?fid=83) +--- Thema: Band-Reklamationsmaschine... (/showthread.php?tid=14203) |
Band-Reklamationsmaschine... - user-332 - 30.01.2014 Sowas hat auch F. E. noch nicht allzu oft zu Gesicht bekommen, odr'? (Senkel-Wiederaufarbeitungsanlage hätte es wohl eher getroffen) [attachment=58907][attachment=58908][attachment=58909][attachment=58910][attachment=58911][attachment=58912][attachment=58913][attachment=58914][attachment=58915][attachment=58916][attachment=58917][attachment=58918] ©DK1TCP - Jürgen Heiliger - 30.01.2014 Hab mal zur Sicherheit die Bilder der Auktion gesichert und auf meinen Server geschoben...... wer weiß was mit der Maschine noch geschieht. Gruß Jürgen - Friedrich Engel - 11.02.2014 Also, so was gibt's auch: ich muss passen, eine solche Maschine habe ich bisher nicht zu Gesicht bekommen. Jürgen hat mich auf dieses Unikum (ja, wörtlich: Einzelstück) hingewiesen; wir haben das Ding diskutiert, und ich habe dazu folgende Vermutung (!): Die A80 stammt ja so aus den Jahren 1970 / 1972 ff. Zu dieser Zeit ließ die ARD alle Hörfunk-Bänder - d.h., LGR 30 (P), PER 525 - Stück für Stück bei der Rundfunkbetriebstechnik (RBT) Nürnberg prüfen. Es wäre nur "analog", wenn auch BBC ihre Bandlieferungen (in GB sicher auch noch von EMI) hätte stückprüfen lassen. Mit dem bewussten Unikat hätte man leicht und professionell fehlerhafte Bandstücke herausschneiden, zusammenspulen (sie ggfs. dem Hersteller um die Ohren hauen) und die einwandfreien Stücke ebenso professionell wieder zusammen kleben können. Wenn man den Bildern trauen kann, hat der "Umbauer" professionelle Fähigkeiten gehabt und eine Menge Studer-Originalteile verbaut; dass anstelle des Studer-Schriftzugs vorn rechts eine offenbar aufgesetzte Metallplatte mit der Beschriftung "Second Base" etc. zu sehen ist, könnte ein Hinweis darauf sein, dass der Umbau jedenfalls nicht in Regensdorf vorgenommen wurde. Also, wie gesagt, dies sind alles Vermutungen, wenn sie Kundigere in die richtige Richtung führen, wäre ich schon zufrieden. Oder, um mal wieder den Schluss von Oberlin Smith’s Publikation von 1888 zu zitieren: Sollten sich aber andererseits diese Vorschläge als wertlos erweisen, werden sie doch ihren Zweck erfüllt haben, und zwar in dem Sinn, dass eine Erörterung dessen, was nicht möglich ist, oft ein brauchbarer Hinweis auf das ist, was machbar ist. F.E. |