Hi
Habe Probleme mit dem ganzen "Teil", das die Andruckrollen hoch und herunter bewegt.
Um ein Tape abspielen zu können, muss ich immer erst nachhelfen, die rechte Rolle ganz nach oben zu drücken. Sonst läuft das Band nicht an!
Das gleiche beim stoppen. Wenn ich dann Eject betätige, drücke ich die Rolle nach unten-> das ganze Teil, wo also auch die linke Rolle ist und der Tonkopf senkt sich und dann klappt das Kasettenfach auf.
siehe Video:
http://www.youtube.com/watch?v=1lUTeMaohXE
An was könnte das liegen?
Lohnt es sich das zu reparieren?
MfG
Moin,
das GX6 kenne ich nicht inwendig, kann also nur mutmassen:
In dem Video wird ja deutlich, daß AUFWÄRTS wie ABWÄRTS
nur die rechte Rolle klemmt. (Wie Du schon schriebst...)
So etwas "riecht" für mich zunächst nach extremer Verschmutzung
oder Verharzung (von Schmierstoffen).
Hier wäre m.E. also erst einmal eine Reinigung und Neuschmierung
angeraten - vor allem dann, wenn beim Öffnen des Gerätes viel
Dreck sichtbar wird (...was ein Indiz für solch eine Fehlerquelle
wäre).
Natürl. kann es auch eine erlahmte oder fehlende Feder sein oder
ein abgebrochener Mitnehmer (so es ihn gäbe) oder ein nicht-anziehendes
Relais (sofern vorhanden)... ...aber dies´liesse sich nur mit einem
Service-Manual beantworten - darin könnte man nachlesen, welche
Komponenten die Capstanrollen nach oben bewegen.
Also: ....erstmal genau inspizieren, reinigen und behutsam fetten
(mit dem richtigen Schmierstoff bitte!) und dann weitersehen.
Gruß
Peter
Moin.
Ich kenne das auch. Bei den Geräten mit Alugußarm ist es ja eine lange geschlossene Bohrung, durch die die Achse geht, Im Gegensatz zu Blechwinkeln.
Da war einfach nur das Fett verranzt. Ölen half nichts, weil es ewig dauern würde, bis das wirklich innen angekommen ist und das Fett "auflöst".
Laufwerk, wenn nötig ausbauen. Sicherungsring des Andruckrollen-Haltearms abnehmen und auf Lage der Drehfedern achten. Dann das Ganze leicht drehend abziehen. Alles gründlich reinigen (Feuerzeugbenzin, o.ä.). Danach mit gutem Montagefett deiner Wahl wieder einsetzen. Voilá, fertig.
Ich rate aber dringend dazu, auch die Capstanwellen zu ziehen, um dort die gleiche Prozedur zu veranstalten. Meiner Erfharung nach, hat AKAI hier nämlich auch Fett verwendet und die Capstanlager fangen dann an auszuschlagen. Das sollte man sich lieber ersparen.
Ist alles nur etwas Puzzle-Arbeit am Schreibtisch. Angst braucht man nicht zu haben, nur etwas Geduld.
Viel Spaß, Arnulf.
P.S. Dabei auch gleich die Andruckrollen selbst mit reinigen. Dort würde ich danach aber mit Öl schmieren. Sogenanntes Nähmaschinenöl ist sehr hochwertig, muß aber öfter erneuert werden. Wenn´s dir das Geld wert ist, kaufe im Modellbahnladen "Modellbahnöl". Da hast du dann bestes Sinterlageröl. Ist im Verhältnis nur teurer, als große Gebinde aus dem Großhandel. Dafür reichts im Hausgebrauch sehr lange und ist meist in einem praktischen "Dosierstift". Deshalb aber von verschiedenen Herstellern angucken. Der ROCO-Stift war in der Praxis nicht tauglich für HiFi-Geräte.
Hi
Toll, danke für die Antworten!
Werde eventuell mal morgen das Gerät aufmachen und paar Bilder hochladen.
Was genau soll ich denn für Fett nehmen? (Hatte ich mir auch gedacht, dass da welches fehlt, denn ich weiß noch, dass ich früher so beiges Zeug gesehn hab).
Wenn natürlich eine Feder o.ä. hin is, dann wärs blöd.
MfG
EDIT:
Habe gerade ein Manual gefunden als downlaod, in Englisch. (Vllt. kann es einer kurz durchschaun, denn i am ned soo good in english
Da man hier nur bis 0,5MB Pdf dateien hochladen kann, ist es hoffentlich OK, wenn ich den Threadlink nun poste mit dem download link.
(Wenn nicht, dann bitte sagen und/oder wie ich das anders zur verfügung stellen könnte)
http://www.hifiengine.com/forum/akai-gx-...k-sm.shtml
Hi,
das Manual kann ich mir i.d. nä. Tagen mal ansehen, wenn´s bis dahin
Zeit hat (ich habe näml. leider keine ...). Vielleicht ist aber noch
wer so nett und guckt mal drüber.
Schmierstoff: zur Not tut es bei sich langsam bewegenden Kunststoff-
Teilen ein bischen Vaseline. Wenn der Schlitten aber aus Metall ist,
würde ich einen Klecks gutes Fett nehmen (für Lager oder Hülsenmontage).
Es sollte nur nicht verharzen. Aber vorher bitte gründlich renigen und den
alten "Schmodder" wegmachen. Das neue Fett behutsam und in kleiner
Menge aufbringen - nur so´ne Schraubendreher-Spitze voll (von einem
kleinen Schraubendreher wohlgemerkt und nicht von einer "Schaufel").
Tschüß
Peter
Moin.
Wenn du etwas technisches / mechanisches Verständnis hast, wirst du schon klarkommen. Die Bilder im SM erklären sich ja auch sozusagen selbst. Das relevante jetzt herauszusuchen und zu übersetzen, wäre eine Heidenarbeit.
Geh lieber Schritt für Schritt vor und stelle sonst Fragen. Das klappt besser. Mache wenn nötig Fotos, wie es montiert war, bevor du was zerlegst. Das ist alles viel überschaubarer, als du jetzt vielleicht denkst.
Ich weiß nicht, was du für Läden erreichen kannst. In einem besseren Moppedladen solltest du Hanseline bekommen. Das ist ein "weißes" Montagefett. Im Modellbahnbereich gibt´s auch gutes Lagerfett. Vielleicht kannst du auch bei einer KFZ-Werkstatt etwas "schnorren". Wenn du sagst, was du damit schmieren willst, solltest du was geeignetes bekommen. Du brauchst nichts exotisches, nur sauber und hochqualitativ sollte es sein. Nicht zu dick, nicht zu dünn, also recht normal.
Ansonsten will ich Peters Rat nochmal betonen. Den alten "Schmodder" sorgfältig entfernen und bei der Neuschmierung ist weniger mehr.
Gute Nacht, Arnulf.
Moin.
Naja, sooo leicht ist natürlich relativ.
Aber du kannst schon froh sein, daß du dir das LW vor dem Deck liegend vornehmen kannst. Da must du dir mal ein AKAI aus Ende der 70er Jahre angucken. Wenn man da nicht alle Strippen abhäkeln will, was einen wahnsinnig machen kann, dann darfst du das LW losgeschraubt im Deck drehen und zerlegen usw.
Dagegen sieht´s bei dir schon recht harmlos aus.
Zuerst mal ´ne Frage. Hast du eine Spiegelkassette um den Bandlauf einzustellen?
Wenn du den linken Andruckrollenarm abnimmst, wirst du das nämlich zwangsweise neu justieren müssen.
Den Videos nach funktioniert die Mechanik ja zäh und klebrig. Das wird hauptsächlich an der Schmierung der Andruckrollenarme liegen.
Du kannst sonst erstmal folgendes versuchen. Nimm dir eine kleine Einwegspritze mit sehr dünner Kanüle. Die gibt´s billig in der Apotheke. Da tust du dann etwas Nähmaschinenöl, oder wie oben angesprochen rein. Damit kann man sehr gezielt arbeiten.
Den linken Andruckarm solltest du zum LW hin drücken können, da dahinter eine Feder liegen muß. Weil es so klebrig ist, geht es nur hin und her bewegender Weise. Dann kannst du auf den frei gewordenen Achsteil etwas Öl geben. Nun den Arm wieder hin und her drehen und dabei wieder nach vorne (vom LW weg) kommen lassen. Dann dahinter, wo die Feder liegt etwas Öl auf die Achse geben (musst du mal seitlich gucken, wie du da mit der Kanüle hinkommst).
Das ganze dann mehrmals wiederholen.
Rechts würde ich den Sicherungsring vor dem Arm entfernen (aufpassen, dahinter wird ein sogenannter washer sein, muß aber nicht. Den nicht verlieren). Mit etwas Glück kannst du den Arm drehenderweise ganz entfernen, reinigen und geölt wieder aufsetzen. Wenn nicht, kannst du ihn dann aber immerhin auch etwas auf der Achse drehend hoch und runter bewegen. Hier dann auch etwas Öl vorne und etwas dahinter auf die Achse geben. Auch das dann so oft wiederholen, bis das ganze leichter geht. Wenn du den Arm wieder so positionierst, daß du den Sicherungsring aufsetzen kannst, musst du natürlich darauf achten, daß er mit seinem Mitnehmer wieder richtig in die Mimik eingreift.
Das ist dann die Methode, das klebrige Schmiermittel mit dem dünneren Öl soweit zu verdünnen, das sich alles wieder leichtgängig bewegt.
Zwischendurch immer mal den rausgelösten Schmodder mit Q-Tip und ähnlich wegwischen, bevor sich das alles verteilt. Du wirst die Arme sicherlich hundertmal hin und her bewegen müssen, bis es wirklich leicht geht, aber du ersparst dir das "Angstthema". Mechanik erfordert Geduld und vor den Erfolg, hat der Herrgott die Arbeit gesetzt. Wahrscheinlich war es das dann erstmal. Die größere Wartung wird zwar irgendwann notwendig, aber das kann auch noch diverse Betriebsstunden in der Zukunft liegen.
Ausleiern tut da übrigens nichts. Das ist solide Mechanik aus durablen Material.
Da wird auch in 30 Jahren noch nichts ausgeleiert sein. Wenn du mal in ein 170,- DM Doppeltape guckst, dann siehst du Teile, die ausleiern (sollen). Dein AKAI ist da noch ein Panzer.
Die Capstanwellen musst du auf jeden Fall auch nachschmieren. Dazu ziehst du die washer, die vor den Lagern sitzen, vorsichtig mit den Fingernägeln ab und gibst etwas Öl an die Lager. Deshalb solltest du auch lieber Modellbahnöl (Sinterlageröl) besorgen. Nicht jedes Nähmaschinenöl ist ausdrücklich dafür geeignet. Du müsstest, wenn du mit dem Finger auf die Capstanwellen drückst, diese etwas nach hinten drücken können. Wenn du loslässt, sollten sie wieder nach vorne federn. Kann auch sein, daß du sie an der Schwungmasse nach vorne drücken kannst und sie wieder nach hinten federn. Auf jeden Fall kannst du so auch hier das Öl besser ins Lager ziehen. Am besten dabei mit dem Finger die Schwungmassen drehen. Am Schluss dann die Band berührenden Achsteile mit Alkohol z.B. reinigen und die washer wieder aufschieben. Wenn die Capstane, wie ich vermute nach hinten zu drücken sind und dann zurück federn, musst du dieses am Schluß noch einmal tun, damit die washer wieder das Stück nach vorne rutschen, damit die Wellen frei laufen können.
Sooo leicht gesagt, ist das also alles eine Menge hin und her spielen von 4 drehenden Teilen. Der Rest ist Sorgfalt. Am Schluß noch je einen kleinen Tropfen mit der Kanüle an die Andruckrollenachsen geben. Die Rollen und die Capstane dann nochmal gründlich mit Q-Tip und Isopropanol (Auch Apotheke) reinigen und das ganze mittels einer Kassette, die man nicht mehr braucht, aber leicht läuft, einem Dauertest unterziehen. Also auf den Play, Pause und Stop Tasten rumspielen. Wenn´s dann gut ist, baust du das LW wieder ein und das Deck zusammen.
Bevor du dann deine Tapes abspielst, würde ich sicherheitshalber nochmal kurz die Andruckrollen und Capstane mit Alkohol abziehen (Q-Tip).
Wenn du motiviert bist, versuchst du vorher noch die Riemen und die Laufflächen der Räder, soweit geht, zu reinigen. Dann hast du insgesamt schon viel gewonnen.
Viel Erfolg, Arnulf.
Bitte nicht irgendein Fett nehmen entweder Vaseline oder Silikonfett kein ÖL das läuft überall hin wo es nicht soll deshalb muss mann die Andruckrollenarme auch ausbauen, die Kapstanwellen bitte nicht schmieren ich hab noch bei keinem dieser AKAI Laufwerke irgend einen Verschleiss an den Kapsatanlagern gesehen mit nachschmieren erreicht mann meist das Gegenteil !
Ich würde auch empfehlen das komplette Laufwerk zu zerlegen und nach zu schmieren aber achtung das Kurvenzahnrad sollte mann nur mit Gaphitpaste schmieren sonst verschleisst es deshalb wenn mann nicht das passende Schmiermittel hat lieber die Finger weg !
Nach der Aktion mus natürlich der Bandlauf eingestellt werden dafür benötigt mann die schon erwähnte Spiegelkassette und eine Pegelkassette um die Spurlage korekt einzustellen sonst hast du nen Kassettenfresser !
Die Gummirollen, Riemen und das Reibrad für die Wickel sollte mann bei der Gelegenheit pflegen wenn du die entsprechenden Reinigungsmittel nicht hast besser lassen !
Wie sieht der Kopf aus ist er noch unbeschädigt ?
Falls du interesse an ner Überholung mit Banlaufenstellung und einmessung hast PM an mich !
mfg
Also der Pfeil zeigt nicht auf die Capstanwelle sondern dort, wo der rechte Arm drinnen läuft.
Also ich nehme alles zurück.
Die Capstanlager besser trocken laufen lassen. Die halten ewig. Öl hat sich seit seiner Erfindung als der Zerstörer schlechthin für mechanische Teile erwiesen.
Auch meint die "Schmierung auf Lebenszeit" natürlich die Lebenszeit des Universums.
Außerdem kriecht Öl auch nicht in kleine Zwischenräume und bildet Filme, bis es aufgebraucht ist, sondern es läuft heraus, ballt sich zu großen Tropfen, um dann in destruktiver Weise andere Bauteile zu befallen. Man kann es auch durch feine Dosierung nicht verhindern. Es ballt sich gewaltig.
Statt Graphitfett würde ich sogar Graphit ohne Fett empfehlen. Das ist dann noch stumpfer. Außerdem kannst du damit auch wirksam gegen Öle ankämpfen. Es setzt die mikroskopisch kleinen Räume, in denen sich Schmiermittel halten können, zuverlässig zu und verhindert ein erneutes Eindringen der Hauptfeinde aus dem Bereich der Öle und Fette.
Also am besten Finger weg von allem und alles so lassen.
Für´s eigene Gewissen dann noch eine Pegelkassette besorgen, um Bandfraß zu verhindern. Danach dass Deck wegschmeissen und auf MP 3 umsteigen.
Die Kapsatanlagern vorher noch ausbauen und als Griff an die Klokette basteln.
Wenn du die Reste dann runterspülst, kannst du dir einen 1a Klingelton draus machen.
Alles andere, auch die Zeit, die ich mir genommen habe, führt ad absurdum.
Zu Fisiken und Lebenwirkungen, fragst du besser den Narz, und trägst das ganze zum Verwerter.
Ich halt mich da raus. Ich hab hier noch genug mit eigenen Geräten zu tun.
Viel Erfolg, Arnulf.
P.S. Soll ich noch vorhersagen, wie sich der Fred jetzt weiterentwickeln würde?
Eigentlich habe ich schon genug AKAI Tapes repariert dabei wahren immer auch welche die schon Instandsetzungsversuche hinter sich hatten untergekommen darunter auch Geräte bei denen die Andruckrollenachse nachgeölt wurde, das ÖL sich auf den aussenseiten der Gummirolle verteilt hatte und diese dadurch verhärtet und mit Rissen durchzogen wahr.
Normalerweise Halten die Gummirollen im AKAI ohne Probleme 20 Jahre und mehr !
Auch das Kurvenrad haben die AKAI Entwickler nicht ohne Grund mit Gaphitpaste geschmiert mann kann auch ein gutes Molybdenfett aus dem Modellbau verwenden ist auch im Sevice Manual beschrieben !
Und wie schon gesagt ein ausgeschlagenes Kapstanlager hatte ich definitiv noch nicht nur welche die getrieft haben vom Nachölen und bei den Akai's mit diesem Laufwerk gibts keine Washer auf den Kapstanwellen !
Ich wollte auch niemanden hier angreifen oder berichtigen deshalb werde ich auf das Posting von Araso nicht weiter eingehen!
mfg
Zitat:P.S. Soll ich noch vorhersagen, wie sich der Fred jetzt weiterentwickeln würde?
Bitte nicht Arnulf, ich lese das auch so schon heraus.
Wer das nicht verstehen möchte, nun ja. Der fettet auch mal eine Capstanwelle oder ölt mit einem Öl, welches für völlig andere Zwecke entwickelt wurde. Was würdest Du mit einer Capstanwelle machen, Koi007? Schmieren oder Ölen und warum? Welches Mittel würdest Du dafür verwenden?
Gruß Jens
EDIT: Beitrag abgeändert.
Also nennt man das auch Capstanwelle. OK, begriffen.
Wusste nur, dass die Welle, wo das Band auf die Andruckrolle trofft, Capstanwelle heißt.
Da es dort, wo der Arm drauf war, etwas schmierig war, dachte ich, dass man da auch nachschmieren muss.
Also habe den Schmierfilm entfernet und dann den Arm wieder drauf.
Und: Es ist etwas besser geworden!
http://www.youtube.com/watch?v=LGeQJ5EbvZ4
Mit was reinigt man am Besten verschmierte Stellen?
Ich nehme an du hast auch das Loch im Arm gut gereinigt aber es wird auch der linke Andruckrollenarm fest sein deshalb den auch ausbauen reinigen, ich nehme dafür Reinbezin aus der Apotheke bitte kein Waschbenzin aus dem baumarkt das ist kein reines Benzin, damit auch sämtliche Bandführenden teile und Kapstanwellen reinigen alternativ geht auch 99% Isopropanol ebenfalls aus der Apotheke das löst ev. Bandabriebsreste besser !
Die Achsen Andruckrollenarme mit Vaseline, Silikonfett oder Molybdenfett von Tamiya dünn einschmieren und in die Bohrung vom Arm auch etwas fett rein dann wieder drauf !
Ein kleiner Tip für den linken Andruckrollenarm der bestimmt ja den Bandlauf nimm eine Schieblehre und miss mit dem Tiefenmesser den Abstand oberkante Arm (dort wo die Einstellmutter und Gewindehülse ist) zur Grundplatte vom Laufwerk beim montieren die Höhe einfach wieder einstellen dann brauchst du keine Spiegelkassette !
Sind die Gummirollen noch gut oder sind sie schon etwas aufgedunsen dort wo das Band gelaufen ist ?
Wie sieht der Kopfspiegel aus ist er völlig glatt oder hat er einlaufspuren ?
mfg
Hier noch mal ein überblick vom Laufwerk !
Rot die beiden Kapstanwellen
Grün Achse vom linken Andruckrollenarm mit Höhenverstellung
Blau Achse von rechten Andruckrollenarm
Gelb Reibrad für den Wickelantrieb
![[Bild: Dsc00614b.jpg]](https://tonbandforum.de/bildupload/Dsc00614b.jpg)
mfg
Hi,
so hab mich nur unter neuem Namen angemeldet...
Habe auch den linken Arm abgemacht und sauber gemacht.
Dann alles zusammengebaut und tut!
NUR:
Sobald die Kassette ans Ende kommt, fängts an zu eiern.
Manche Kassetten schon 6-8 Minuten vor Bandende, manche erst 2-3 Minuten.
Also sonst höre ich nicht, dass das Band quitsxcht oder langsam läuft. Nur eben erst, kurz vor Bandende.
http://www.youtube.com/watch?v=NtzG9Jo6p5s
MfG
Den Trick mit dem linken Arm konnte ich nicht richtig anwenden, da der sowieso nicht mehr richtig eingestellt war. (bei manchen Kassetten Bandstau zwischen linker Andruckrolle und Löschkopf).
Müsste aber soweit stimmen, denn die Kassetten laufen ja richtig, nur eben gegen Ende nicht mehr. (oder meinst du da der Fehler)
Den rechten Wickel bekomme ich mit spulen (also schneller vorlauf) kaum gestoppt!
Müsste noch OK sein.
Ich vermute, dass es an der unteren der beiden Federn liegt, die den rechten Arm bewegen. Die müsste stärker ziehen->der rechte Arm wird mehr nach oben gedrückt und das Band läuft normal. (Im video drücke ich ihn ja etwas nach oben)
Also die Federn leiern auf jeden Fall nicht aus ich würde sagen die Gummirolle ist ausgehärtet hat keinen gripp es kann auch sein das schon jemand anders am Deck rumgeschraubt hat und ev. die Eintauchtiefe der Köpfe verstellt hat und dadurch der Bandlauf schwehrer geht !
Einfach an den Federn Biegen würde ich nicht das veruhrsacht höchstens
neue Fehler !
Kannst du villeicht eine Detailaufnahme von der Lauffläche der rechten Rolle nachen ?
Es könnte auch die Servomotorsteuerung verstellt sein so das die Andruckrollen nicht richtig hochgefahren werden !
wenn du mit vollem Wickel rechts die linke andruckrolle abhebst wird das Leiern schimmer wenn ja ist die Andruckrolle rechts durch die sollte es auch problemlos alleine schaffen das Band zu transportieren egal ob am anfang oder ende der Kassette !
mfg
Hier mal ein Bild von ner intakten Rolle vor dem auffrischen sah sie auch so aus wie deine !
![[Bild: Dsc00989a.jpg]](https://tonbandforum.de/bildupload/Dsc00989a.jpg)
mfg
Also da stimmt etwas nicht die rechte Rolle sollte eine höhere Andruckkraft haben genau gesagt 350 gramm und die linke 200 gramm, die Feder der linken Andruckrolle hat auf der seite des Rollenarmes eine offene Öse die rechte Feder hat zwei geschlossene Ösen !
Zur Rolle wie fühlt sie sich an ? wenn du die Rolle festhälst und mit dem Daumen drüberstreichst ist die Rolle richtig griffig oder eher glatt ?
Das mit der Klangänderung liegt warscheinlich daran das die Linke Rolle in der höhe verstellt ist !
mfg
Die rechte Rolle ist glatt.
Wie verstelle ich die Höhe der linken Rolle?
(Ich vermute an der Schraube wo der Pfeil drauf zeigt?)
http://imgbox.de/users/public/images/j8436o51.jpg
Also liegt es doch bestimmt an der Andruckkraft der rechten Rolle!
Die ist bei mir zu schwach.
Nur die Frage, wie ich die stärker einstelle?
MfG
Nee das ist nur die Befestigungsschraube für die schwarze Bandführung die Andruckrollen kann mann nicht einstellen villeicht hast du den Arm nicht richtig eingebaut !
Mach doch mal das laufwerk richtig sauber es strotzt ja vor lauter Staub am besten den groben schmutz mit einem Stofftuch abwischen den Rest mit Druckluft vorsichtig ausblasen.
Nur mit ner glatten Rolle kommst du nicht weit ob mann die Rolle wieder auffrischen kann kann ich so nicht sagen dazu sollte ich sie selber mal anschauen!
mfg
Also die linke Rolle habe ich eigentlich mit deinem Trick reingemacht.
Wobei ich jetzt sehe, dass ich die Höhe gar nicht einstellen kann, da die Federn das regeln un die kann ich eben nur wieder einhaken, da gibts nix zum falsch machen.
Das Bild habe ich an dem Tag gemacht, als ich das Deck zum 1.mal aufgemacht habe. Ist jetzt um eineiges Sauberer.
Kann wohl nur ein Fachmann die Andruckkraft einstellen?
Oder wie geht das?
MfG
Also ich hab mir das gerade am lebenden Objekt angeschaut aber wenn die Federn richtig eingehängt sind und die Mechanik läuft kann es eigentlich nicht sein das die linke Andruckrolle einen höheren anpressdruck hat als die rechte !
beide unteren federn mal aushängen die windungen müssen im entspannten Zustand eng anneinander liegen wenn nicht ist eine Feder gedehnt worden !
Wenn soweit alles stimmt mach doch bitte ein Video mit ausgebautem Laufwerk bei dem mann die Federn sieht .
mfg
Also ich würde sagen Andruckrollen fertig !
Auf der Rechten Seite sehe ich das der Stift vom Andruckrollenarm an dem die untere feder hängt gut 1mm Luft zum Langloch im Betätigungsblech in der Abspielposition hat das ist korekt auf der Rechten Seite sehe ich leider nix dort ist eine Aussparung im Blech dort sollte zum stift vom Andruckrollenarm auch ca. 1mm Abstand in der Abspielposition sein siehe Bild!
Auf jeden Fall sollte wenn das Laufwerk in der Abspielposition ist sich die linke Andruckrolle sürbar leichter runterdrücken lassen als die rechte !
![[Bild: Dsc00862b.jpg]](https://tonbandforum.de/bildupload/Dsc00862b.jpg)
mfg
Pass blos auf das dir die Kugeln auf denen der Kopfschlitten läuft nicht verloren gehen auf der Mechanik sind drei und in der Haltefeder eine !!!
Die Rolle ist ziemlich aufgedunsen / bauchig so das sie warscheinlich nur in der Mitte läuft und das Band nicht richtig mitnimmt!
Ich seh erst jetzt die Feder für die rechte Andruckrolle ist nich gerade gleichmässig da hat schon jemand drann gerissen, die Windungen sind nicht gleichmässig und die rechte Öse ist aufgebogen schau mal bei meinem Bild !
App. Andruckrolle / Feder wenn du Ersatzteile brauchst PM an mich ! :-)
mfg
Die Feder ist jetzt wogl beim stänigen raus und rein nicht mehr sauber.
Habe aber gerade das bei Ebay ersteigert für 25€!
Hätte nie gedacht, dass das so billig weggeht.
Ich kann mir ja dann die Andruckrolle dort anschauen und ein Bild hier rein posten wenn ich es habe.
Wenns dann an der Rolle liegt, dann werde ich mich sicherlich an dich wenden!
Ein großes DANKE für deine/eure jetzige Hilfe!
Ich bin jetzt auf jedenfall viel schlauer, wie die Teileheißen und wie man sie ausbaut, reinigt.
MfG
Manchmal kann mann schon Snäppchen machen aber die alten Modelle sind zu 99% Wartungsbedürftig aber ein bisschen komisch ist es schon das GX 6 gabs eigentlich nicht mit Holzseitenteilen .
Na ich hoffe das Deck hat bessere Rollen wie deins !
mfg
Mhh.
Vielleicht ists auch noch wertvoll.
Er schreibt ja "original Seitenteilen".
Bin auch gespannt.
Soooo.
Mein wohl letzter Eintrag hier zu meinem Thema:
Das Gerät ist angekommen, funzte alles nur der REC L R Poti is hin.
Jetzt habe ich den Mechanischen Teil vom gekauften einfach in mein eingebaut:
Alles funzt jezt super!
Aus jucks habe ich die Drehknöpfe vomgekauften an meines hingemacht.
Sieht stylisch aus
http://imgbox.de/users/public/images/r14058x233.jpg
Aber vielleicht mache ich es komplett schwarz, da die Tasten beim gekauften nicht abgerieben sind.
Da das Holt drangeklebt ist, glaube ich, dass das nicht Original zum Gerät gehört.
Aber egal: Es funzt!!
So Glücklich wie seit langem nicht mehr!
Nochmal Danke für Eure Hilfen!
MfG