Tonbandforum

Normale Version: GRUNDIG CF 4 - Vorheriges wird nicht komplett gelöscht
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halloSmile

ich habe mir letztes jahr ein tapedeck gebraucht gekauft, das GRUNDIG CF 4, mit einer Schublade für das Tape...

die Aufnahmequalität ist hervorragend und auch sonst funktioniert alles einwandfrei, NUR:

wenn ich ein tape löschen bzw. überspielen will, wird das was davor drauf war nicht ganz gelöscht...man hört es noch klar im hintergrund...

das heißt bevor ich da ein tape bespielen will, muss ich am anderen tapedeck erstmal löschen Sad ...

weiß jemand woran das liegen könnte? Smile
Für welche Bandsorten ist das Gerät geeignet? Ist während des Löschens die richtige Bandsorte eingestellt? Wenn das Gerät eine automatische Bandsortenerkennung hat, sind die Aussparungen der Kassetten gewiß nicht mit Klebeband überklebt, dann können Typ II Kassetten nicht erkannt werden. Die Tonköpfe sind auch gewissenhaft und gründlichst gereinigt?

niels
Hallo,

das Grundig CF 4 gehört zur Fine Arts Serie und hat eine automatische Bandsortenerkennung. Also überprüfe mal Niels' Vermutungen.

Gerade der letzten Vermutung würde ich viel beimessen, da, wie du selbst geschrieben hast, das CF 4 ein Horizontal-Lader mit Schublade ist. Gerade bei solchen Kassettendecks ist eine ordentliche Reinigung der Köpfe gar nicht möglich ohne das Gerät zu öffnen. Der Vorbesitzer wird also die Köpfe kaum gereinigt haben und wenn dann nur mit einer Reinigungskassette, die leider nur wenig hilft.

Also mach das Ding mal auf und sieh' dir die Köpfe an.
Zitat:niels postete
Für welche Bandsorten ist das Gerät geeignet? Ist während des Löschens die richtige Bandsorte eingestellt? Wenn das Gerät eine automatische Bandsortenerkennung hat, sind die Aussparungen der Kassetten gewiß nicht mit Klebeband überklebt, dann können Typ II Kassetten nicht erkannt werden. Die Tonköpfe sind auch gewissenhaft und gründlichst gereinigt?

niels
das gerät passt sich automatisch an die bandsorte an, und es waren auch keine klebestreifen an dem tape dass das erkennen verhindern würde...ist bei allen kassetten soSmile

die tonköpfe reinige ich regelmäßig mit einer reinigungskassette und ihrem reinigungsmittel...reicht das nicht aus? Smile danke!!
Zitat:jouse. postete
...die tonköpfe reinige ich regelmäßig mit einer reinigungskassette und ihrem reinigungsmittel...reicht das nicht aus? Smile
Genau das tut's eben nicht Smile
Zitat:The_Wayne postete
Zitat:jouse. postete
...die tonköpfe reinige ich regelmäßig mit einer reinigungskassette und ihrem reinigungsmittel...reicht das nicht aus? Smile
Genau das tut's eben nicht Smile
achso...okay, danke! werde das mal ausprobieren...wollte ich schon vor langer zeit, nur hatte das deck etwas eigenartige schrauben Big Grin deswegen habe ich es dann doch nicht gemacht...

wie sollte ich es reinigen? mit alkohol und wattestäbchen? was empfiehlt sich? Smile
Ja, ist die beste Lösung. Bei den kleinen Köpfen eines Kassettendecks kommt man mit einem Tuch über den Finger nicht richtig hin. Achte allerdings darauf, daß keine Fusseln des Wattestäbchen zurückbleiben und kein Alkohol auf die Andruckrolle gerät.

Und wenn du schon mal beim Putzen bist, kannst du neben den Köpfen auch noch den ganzen Bandpfad und den Capstan putzen - ist nie verkehrt.
Zitat:The_Wayne postete
Ja, ist die beste Lösung. Bei den kleinen Köpfen eines Kassettendecks kommt man mit einem Tuch über den Finger nicht richtig hin. Achte allerdings darauf, daß keine Fusseln des Wattestäbchen zurückbleiben und kein Alkohol auf die Andruckrolle gerät.

Und wenn du schon mal beim Putzen bist, kannst du neben den Köpfen auch noch den ganzen Bandpfad und den Capstan putzen - ist nie verkehrt.
ahaSmiledanke

entschuldige, aber was ist den ein capstan und was meinst du mit bandpfad? Big Grin
Mit Bandpfad meine ich alle Dinge, die im Gerät mit dem Band in Berührung kommen. Also Umlenkachsen und ähnliches.

Der Capstan, oder auch Tonwelle genannt, ist für den Bandtransport zuständig. Das Band wird dabei von der Andruckrolle (die Gummirolle) gegen die Capstan-Welle gedrückt. Diese wiederum wird durch Motorkraft angetrieben, entweder direkt oder über einen Riemen. So wird das Band bewegt.

Der Capstan ist die Welle über der Andruckrolle.
Zitat:The_Wayne postete
Mit Bandpfad meine ich alle Dinge, die im Gerät mit dem Band in Berührung kommen. Also Umlenkachsen und ähnliches.

Der Capstan, oder auch Tonwelle genannt, ist für den Bandtransport zuständig. Das Band wird dabei von der Andruckrolle (die Gummirolle) gegen die Capstan-Welle gedrückt. Diese wiederum wird durch Motorkraft angetrieben, entweder direkt oder über einen Riemen. So wird das Band bewegt.

Der Capstan ist die Welle über der Andruckrolle.
achso! verstehe! alles klar, danke sehr! werde das jetzt sofort mal tun Big Grin
so, habe es jetzt 2 mal gründlich gereinigt...kam einiges an schmutz raus und auch überspielt er jetzt mehr vom signal als davor...aber leider noch nicht alles Sad...kann das wirklich nur an der verschmutzung liegen? ich habe es gründlich gereinigt, alle teile wo das band führen/berühren...
jouse., eine Bitte vorab: Benutze die Zitierfunktion nur, wenn sie die Verständlichkeit des Geschriebenen fördert. Dies ist bei kurzen Beiträgen, vor allem, wenn sie sich direkt auf das vorhergehende Posting beziehen, normalerweise nicht nötig. Durch excessives Zitieren werden die Threads schnell lang und unübersichtlich.

Zu deinem Problem:

Zitat:jouse. postete
...kann das wirklich nur an der verschmutzung liegen?
Ja! Die magnetische Speicherkraft von Kassetten kann ziemlich hoch sein. Da reicht mitunter eine kleine Verschmutzung aus, um ein vollständiges Löschen zu verhindern. Es wäre nicht das erste Mal, dass putzen, putzen, putzen zum Ziel führt. Gerade wenn das Gerät bereits viel gelaufen ist und sich am Tonkopf ein Einschliff befindet, kann sich dort hartnäckigster Schmutz ansammeln. Wenn infolge der Gerätekonstruktion dort nur schwer ranzukommen ist, kann es schonmal eine Stunde dauern.

Welche Kassetten mit was für einer Vorgeschichte verwendest du? Ist der Rekorder auf jeden Fall für diese Kassetten geeignet? (Wenn es ein FineArts-Recorder ist, vermute ich, dass er auch mit Typ IV/Metal klarkommen sollte, sicher bin ich mir jedoch nicht.)

Sind es Kassetten, die auf dem Rekorder bespielt worden sind?
Zeigen sich sonstige Auffälligkeiten? Jaulen, Bandknittern ungleichmäßige Wiedergabe? Solches kann auf Verschleiß und ungleichmäßige Bandführung hindeuten.

Blitzgoogeln hat mich nicht weitergebracht: Was ist es für ein Deck. Dreikopf habe ich eben noch herausgefunden. Sonstige Feinheiten? Zwei Tonwellen, Auto-Reverse, drei Motore?

Wir werden am Ball bleiben
okay Wink ich merks mir mim zitieren

soll ich es dann einfach immer wieder nacheinander reinigen?

ich verwende manchmal alte (90er) kassetten die schonmal bespielt wurden, aber oft auch neue...das problem taucht bei ALLEN tapes auf...ob neu oder alt...

der recorder ist für alle typen geeignet soweit ich weiß, werde aber nochmal in der bedienungsanleitung nachlesen, wenn ich von der schule wieder daheim bin Big Grin

aber nicht desto trotz: normale bänder des types I beherrscht er ja 100%tig und auch da gibt es das problem...
hängt also NICHT vom kassettentyp ab...
auch ist es egal, ob sie auf dem recorder bespielt wurden oder nicht, und weder jault es, noch knittert es die bänder noch ist die wiedergabe unregelmäßig...alles perfekt eigentlich!

das deck hat KEIN autoreverse, dreikopf stimmt, drei motore müsste ich dann nachschauen...Smile

aber was meinst du mit 2 tonwellen? Smile

danke!Smile
Es gibt Geräte, die arbeiten mit einer sog. "geschlossenen Bandschleife", "Closed Loop Dual Capstan". Die meisten Geräte arbeiten mit einer Tonwelle (Capstan) und einer Andruckrolle wie The_Wayne es oben beschrieben hat. Einige Geräte haben derer zwei, was, wie wenig überrascht, Vor- und Nachteile mit sich bringt. Es sind dabei nicht die zwei Wellen/Rollen von Auto-Reverse-Geräten gemeint, bei denen ein Paar für den Rückwärtslauf in der entgegengesetzten Richtung rotiert.
Bei einem Dual-Capstan-Antrieb ist besondere Sauberkeit wichtig, da der Antrieb auf der Abwickelseite geringfügig langsamer läuft, als der auf der Aufwickelseite, damit das Band straff an den Tonköpfen vorbeiläuft. Normalerweise steht so etwas groß und breit auf dem Gerätegehäuse. (Three Heads - Three Motors - Dual Capstan Drive - Latte Macchiato-Automatik...)

OT: 1000% im obigen Zusammenhang? Deine Mathelehrer sind thematisch, didaktisch und pädagogisch ausreichend ausreichend ausgebildet? Smile

niels
habe es verbessertBig Grin und nein, so haben wir es in der schule nicht gelernt Big Grin hehe

Ich habe um 14 uhr schule aus...dann schaue ich mal nach was genau draufsteht wegen dem antrieb...dankeWink
Also ich bin jetzt daheim und habe nachgeschaut:

Auf dem Deck steht:

HIGH PERFORMANCE 3 HEAD CASSETTE DRAWER

und auch in der Bedienungsanleitung wegen den Bändertypen habe ich nachgeschaut:

Ich kann Eisenoxid (I/Fe)-, Chromdioxid (II/Cr)- oder Reineisen (ME)- Bänder verwenden und das Gerät passt sich auch wie schon erwähnt automatisch an.

ME-Bänder habe ich nicht, jedoch Fe- und Cr-Bänder...Smile

Außerdem steht in der Bedienungsanleitung sowie auf dem Deck selbst Dolby B/C sowie HX Pro...jedoch findet sich keine seperate Taste für HX Pro auf dem Deck...wird es automatisch mit Dolby C eingebunden? Smile

Danke!
Es gibt Kassettendecks, bei denen ist HX Pro Schaltbar. Bei denen, die das nicht können, sollte es eigentlich immer an sein, da es ja kein Rauschunterdrückungssystem ist.

HX Pro greift in die Vormagnetisierung ein um eine bessere Höhenaussteuerung zu erreichen. Dabei wird die Vormagnetisierung vermindert, wenn ein großer Anteil hoher Frequenzen im Quellensignal festgestellt wird.
Ach so ist das...Smileinteressant, danke! dann wird es wohl immer dabei sein...
Moin, moin,

nur mal nebenbei: Der CF-4 (entsprechend Siemens RC-420) aus der zweiten "Fine Arts"-Serie, Anfang der Neunziger Jahre, war das letzte "3-Kopf" Deck von Grundig (2+1 Motoren, Single Capstan, BIAS-Steller, MPX, Dolby B/C, HXpro, Echtzeit-Zählwerk, regelbarer Kopfhörer-Ausgang, Mute, RC-Bus, CD-Copy, autom. Bandsortenwahl für IEC Typ I, II und IV etc.).
Mehr hier: http://grundig.pytalhost.com/grundig93/grundig93-14.JPG

[Bild: GrundigCF4_01k.JPG]

Im Gegensatz zu den SCF-Schubladengeräten der Achtziger funktioniert das Laufwerk nur im eingefahrenen Zustand und sind die Köpfe recht schwierig zu erreichen. Es muß zunächst der Gehäusedeckel (durch Lösen von sechs T10-Schrauben) und dann eine Abdeckung über dem Laufwerksschacht abgeschraubt werden, damit man vernünftig ran kommt.

[Bild: GrundigCF4_02k.JPG]

Wenn ich Deine Beschriebung im Posting Nr. 001 richtig verstehe, nimmt der Grundig zwar auf, löscht aber nicht richtig. Damit geht es natürlich erst einmal um den Zustand des einzelnen Löschkopfes, nicht um den Doppelkopf in der Mitte.
Im Posting Nr. 010 schreibst Du, Du hättest alles "zweimal gründlich gereinigt". Darf ich fragen, wie? Falls mit Reinigungs-Kassette, kannst Du bei "altem Schmutz" nicht grundsätzlich davon ausgehen, daß der Dreck runter ist. Ebensowenig, wenn Du die Köpfe nur "angefeuchtet und abgewischt" hast.
Schau Dir die Oberfläche des Köpfes mal an. Es könnte sein, daß da richtig gerubbelt werden muß. Ohne, daß er sich mechanisch verstellt.

Ansonsten solltest Du mal ein bespieltes Band ohne Signal zu löschen versuchen. Wird die Aufnahme nach dem Löschen gleichmäßig leiser? Soll heißen, löscht der Recorder auf beiden Kanälen gleichmäßig und löscht er "gleichmäßig", also ohne "Lautstärke-Schwankungen?
Falls Du irgendwo eine Pegelton-Quelle haben solltest (z.B. in Tuner oder per Soundkarte) macht es Sinn, eine leere Kassette mit solch einem Ton ein paar Minuten zu bespielen. Dann kannst Du den Effekt des Lösch-Versuches am besten kontrollieren, auch, ob ein weiterer Löschversuch nach einem weiteren Reinigungs-Durchgang am Aussteuerungsinstrument eine Pegelveränderung zeigt.

Tschüß, Matthias
@ Matthias:

Danke erstmal auch dir für dein Bemühen, mir zu helfen!

Genau, du hast es richtig verstanden: er nimmt perfekt auf, jedoch löscht er nicht richtig. Das heißt: Bespiele ich ein neues, leeres Band, ist alles gut. Überspiele ich jedoch ein bereits bespieltes Band, löscht er den vorherigen Inhalt nicht komplett. Man hört im Hintergrund das, was davor darauf war bzw. wenn ich kein Signal aufnehme,also praktisch nur lösche, hört man leise noch das alte Zeug...

Bei der Lautstärke des Löschversuches habe ich Folgendes bemerkt: die Lautstärke bleibt konstant, allerdings ist es auch schon vorgekommen bei extrem lauten aufnahmen dass die lautstärke stark schwankt.

was genau ist denn eine pegelton-quelle? ein konstanter ton?Smile
Zitat:jouse. postete
...was genau ist denn eine pegelton-quelle? ein konstanter ton?...
Korrekt. Ein Sinuston-Generator. In manch besserem Tuner als Aussteuerunghilfe mit meist 400Hz-Ton integriert, in manch Tapedeck als Abgleichshilfe für den Dolby-Schaltkreis (z.B. im CF-5500). In Deinem allerdings nicht. Beim CT-905 lag eine CD mit Sinustönen bei. Der Telefunken CN750 erzeugt einen für den Abgleich der Instrumente von Tape und NR-System.
Im Prinzip kann jede Soundkarte mit der richtigen Software als Tongenerator arbeiten.

Sollte Dein Löschkopf porentief rein sein - Verschmutzung somit als Fehlerquelle ausgeschlossen -, könnte Dir ein definierter Ton bei der Fehlerbeschreibung helfen: Werden die Kanäle gleichmäßig gelöscht oder nicht? Tritt nach einem Löschversuch ein Pumpen auf, oder nicht?

Allerdings erübrigt sich jede Notwendigkeit einer weitern Fehleranalyse (nach gründlicher Reinigung), wenn Du hinterher sowieso nicht basteln wirst.

Tschüß, Matthias
ahaSmileverstehe!

die kanäle werden gleichmäßig gelöschtWink das habe ich kontrolliert...

und sorry nochmal, aber was genau verstehst du unter "Pumpen"?Smile

und basteln...ich habe das gerät auseinandergeschraubt und auch diese obere platte um an die köpfe dranzukommen...Smile oder meinst du was anderes?

Nikoma

hallo jouse,

hast du mal deine bias frequenz mit einen conter geprüft, wie weit diese evtl. vom soll abweicht?

dann kann auch noch sein, dass dein löschkopf nicht mehr genug strom (mA) bekommt, weil du irgenwo ein spannungsproblem hast.

der löschkopf kann aber auch einen defekt haben. um dieser sache auf den grund gehen zu können, benötigst du auf jedenfall ein paar daten aus dem service-manual, sonst wirst du recht schnell am ende der möglichkeiten (den fehler zu finden) ankommen.
was ist denn ein conter? Smile und wie macht man das?Smile

habe mal folgende daten abgeschrieben, hoffe sie helfen weiter:

Frequenz-Bereich (Playback, IEC) --> 30 Hz...18000 HZ
Geräuschspannungsabstand (ohne, mit Dolby B/C IEC wtd., CR) --> 57 dB, 65 dB, 74 dB
Gleichlauf-Schwankungen (IEC wtd.) --> _< 0,1 %
Eingangsspannung/Eingangswiderstand --> 115 mV/270 kOhm
Ausgangsspannung/Ausgangswiderstand --> 750 mV/2,7 kOhm
Netzspannung, Netzfrequenz --> 230-240 V, 50/60 Hz
Leistungsaufnahme --> 20 W

aber da steht leider nichts über den Löschkopf oder so...Sad

Ich rege mich auf, weil ich Elektrotechnik als Leistungskurs habe aber da gar nicht gut bin Big Grin
Ich denke er meint einen counter, einen Frequenzzähler. Eine Art Meßgerät um Frequenzen zu messen. Ich denke allerdings, daß du sowas nicht hast.

Außerdem wirst du in der Bedienungsanleitung nicht viel Daten über deine Köpfe finden, da benötigst schon ein Service Manual.

Nikoma

Hi,

huch ich habe auch noch counter falsch geschrieben, lol!

ich werde heute abend mal nach daten zu deinem tape googeln, dann sehen wir weiter. da muss doch hin zu kriegen sein!
ne, ich glaube wir haben daheim keinen frequenzzähler...Sad

und woher finde ich ein service manual? Smile abgesehen davon...um ströme zu messen bräuchte man ja messgeräte...und die habe ich daheim nicht...aber ich kann mal meinen vater fragenSmile
Hallo,
mir kam noch eine andere Idee zum Löschproblem:Wenn die Höheneinstellungen von Löschkopf und AW-Kopf nicht übereinstimmen könnte sich auch so ein ähnliches Phänomen ergeben,da dann die Lösch"spur" neben der Ton"spur" liegt .Aufgrund der "Halbspur"löschung sollte sich dann aber eine unsymmetrische Auswirkung auf die Linke bzw. rechte Spur ergeben.Ich weiß allerdings nicht wie man das dann korrekt einstellen könnte ohne spezielle Meßlehren zu verwenden.

Reinhard

Nikoma

Hi,

theoretisch kann es zu so einem problem kommen, aber praktisch würde ich das erst einmal ausschliessen! ausser es hat sich einmal eine kassette/kassettenfach verklemmt und diese ist mit gewalt wieder entfernt worden. das verstellen durch normalen gebrauch in diesen dimensionen ist eigentlich nicht möglich.

ich habe gestern mal gegoogelt, aber kein sm vom grundig gefunden, ich probiere es aber weiter, melde mich wenn ich was habe!
@ raker:

mmh...kann mir leider nur sehr grob vorstellen was du damit meinstSad

@ nikoma:

danke sehr für deine hilfe! ich warte eifrigBig Grin
(OT: Ein Schüler, der um 0:52 noch nicht im Bett ist? Kein Wunder, dass wir Pisaversager sind. Naja, wenigstens kümmert er sich um Audiogerätschaften, anstatt die Zeit in der Disco zu vertrödeln und sich das Gehör zu ruinieren. Wink OT-Ende)

jouse. du beziehst dich auf Posting #027 und das Höheneinstellungsproblem?
Also: Das Band muss ein einer penibel vorgegebenen Art und Weise an den Köpfen vorbeigeführt werden. Dazu gehört, dass die Spuren, die die Tonköpfe aufzeichnen bzw. löschen sollen von diesen an definierte Stellen auf dem Band aufmagnetisiert werden. Dabei ist bei Kassettengeräten die Einstellung des Löschkopfes in der Regel weniger kritisch, da beide Stereo-Spuren mit einer einzigen Spule des Löschkopfes gelöscht werden. Zudem ist die Löschspur eine Winzigkeit breiter als die Stereospur. Bei vielen Geräten ist daher eine Justage des Löschkopfes nicht einmal vorgesehen. Eine Fehleinstellung des Löschkopfes schließe ich daher vorerst aus.
Auch die Höhe des Aufnahme-/Wiedergabekopfes, bzw. der A-/W-Köpfe, du hast ja ein Dreikopfdeck, ist oft begrenzt bis gar nicht einzustellen.

Während bei einem (Viertelspur) Tonbandgerät eine falsche Höheneinstellung des Aufnahmekopfes zum nicht vollständigen Löschen einer auf diesem Gerät gemachten Aufnahme führt und zwar, wie von dir beschrieben, auf beiden Spuren, so ist dies konstruktionsbedingt bei einem Kassettendeck nicht denkbar, da sich immer nur eine Spur aus der Löschspur herausbewegen kann.

niels
Du hast wohl vergessen dass heut Samstag istBig Grinaußerdem hatten wir auch am Freitag keine schuleBig Grinhehe

Danke für deine ErklärungWinkJetzt habe ich das mit der Justierung verstanden... Smile
Ich vergaß: Es gab ja Halbjahreszeugnisse. Damit ihr Schüler das Trauma der Benotung übersteht, habt ihr ein paar Tage frei. Big Grin

Aber zurück zum Thema:

Ich versuche nochmal eine Zusammenfassung der bisher bekannten Fakten:

1. Auf unbespieltem Band erstellt der Rekorder einwandfreie Aufnahmen auf Typ I (Normal) und Typ II (High/CrO2) Bändern. Typ IV (Metal/Reineisen) sind nicht vorhanden.

2. Ein bespieltes Band wird nicht vollständig gelöscht. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Aufnahme auf diesem oder einem anderen Rekorder gemacht worden ist.

3. Das unvollständige Löschen ist bei Typ I und Typ II Bändern festzustellen.

4. Die Bandsortenerkennung funktioniert und wird auch nicht durch Klebestreifen auf den entsprechenden Öffnungen außer Funktion gesetzt.

5. Der Effekt tritt auf beiden Kanälen gleichmäßig auf. Kein Kanal wird stärker gelöscht als der andere.

6. Bislang wurde der Rekorder nur mit einer Reinigungskassette mit Reinigungsflüssigkeit gereinigt.

7. Nach zweifacher Reinigung ist das Ergebnis besser geworden, es verbleiben dennoch Reste der alten Aufzeichnungen.

8. Meßmittel und technische Kenntnisse sind (bislang) nicht oder nur wenig vorhanden.

Du hast uns leider noch nicht ganz präzise Beschrieben, wie du gereinigt hast. Anbei bemerkt: Zweimal reinigen kann immer noch zu wenig sein. Ruhig ausreichend Wattestäbchen verwenden, damit der Schmutz auch entfernt und nicht nur verteilt wird. Ich wechsele immer die Seiten, um mit dem trockenen Ende Reste des Alkohols und angelösten Staub aufzunehmen.

Interessant ist der Zustand des restlichen Laufwerks: Ist bereits ein deutlicher Einschliff an den Tonköpfen zu erkennen? Ist die Tonwelle/der Capstan so wie die Andruckrolle sauber? Hast du bereits statisches Testsignal aufgenommen, z. B. einen 500 oder 1000 Hz Ton und diesen anschließend gelöscht? Wird solch ein Ton gleichmäßig gelöscht oder mal mehr mal weniger? Ist der Effekt am Bandanfang und am Bandende gleich? Das würde auf ungleichmäßigen Bandzug hindeuten.

niels

Nikoma

Ich habe noch eine Frage zu dem verbleibenen Rest nach dem Löschvorgang.

Was verbleibt auf dem Band, nur niedrige Frequenzen oder auch hohe Frequenzanteile und sind diese dann bei normaler Lautstärkeneinstellung(um Zimmerlaustärke, oder etwas mehr) noch zu höhren?

Ich habe noch einmal gründlich im Netz gesucht, jedoch keinerlei Daten aus dem SM oder ein komplettes SM gefunden.
Bei Schaltungsdienst Lange in Berlin gibt es noch das SM zu moderaten Preisen!
Nikoma, wenn die Aufnahme ansonsten gut ist, dann ist das doch ein Hinweis darauf, das der Bias-Oszi noch so tut wie er soll. Dass der Weg in den Löschkopf nicht in Ordnung sein sollte, scheint mir unwahrscheinlich. Es sei denn - und diese Frage geht an jouse. - es ist ein Draht abgerissen/gebrochen. Sei es nun direkt am Löschkopf oder auf der Platte. jouse., untersuche doch bitte, nach der von mir eingeforderten weiteren gründlichen Reinigung, ob alle Drähte dort sind, wo sie hingehören.

niels
Zitat:niels postete
...Es sei denn - und diese Frage geht an jouse. - es ist ein Draht abgerissen/gebrochen....
Moin, moin,

wären die Drähte nicht dort, wo sie hingehören, würde der Grundig dann überhaupt löschen? Wenn ich richtig verstanden habe, tut er es doch, nur eben nicht genug?

Ein "zu-wenig-löschen" scheint mir in verschmutztem Löschkopf, zu wenig Strom oder der falschen Frequenz begründet.
Ersteres kann man bei guter Beleuchtung durch einen genauen Blick verifizieren - oder eben nicht. Für den Rest braucht es Meßgerät, Service Manual und Lötkolben. Wobei ich wieder bei der Frage wäre, wie groß das Bastel-Selbstvertrauen des Eigentümers ist.

Übrigens: Sollte das Gerät an einen Service-Techniker weggegeben werden sollen, lohnt es ggf. trotzdem vorher selber das Manual zu kaufen, falls der Reparateur es nicht schon selber hat. Hat er es nämlich nicht, dann kauft er es wahrscheinlich, läßt den Kunden dafür bezahlen und behält es hinterher. Kauft man es direkt selber und gibt es bei der Reparatur mit, bekommt man es hinterher wieder und kann es 1.) anderen hilflosen CF4-Besitzern zugänglich machen und es 2.) bei der nächsten Reparatur wieder mitgeben ohne nochmal dafür bezahlen zu müssen. Zudem besteht 3.) die Möglichkeit, es trotzdem (unter hiesiger Anleitung) selber zu versuchen.

Tschüß, Matthias
Hallo,
Matthias du hast hier glaube ich das richtige Stichwort gegeben:
Wenn der Löschkopf nicht funktioniert geht trotzdem etwas von der alten Aufnahme beimLöschvorgang weg,weil die Vormagnetisierung des Aufnahmekopfes etwas weglöscht (wurde früher sogar als Trickfunktion verwendet).Das könnte natürlich der Fehler hier sein.
Jouse sollte doch mal die Verdrahtung des Löschkopfes untersuchen,vielleicht ist nur eine Lötstelle ab.

Reinhard

Nikoma

Hi Männers,

es gibt durchaus Defekte im Bereich Löschkopf & der Elektronik, die eine Teillöschung verursachen können, aber die Aufnahme einer neuen Kassette dennoch recht gut abläuft, zumindest nach dem Gehör!

Messtechnisch kann eine Überprüfung aber was ganz anderes Aussagen.

Der Biaskreis könnte aber auch am absoluten Limmit hängen, und mit einem anderen kleinen Fehler zusammen diese Störung verursachen!

@ jouse:

Beantworte bitte einmal meine letzte Nachfrage so genau wie möglich!

Wenn du Zugang zu einem anderen Tape hast, Lösche die Tapes bitte mal auf einem anderen!
@ niels:

halbjahreszeugnisse gabs für uns diesmal schon vor den weihnachtsferienBig Grinsind das abi-jahrBig Grin

back 2 topic:

es stimmen alle punkte, und gereinigt habe ich nicht nur mit der kassette, sondern eben auch mit den wattestäbchen, und das recht oft inzwischen...das wattestäbchen bleibt inzwischen ganz weißBig Grinda ist einfach nichts mehr an schmutz...und es ist ja nicht das erste mal dass ich ein deck da reinigeBig Grinalso am schmutz liegt es DEFINITIV nicht!

Auch ist kein Einschliff zu erkennen, generell ist das Deck in einem sehr guten Zustand und sieht sehr wenig benutzt aus...

Dieser Sinus-ton...könnte mir den jemand zur Verfügung stellen? Als Datei vielleicht? Ich habe nämlich leider keinen...Sad

Der Effekt ist übrigens durchgehend auf dem Band gleich...also keine SchwankungenWink

Außerdem habe ich nach einer erneuten Reinigung das restliche Innere mal überprüft...Es sind alle Drähte an ihrem Platz und alle Lötstellen sind noch in Ordnung...also das Innere sieht recht ordentlich und in Ordnung aus! Ich sehe keine Fehler...



Vielleicht lade ich einfach mal ein Sample hoch, dann kann sich ja die Datei jeder genaustens anhörn/anschauen!Smile

@ Nikoma:

Das Verbliegene klingt sehr dump, also kaum hohe Frequenzen...Und es ist so laut, dass man sehr deutlich noch erkennt was vorher drauf war...aber hör selbstBig Grin

Habe noch auf einem anderen Tapedeck gelöscht...der löscht ALLES! Auch wenn es von dem Grundig bespielt wurde...Smile

@ Matthias M:

Mein Bastel-Selbstvertrauene ist in dem Falle nicht sehr groß...Leider kenn ich mich (trotz Elektrotechnik als Leistungsfach) kaum aus mit dem Innenleben der Elektrogeräte...Allerdings würde sich eine Reperatur vom Fachmann meiner Meinung nach in dem Fall nicht lohnen, denn das Deck habe ich für 10 € gekauft...dann kaufe ich lieber ein neuesBig Grin Aber es ist ansonsten so genial...Sad

So, ich mache jetzt nochmal Probeaufnahmen auf Typ 1 und Typ 2 Bändern, und lade sie danach mal hochWink
so, habe hier jetzt mal 2 samples hochgeladen:

das 1.: auf Typ 2 Band: http://rapidshare.de/files/38479530/11.wav.html

das hier mit Typ 1 Band: http://rapidshare.de/files/38479548/222.wav.html

hoffe die werden euch weiterhelfenSmilefalls ihr noch was braucht, sagt es mir ruhigSmile

danke!
Hallo
Kannst du ein Foto des Laufwerks machen auf dem man die Kopfumgebung deutlich sehen kann?

Gruß Ulrich

Nikoma

HI,

habe mir soeben den 1. File anghört. Es ist deutlich ein Pumpen (hört sich an wie Aussetzer/es wird kurzzeitig auch komplett gelöscht) zu hören, was meiner Meinung nach zwei Gründe haben könnte:

1. Der Löschstrom bleibt nicht konstant.

2. Das Band verändert beim Transport die Höhe extrem zum Löschkopf.

Zweites kann man prüfen, wenn man die obere Gehäusehälfte der Kassette entfernt und diese dann vorsichtig einlegt und abspielt! Ladendeckel und eventuell die Front des Gerätes demontieren. Je nach dem wie gut man das Band ohne Ladendeckel sehen kann. So ließe sich auch ein seitliches Driften des Bandes optisch überprüfen. Das Gerät am besten mit der Vorderseite nach oben auf den Tisch stellen!

" Mit dem senkrechten Betrieb ist ja blödsinn, hat ja eine Lade, genauso
mit dem Kassettenschatdeckel, lol!"

Vielleicht hat die Frage schon jemand gestellt:

werden eigentlich Teile der B-Seite mit angelöscht, beim Löschvorgang der A-Seite?

Nikoma

So:

ich habe mir den 2. File auch runtergeladen und angehört, da ist deutlich zu hören das die Musik rückwerts läuft.

Jedenfalls, was mit meinen Ohren so zu hören ist!

Davon ausgehend, hast du ein schweren Spurlagenproblem! Dein gesamter Bandtransport/ Wickelantrieb muss genau kontrolliert und neu eingestellt werden. Was aber auch heissen kann, dass die Bandlaufrollen ausgetauscht werden müssen und der Capstanantrieb sollte gründlich überprüft werden.

Schau dir mal genau die Capstanwellen an, am besten mit einer Lupe, ob dort feine Abriebreste kleben. Danach kannst du mal schauen ob die Rollen mit der ganzen Fläche an den Capstanwellen anliegen, wenn du ohne Kassette auf Play schaltest. Du musst mal schauen wo der Schalter für die Kassettenerkennung ist, damit er ohne in Playfunktion geht.

Ansonsten kann ich dir noch anbieten, dass du mir das Gerät schickst und ich versuche, mit dem kleinsten Aufwand an E-Teilen, es wieder so oprtimal wie möglich an Laufen zu bekommen!
So, erstmal vielen Dank nochmal für die die sich die Samples angehört haben!Smile

@ uk64:

Ich kann demnächst, also die nächsten Tage mal ein Bild von dem Laufwerk-Inneren machen! Allerdings sind die Schrauben für den oberen Teil des Laufwerks innen kaputtgegangenSaddeswegen müsste ich mal einen anderen Weg finden, diese abzuschrauben und wieder dranzubekommen...aber den werde ich sicherlich bald finden! Wink

@ Nikoma:

Du hast Recht, mit dem "Pumpen"...Allerdings habe ich heute nochmal versucht zu löschen auf einem anderen Typ 1 Band...und da bleibt die Tonhöhe/Lautstärke nach dem Löschen konstant...sprich es wird ein konstant bleibender Teil vom Band gelöscht! So als wäre es ganz ordentlich, nur leise und mit weniger Höhen aufgenommen...Smile Wobei es bei CrO2 Tapes hingegen eher so schwankt...aber ich werde mal in den nächsten Tagen mehr Tests durchführen und davon dann hier berichten!Smile

Zu dem dass die Musik rückwarts läuft...stimmt nicht, denn ich kenne den Song und höre ihn ganz normal...wäre auch garnicht möglich, es rückwärts laufen zu lassen, denn ich habe auf der gleichen Seite aufgenommen und direkt danach gelöscht...das wäre doch theoretisch garnicht möglich, auf der anderen Seite war etwas ganz Anderes drauf und es wird auch von der Partner-Seite absolut nichts gelöschtSmile

Wegen deinem Reperatur-Vorschlag...Wie groß würden denn so ca. die Kosten aussehen? Sicher ist es nicht einfach, das einfach so einzuschätzen, aber wie hoch wären denn die Kosten beim Austausch der oben gennanten Teile? Smile

Nikoma

Hi jouse,

ich werde mir den 2. File noch einmal mit Kopfhörer / über Vertärker anhören, mit dem Laptop hörte es sich wirklich wie rückwerts an!

Erst dann kann es wieder richtig weiter gehen, da mein leztes Posting dann ja komplett falsch in der Aussage wäre.

Also, ich melde mich wieder!

cassettenfreund

Hallo jouse,

hier hast du zwei Sinustöne, der erste mit einer Frequenz von 500 Hz und der zweite mit einer Frequenz von 1000 Hz.

http://rapidshare.com/files/89673600/500Hz.WAV
http://rapidshare.com/files/89673934/1000Hz.WAV

Liebe Grüße,
Mario
Ah, danke sehr!!

Und die soll ich jetzt einfach mal aufnehmen? Und dann wieder löschen? Smile

Nikoma

Hallo jouse,

du hast recht, die Aufnahme wird richtig rum abgespielt. Aber die Aussetzer bzw. Einsetzer durch nicht löschen sind wesentlich stärker als beim 1. File.

War das Tape vom 2. File ein Chromband?

Kannst du die Bandrollen wärend Play Modus ohen Cassette gut sehen? Dann schau mal ob diese (besonders die rechte) rund oder eher eirig laufen.

2. versuche mal die Geschichte mit dem halben Cassettengehäuse und das alte Tape dann abzuspielen, dann kannst du denn Bandlauf einmal auf einfache Weise überprüfen. Vielleicht hebt und senkt sich das Band beim Transport in Längsrichtung. Verursacht durch den rechten Antrieb/Bandrolle.

Du wirst wohl auch um den Kauf eines SM nicht rumkommen, wenn das Tape wieder flott gemacht werden soll.
Hallo Leute, nach langem melde ich mich hier nochmal zu dem Thema...weil sich etwas getan hat!

Und zwar:

habe ich einfach mal, als ich mein älteres Deck versucht habe zu justieren, auch nochmal das Grundig CF 4 aufgeschraubt...so gut es ging, denn viele der Schrauben waren schon abgenutzt und die konnte ich nicht mehr aufschreiben, da Grundig da nicht dir "normalen", sondern empfindlichere Schrauben mit anderem Muster verwendet hat...

Ich habe nochmal alles gereinigt, die Andruckrolle, beide Köpfe und nochmals entmagnetisiert...danach hab ich einfach mal versucht den Löschkopf (ich glaube der heißt so) zu justieren...Ich habe einfach zufällig einbisschen hin und her bewegt und ließ es dann und schraubte es wieder zu, da ich nicht richtig drankam...danach versucht ich es nochmal, aus Angst, ich hätte etwas verstellt...und siehe da: Plötzlich wurde ALLES vom Band gelöscht!!! und auch die Aufnahmequalität war noch genau so hoch!! Smile Nur leider werden jetzt die ehemaligen Aufnahmen mit dem Deck etwas dumpfer abgespielt, aber egal...besser so als vorherSmile

Danke jedenfalls nochmal für all eure Hilfen!! Hoffe das bleibt jetzt so...Big Grin

Nikoma

Hallo Jouse!

Schön, dass das mit dem Löschen wieder funktioniert. Wenn du nun einen dumpfren Klang hast, hast du die Kopfhöhe des Löschkopfes doch etwas verstellt und das hat Einfluss auf deinen Azimutpunkt. Hat das Gerät einen Kombikopf für Aufnahme und Wiedergabe? Wenn ja, kannst du den Azimut bis zur max. Höhenwiedergabe nachjustieren.
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