03.04.2024, 16:45
REVOX Cassettendeck B 215 Baujahr um 1985
Einstreuung der Capstan-Motor-Impulse in die Audio-Kanäle
Bei einer messtechnischen Überprüfung des B 215 mit einem Oszilloskop ist mir folgendes aufgefallen:
Cinchverbindungen von den Output-Ausgängen des B 215 mit den Y1 und Y2-Eingängen des
Oszilloskopen verbinden. Y-Eingangseinsteller auf volle Empfindlichkeit einstellen.
Jetzt B 215 ohne eingelegte Cassette einschalten. Motor läuft. Auf Vorband schalten. Jetzt wird das
unvermeidliche Restrauschen angezeigt Bis jetzt alles oK.
Bei gleichen Betriebsbedingungen jetzt auf Hinterband schalten.
Jetzt fängt die Rauschspannung im Takte der Umdrehungszahl der beiden Capstan-Motore
an vertikal zu hüpfen. Dieser Effekt tritt nur bei Hinterband auf und zwar in beiden Kanälen gleich, so dass die Vermutung besteht, dass hier Impulse der Castanmotoren in die Stromversorgung einstreuen. Die Motoren und die Audioelektronik werden von derselben Stromquelle
versorgt.
Bei einer Frquenzgangmessung mit -20 dB unter 0VU sieht man das vertikale Hüpfen auch schon.
Und zwar bei einer Frequenz von 400 Hz (ich meine nicht die unvermeidlichen Dropouts bei höhen Frequenzen ).
Die zur Siebung dienenden Elkos sind neu. Gibt es über diesen Effekt irgendwelche Erkenntnisse
oder Modifikationen ?
Einstreuung der Capstan-Motor-Impulse in die Audio-Kanäle
Bei einer messtechnischen Überprüfung des B 215 mit einem Oszilloskop ist mir folgendes aufgefallen:
Cinchverbindungen von den Output-Ausgängen des B 215 mit den Y1 und Y2-Eingängen des
Oszilloskopen verbinden. Y-Eingangseinsteller auf volle Empfindlichkeit einstellen.
Jetzt B 215 ohne eingelegte Cassette einschalten. Motor läuft. Auf Vorband schalten. Jetzt wird das
unvermeidliche Restrauschen angezeigt Bis jetzt alles oK.
Bei gleichen Betriebsbedingungen jetzt auf Hinterband schalten.
Jetzt fängt die Rauschspannung im Takte der Umdrehungszahl der beiden Capstan-Motore
an vertikal zu hüpfen. Dieser Effekt tritt nur bei Hinterband auf und zwar in beiden Kanälen gleich, so dass die Vermutung besteht, dass hier Impulse der Castanmotoren in die Stromversorgung einstreuen. Die Motoren und die Audioelektronik werden von derselben Stromquelle
versorgt.
Bei einer Frquenzgangmessung mit -20 dB unter 0VU sieht man das vertikale Hüpfen auch schon.
Und zwar bei einer Frequenz von 400 Hz (ich meine nicht die unvermeidlichen Dropouts bei höhen Frequenzen ).
Die zur Siebung dienenden Elkos sind neu. Gibt es über diesen Effekt irgendwelche Erkenntnisse
oder Modifikationen ?