Klasse! „Practically undestructible“ ist wohl auch eher cum grano salis zu sehen.
Oft mußte die Reihenfolge der einzelnen Titel verändert werden, um einigermaßen gleichmäßige Abspieldauern der einzelnen „Albumviertel“ zu erreichen. Wie machte man es, wenn beispielsweise eine LP-Seite nur aus einem einzigen Titel bestand?
(20.08.2023, 06:46)Tondose schrieb: [ -> ]Wie machte man es, wenn beispielsweise eine LP-Seite nur aus einem einzigen Titel bestand?
Da wurde tatsächlich aus- und wieder eingeblendet....
Kann mir mal einer erklären, wie das mit dem Auf- und Abwickeln des Endlosbandes genau funktioniert?
Das scheint ja eine ziemlich spezielle Technik zu sein.
So recht begreifen will ich das momentan nicht.
Hier ein Bild aus dem WWW
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Damit das auch gut läuft, wird das Band mit Graphit versehen.
Ist schon eine rechte fummelei, so was zu reparieren
Das umschalten geschieht mit einer Metallfolie auf dem Band, damit wird der Tonkopf dann
hoch oder runter verschoben, so ähnlich wie bei Autoreverse.
Genau die Cassette habe ich übrigens :
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Was ich nicht kapiere, ist das wirklich ein Endlosband oder schaltet die Bandrichtung um wenn die Metallfolie erreicht ist?
Ich kann mir leider beim besten Willen nicht vorstellen, wie das funktioniert.
Wie wird erreicht, daß der Wickel immer den selben Durchmesser hat?
Ein absolutes Mystikum für mich...
Ich muß mir mal so eine Cassette bestellen und zerpflücken. Das läßt mir keine Ruhe.
Wahnsinn! Das kommt ja direkt aus der Weltraumforschung!
Ja, von William P. Lear – der durch die Entwicklung des Learjets bekannt wurde.