Tonbandforum

Normale Version: Nadel für Dual 1224
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Hallo zusammen,

ich habe von einem (leider letztes Jahr verstorbenen) Freund einen DUAL 1224 Plattenspieler "geerbt". Dieser lag wohl schon länger im Keller und sah auch dem entsprechend aus. 

Als ich dann diesen Mal versuchsweise an meiner Anlage angeschlossen und eine Platte abgespielt hatte, war nur auf einem Kanal ein Ton zu hören. Nach wechseln der Cinch-Kabel lag der Ton am anderen Kanal, so dass ich die Elektronik erstmal ausschließen konnte.

Als ich dann die Nadel (eine DN 211) ausgebaut hatte, verstand ich auch, warum nur ein Kanal spielte  Big Grin

Nun bin ich mir ein wenig unsicher, da eine neue Nadel ca. 24 € kosten würde, aber diese eigentlich nicht dem Original entsprechen würde. Laut Anleitung müsste das ein DUAL CDS 660 sein, allerdings konnte ich noch nicht herausfinden, welche Nadel dazu passen würde.

Der Plattenspieler funktioniert soweit, allerdings hat er zwar eine Pitch-Controll, aber keine "Anzeige" am Drehteller zum korrekten einstellen dazu. Frage mich nur, wie man das bewerkstelligen soll...

Tja, lohnt es sich noch, diese Investition in eine neue Nadel zu machen oder nicht? Da bin ich echt am überlegen.

Perry

Edit: von Dual 1234 auf Dual 1224 geändert.
Hi Perry,

Wenn die Nadel an deinem System war dann muss auch eine solche wieder rein. Oder eben ein Nachbau.
Das CDS 660 wäre ein Rückschritt da es ein Keramiksystem ist.
Die Geschwindigkeit kannst du mit einer Stroboskopscheibe (die lag damals bei) und einer Lichtquelle die noch Netzflackern hat überprüfen. Dazu reicht eine klassische Glühbirne. Mit manchen anderen Leuchtmitteln geht es auch. Nur bei LED teilweise nicht.

Viele Grüße und viel Spaß mit dem Dreher.

Roman
Hallo Roman,

danke für die Hinweise. Das mit der Stroboskopscheibe wusste ich noch nicht, meine beiden anderen Schallplattenspieler hatten entweder keine solche Funktion mit Pitch oder halt auf dem Teller die Markierungen, mit denen man die Geschwindigkeit einstellen kann.

Ich werde es dann mal riskieren, mir eine neue DN211 zu besorgen und es mal ausprobieren. Vielleicht finde ich ja noch so eine Stroboskopscheibe irgendwo gebraucht. Wenn nicht, dann halt nach Gehöhr...  Big Grin

Perry
Super. Ich denke für die 24€ bekommst du kein System das besser ist.

Sind deine anderen Plattenspieler auch von Dual? Dann könntest du ja zum Test einfach das TK (Tonkopf) rausklicken und tauschen.

So eine Stroboscheibe würde ich mir ausdrucken (Google Bildersuche). Auf die Skalierung kommt es dabei garnicht wirklich an wenn du sie nur auf den Teller legst. Zumindest 33er und 45er Geschwindigkeit bei 50Hz sollten halt drauf und der Schwarz-Weiß-Kontrast schön ausgeprägt sein. Dann klappt das auch. Smile

Viel Spaß und viele Grüße

Roman
Danke.

Leider habe ich mich verlesen, das ist ein Dual 1224, kein 1234. 

Ich habe zwar noch einen anderen Dual im Keller stehen, der hat aber einen eigenbauten Verstärker; Modell ist HS 132. Da möchte ich eher ungern die Nadel von entfernen, da ich das Gerät in der 80ern gekauft hatte und bisher die Nadel noch nie gewechselt habe.

Aber ich werde mal schauen, die Nadel ist ja nicht so teuer. Eine Stroboskopscheibe habe ich mir vorhin bestellt, die sind auch nicht so teuer und sollen von Oehbach recht gut sein. Auf der anderen Seite ist sogar eine Skala zum Einstellen vorhanden.

Perry
Vielleicht noch zur Ergänzung: Die Nadel DN 211 gehört auf das DMS 210, das ist ein Magnetsystem, das seinerzeit von Audio Technica für Dual gebaut wurde (man erkennt die ATs immer an den beiden v-förmigen Magnetstiften am Nadelträger). Es ist zwar kein „High End“ -Tonabnehmer, gehört aber in die solide Mittelklasse. Für den 1224 ist es völlig ok. 

Die Nadel deiner HS 132 ist, wenn noch Erstbestückung, eine DN 8, eine Wendenadel mit zwei Saphirspitzen von 15 μ Verrundung. Der Tonabnehmer ist ein Keramiksystem TKS670. Ein Saphir hält leider nur etwa 100 Stunden! Deshalb kann man die Nadel nach dieser Zeit wenden. Wenn die andere Spitze auch 100 h hinter sich hat (das sind etwa 120 LP's), ist eine neue DN 8 fällig. Heute gibt es die evtl. auch mit Diamanten bestückt... 

Wenn du also seit den 80ern wirklich noch nie die Nadel gewechselt hast, wird es langsam Zeit Undecided ! Meine Eltern haben früher für ihren Dual 1004 jährlich einen neuen Saphir gekauft! 

Gruß Holgi
Hallo Perry,

die Nadel ist leider hin, aber ein verbogener Nadelträger ist eigentlich kein Grund für das Fehlen eines Kanals. Es gibt aber ein Dual-typisches Kontaktproblem zwischen dem Träger des Abtastsystems und den Kontakten am Tonarm. Wenn du bei verriegeltem Tonarm und der linken Hand unter dem Abtastsystem den silbernen Bügel ganz vorn am Tonarm nach hinten drückst, fällt der Träger mit dem Abtastsystem in deine linke Hand. Hinten am Systemträger sind 4 federnd gelagerte Stifte, die auf eine Kontaktplatte am Tonarm drücken. Das wird alles schwarz angelaufen sein und deshalb Kontaktprobleme verursachen. Die Kontakte kann man mit einem Glasfaserstift reinigen.

MfG, Tobias
Bei einem Audio Technica Tonabnehmer wie dem DMS 210 verklemmt sich beim Verbiegen des Nadelträgers aber unter Garantie mindestens einer der beiden winzigen Magneten zwischen den Polschuhen und dann kommt von dieser Seite kein Signal mehr!
Kennst du die Konstruktion der AT-Nadeln? Wenn nicht, such dir mal ein Foto im Netz. Die sind alle gleich aufgebaut...
Hallo Holgi,

ich kenne die Konstruktion, an die Möglichkeit habe ich nicht gedacht. Meine Vinyl-Zeit ist aber schon sehr lange her.

MfG, Tobias
(13.02.2023, 22:59)bitbrain2101 schrieb: [ -> ]Hallo Perry,

die Nadel ist leider hin, aber ein verbogener Nadelträger ist eigentlich kein Grund für das Fehlen eines Kanals. Es gibt aber ein Dual-typisches Kontaktproblem zwischen dem Träger des Abtastsystems und den Kontakten am Tonarm. Wenn du bei verriegeltem Tonarm und der linken Hand unter dem Abtastsystem den silbernen Bügel ganz vorn am Tonarm nach hinten drückst, fällt der Träger mit dem Abtastsystem in deine linke Hand. Hinten am Systemträger sind 4 federnd gelagerte Stifte, die auf eine Kontaktplatte am Tonarm drücken. Das wird alles schwarz angelaufen sein und deshalb Kontaktprobleme verursachen. Die Kontakte kann man mit einem Glasfaserstift reinigen.

MfG, Tobias

Erstmal Danke für die vielen Antworten. Das mit dem Dualtypischen Kontaktproblem hatte ich auch schon gelesen. Da die Nadel aber dermaßen verbogen war, so das der Kopf nicht mehr senkrecht in der Rille ist, dachte ich, das es daran liegen könnte.

Noch habe ich mir keine Ersatznadel bestellt, bin noch am überlegen. Ich warte erstmal auf die Stoboskopscheibe und möchte prüfen, ob die Umdrehungsgeschwindigkeit noch ok ist. Danach wollte ich entscheiden. Der Dreher muss leider auch noch ziemlich stark geputzt werden  Rolleyes

Das mit den Nadeln ist ja schon fast eine Wissenschaft für sich. Hatte mir nie so Gedanken darüber gemacht. Mein HS 132 hab ich schon recht lange im Keller zu stehen gehabt, da ich gegen Ende der 80er mir einen Verstärker gekauft hatte und ich somit diesen Dreher nicht mehr anschließen konnte. Daraufhin hab ich mir dann den JVC geholt. Bei dem hab ich wohl schonmal die Nadel getauscht, da ist jetzt eine Dual DN 239 drauf. Die Packung davon hab ich noch und es befindet sich eine Nadel ohne Kennzeichnung darin, daher vermute ich, das muss die alte vom JVC sein. Der JVC mit genau dieser Nadel läuft jetzt wieder bei mir. Meiner Meinung nach ist der Ton noch recht gut, aber wahrscheinlich muss ich mir da mal auch Gedanken an einer neuen machen.

Den HS 132 hab ich übrigens mal wieder kurz im November herausgeholt und mal eingeschaltet. Lief noch, auch Platten konnte ich abspielen (mit der Original-Nadel!) aber ich hatte auch auf einem Kanal einen sehr leisen Ton nur. Dachte dann, das nach all den Jahren wäre die Elektronik nicht mehr in Ordnung (Potentionmeter angelaufen oder sowas).

Übrigens, auf der Packung von der DN239 Nadel ist hinten noch das Preisschild drauf. Hat damals 29,50 DM gekosten und hatte ich bei Brinkmann in Hamburg gekauft. Den Laden gibt es ja schon ewig nicht mehr...

Perry
Deine Dual DN 239 ist auch von Aurio Technica. Das System ist ein AT 91. Da gibt es noch Originalnadeln für gut 20€.

Ich denke nur fast, dass du bei deinem Geschwindigkeitscheck enttäuscht wirst. Da gibt es zu viele Stellen die gereinigt und geschmiert gehören dass so ein Dreher läuft wie damals. Zumindest kannst du mit dem Pitch ein wenig ausgleichen. Mit Glück reicht`s ja.

Die Keramiksysteme mit den roten Wendenadeln würde ich an deiner Stelle nicht mehr auf die Platten los lassen wenn du nicht weißt in welchem Zustand die Nadel ist. Die Auflagekräfte bewegen sich hier zwischen 4 und 5p. Das macht der Platte bei tadelloser Nadel nichts aus. Aber wenn die Nadel verschlissen ist leidet sehr schnell das Vinyl.

Und zur Stroboskopscheibe: Warum haste dir nicht einfach was ausgedruckt? Ich könnte nicht so lange warten. Wink 

Viele Grüße

Roman
Einfach Handy mit RPM-App auf den Teller legen und Geschwindigkeit checken.
So, gestern kam die Stroboskopscheibe an. Ist übrigens gute Verarbeitung, ca. 3 mm dick und sehr stabil. Passt etwas eng auf den Stift, aber funktioniert.

Hab jetzt mal die Umdrehungsgeschwindigkeit durchgeführt und musste den Pitch ein wenig verstellen, aber dann war die Drehzahl sehr gut und konstant. 

Ich glaube, eine neue Nadel lohnt sich hier noch...

Perry
So, nachdem meine neue Nadel gestern angekommen ist, habe ich die gleich mal eingebaut und eine Schallplatte ausprobiert.

Leider ist es immer noch so, das ein Kanal nicht funktioniert. Ich werde jetzt mal versuchen, die Kontakte zu reinigen; leider habe ich noch keinen Glasfaserstift, den muss ich mir noch besorgen.

Jedenfalls die Geschwindigkeit wird bei diesem alten Dreher noch gut gehalten. Ich hoffe, ich finde den Kontaktfehler, wäre Schade um das Gerät.

Perry
Miss mal mit dem Multimeter auf Durchgang von der Kontaktplatte im Tonarmkopf bis zum Stecker am Kabelende. Es kann ja auch Kabelbruch sein und gar nicht am System liegen.
Guten Morgen,

Einen Glasfaserstift brauchst du nicht. Der ist eher kontraproduktiv weil er auch immer etwas von der hauchfeinen Versilberung mit abnimmt.
Mach es einfach so wie bei Tonköpfen : Q-Tip und ein Alkohol deiner Wahl.

Viele Grüße

Roman
Guten Morgen allerseits,

Ich bin mir nicht sicher ob es beim 1224 auch so ist, aber bei manch altem 600der und bei auch manchen 121X Modellen gibt es einen Schalter der zwischen dem Ausgang der Spielers und der cardbrige geschaltet ist.
Der Hintergrund: soweit ich weiß ist dieser dazu da, das wenn die Automatik läuft das das Signal unterbrochen wird.
Bei einem 621(glaube ich, kann aber auch ein andere 6XX gewesen sein) hatte ich das Problem schonmal, da war so dick Dreck das man da mit Schmirgelpapier Ran musste, sonst wäre das nicht abgegangen, aber sobald da sauber war, war der Kontakt wieder hergestellt.

Viele Grüße
Joni
Danke für die Hinweise, ich werde erstmal versuchen, das mit dem Q-Tip zu säubern. Ich hoffe, das hilft. Muss jetzt nur noch die Kontaktplatte identifizieren, aber da gibt es bestimmt genügend Bilder im Internet.

Perry
Hi Joni,

du meinst den Kurzschließer. Dass der funktioniert ist natürlich auch nicht schlecht aber er schließt das Signal kurz wenn die Automatik im Eingriff ist. D.h. wenn das Signal durch soll muss er offen sein was wiederum heißt dass ein Kurzschließer der nicht funktioniert bzw keinen Kontakt gibt das Signal immer durch lässt. Macht im Grunde also nix. Zum Problem für das Signal wird der erst wenn er nicht mehr öffnet. Dann bleibt das Signal weg. Um das auszuschließen kann man einfach ein Stück Papier zwischen die Kontakte klemmen so dass der Kurzschließer immer offen ist.

Ich würde erstmal alle Kontaktflächen zwischen TK und Headshell reinigen. Wenn`s dann nicht geht wie von bobhund empfohlen mal die Strippen durchmessen. Was nämlich auch oft Probleme bereitet sind die Crimpkontakte der Steckerchen die auf die Tonabnehmerkontakte geschoben werden. Wenn das Problem hier liegt reicht manchmal ein "Nachpressen" der Crimpung mit einer Spitzzange. Man kann die Stelle auch zusätzlich verlöten.
Wenn man allerdings eh schon ein Multimeter da liegen hat kann man auch zur Sicherheit das System selber durchmessen. Jeder Kanal sollte da irgendwas zwischen 0,5 und 1,5 Kiloohm haben. Den genauen Wert dieses Systems hab ich jetzt nicht parat.

Viele Grüße

Roman

(23.02.2023, 09:33)Perry Dhalgren schrieb: [ -> ]Danke für die Hinweise, ich werde erstmal versuchen, das mit dem Q-Tip zu säubern. Ich hoffe, das hilft. Muss jetzt nur noch die Kontaktplatte identifizieren, aber da gibt es bestimmt genügend Bilder im Internet.

Perry

Nimm mal das TK ab wie einige Beiträge vorher beschrieben (musst du sowieso zur Reinigung). Dann siehst du die Kontaktplatte im Headshell und erkennst sie gleich. Ist wie der Name schon sagt eine Platte mit Kontakten. Wink

Viele Grüße

Roman
Man lernt ja nie aus  Big Grin

Man kann beim Tonabnehmer den Hebel, mit welchem man normalerweise den Tonkopf auf die Platte legt, nach hinten drücken, und der TK ist ganz leicht abzunehmen. Das hatte ich vorher noch nicht gewußt. 

Die Stiftkontakte, welche jetzt in den Tonarm normalerweise gehen, sehen bei einigen recht dunkel aus. Diese habe ich jetzt mit Q-Tip und Alkohol meiner Wahl (Isopropanol) versucht zu reinigen. Ebenso sind mir auch die Crimpanschlüsse aufgefallen, die sind auch ein wenig dunkel. Habe auch diese versucht, zu reinigen.

Das rote Kabel ließ sich recht einfach abziehen, hab ich jetzt nochmal mit einer Zange ein wenig nachgedrückt.

Leider bisher noch kein Erfolg. Ein Kanal ist immer noch ohne Klang.

Daraufhin hatte ich (mein Vorbesitzer hatte wohl mal den DIN-Anschluss auf Cinch umbauen lassen, aber beide Stecker sind rot, so das ich nicht sagen kann, wer rechts und links ist) die Stecker umgesteckt. Nun hatte ich überhaupt kein Signal mehr, nur bei einem brummte es.

Da das Kabel recht kurz war, habe ich ein Cinch-Verlängerungskabel zwischengesteckt. Da mir das Verhalten subjekt vorkam, habe ich den Plattenspieler direkt an den Verstärker angeschlossen. Tja, nun sind beide Kanäle da...  Undecided

Das die Ursache mein Verlängerungskabel war, wäre mir nie eingefallen. Nun habe ich weiterhin das Problem, dass mein Kabel vom Plattenspieler zum Verstärker zu kurz ist. Aber die kann man ja zum Glück noch kaufen....

Jedenfalls vielen Dank für die Hilfe hier. Ich zumindest habe eine Menge über Tonköpfe bei Plattenspieler gelernt!

Perry
Das Kabel zum Verstärker sollte nicht *zu* lang sein. Entweder schiebst du recht frühzeitig einen Phonovorverstärker dazwischen oder du musst sehr genau auf die Kapazität des verwendeten Kabels achten.
Ich habe im Keller jetzt noch ein anderes Verlängerungskabel gefunden (1,5 m oder 2 m, hab jetzt nicht nachgemessen) und angeschlossen. Probelauf einwandfrei, beide Kanäle spielen sauber ab.

Nur weiß ich immer noch nicht genau, wo rechts und links ist. Muss ich mal mit meinem anderen Plattenspieler was abspielen, wo das eindeutig zu erkennen ist und auf dem Dual ausprobieren.

Oder weiß jemand eine andere Möglichkeit, das schnell herauszufinden?

Perry
Mit dem Multimeter durchmessen? Das rote Headshellkabel ist rechts, das weiße links. Die Headshellkabel kann man ja auch unterm Chassis sehen und kurz auf Durchgang messen, welcher Cinchstecker wohin geht.
Sind die Cinch Stecker am Dreher aufschraubbar?
Dann mach sie mal auf. Rechts ist am Innenleiter rot isoliert. Links müsste gelb sein wenn es das Original-Kabel ist.

Viele Grüße

Roman
(23.02.2023, 11:23)Tornadone schrieb: [ -> ]Sind die Cinch Stecker am Dreher aufschraubbar?
Dann mach sie mal auf. Rechts ist am Innenleiter rot isoliert. Links müsste gelb sein wenn es das Original-Kabel ist.

Viele Grüße

Roman

Hallo Roman,

der Tipp war Gold wert. Konnte die Stecker aufschrauben und hatte dort die verschiedenen Kabelfarben sehen können. Ich hatte sie richtig angeschlossen, war aber auch eine 50:50 Chance...  Big Grin

Perry
Hallo Perry,

sei mit Verlängerungskabeln vorsichtig, wie auch Helge oben geschrieben hat.

Die Originalkabel sind auf den richtigen Anschluss-Kapazitätswert der ursprünglich verwendeten Magnetsysteme abgestimmt und addieren ihre - richtige - Kapazität zur Eingangskapazität des Vorverstärkers. Wenn man da etwas ändert, indem man zusätzliche Kabel hinzufügt, ist der Frequenzgang nicht mehr in Ordnung.
Da wird auch viel Schindluder mit "besseren", "schickeren" Kabeln getrieben.

Beste Grüße
Arno
Leider sind die Originalkabel vom Plattenspieler zu kurz, um an den Verstärker zu passen. Liegt bei mir daran, das ich den Plattenspieler neben dem Verstärker stellen musste, da über den Verstärker schon mein Tonbandgerät steht.

So wie es für mich aussieht, sind der Original-DIN-Stecker wohl mal gegen die beiden Cinch-Stecker ausgetauscht worden. Daher wohl auch das "Problem", das beide Cinch-Stecker rot sind.

Nach abspielen einer Platte habe ich keine Probleme mit dem Sound gehabt. Wahrscheinlich wurde das Kabel auch gekürzt, wenn auch nicht viel.

Nun muss ich nur noch die Automatik reparieren, da diese nicht richtig funktioniert. Hab festgestellt, das manchmal, wenn die Platte zu ende ist, der Arm entweder nicht oder nur halbwegs zurückfährt. Leider bleibt er dann nicht bei der Ablage des Tonarms stehen, sondern etwas davor und wird dann abgesenkt. Ist für die Nadel wohl nicht sehr hilfreich. Da muss ich dann wohl nochmal ran.

Perry
Steuerpimpel muss wahrscheinlich ersetzt werden.
Ja, das mit dem Steuerpimpel hatte ich schon in diversen anderen Foren gelesen. Mal schauen, was ich da so an Anleitungen finde.

Da der Plattenspieler aber ansonsten noch recht gut funktioniert, habe ich jetzt am Wochenende mal ein paar Aufnahmen auf Tonband versucht. Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass der linke Kanal schwächer war als der rechte, jedenfalls hatten die VU-Meter es so angezeigt. Gehört hatte ich es nicht, allerdings waren meine Lautsprecher auch recht leise eingestellt gewesen.

Im Internet konnte ich noch nicht so viel darüber finden, es wurde mal das Antiskating erwähnt. Daraufhin hatte ich mal versucht, damit ein wenig zu spielen, fand aber heraus, dass der aktuell eingestellte Wert von -1 soweit das beste Ergebnis brachte, wenn auch die Schwankungen recht gering beim ändern waren.

Da ich ja eine neue Nadel eingebaut hatte, kann es daran ja nicht liegen. Aber weiß vielleicht jemand, woher dieser Unterschied sonst noch kommen kann?

Mir ist allerdings auch aufgefallen, wenn ich mit meinem JVC Plattenspieler und dem AKAI Kassettendeck aufnehme, die Kanäle auch unterschiedlich ausgesteuert waren. Nur kann ich beim AKAI beide Kanäle gegenseitig aussteuern, beim Philips N4510 ist mir das nicht möglich.

Perry
Hallo Perry,

Gute Nachbausteuerpimpel bekommst du für kleines Geld im Dual-Board. Dann hast du Ruhe.
Die verschiedenen Pegel hängen wohl mit dem Antiskating zusammen. Du könntest mal unter der Platine schauen, ob die Skatingscheibe noch intakt ist und ob der Mechanismus nicht verharzt ist.


[attachment=59138]

Die weiße Plastikscheibe darf nicht gerissen sein. Und das Ärmchen muss immer gut anliegen, während du oben drehst. Passt das alles?
So, ich habe es tatsächlich geschafft, mal den Dual aufzuschrauben und auseinanderzunehmen. Musste mir erstmal dazu ein Video im Internet anschauen, da ich nicht mal den Teller abgekam...  Big Grin

Als erstes habe ich mir mal die Skatingscheibe angeschaut, diese sieht in Ordnung aus. Konnte auch in alle Richtungen drehen. Ist sogar noch mit Orignallack versiegelt, da war noch keiner dran.

Der Steuerpimpel ist verschwunden, was aber auch vorhersehbar war. Hab mir viele Tipps im Internet angeschaut (von Antennenkabelisolierung bis Bügelperle als Ersatz), bin dann aber doch dazu übergegangen, mir einen nachgemachten zu bestellen. Dauert aber noch ein paar Tage, bis diese da sind.

Aber wenn die Antiskatingscheibe in Ordnung ist, woran könnte es sonst noch liegen, das die Kanäle unterschiedlich sind?

Perry
Hallo Perry,

der Einfluss der AS-Einstellung auf die Kanalgleichheit wird überbewertet. Das macht bei grob fehlerhafter Einstellung kaum 1 dB Unterschied aus. Im übrigen sollte die Scheibe immer auf den gleichen Wert eingestellt sein, wie die Auflagekraft, und zwar bei sphärischem Diamanten auf der roten Slala mit dem , bei elliptischem auf der roten Skala mit der 0. Voraussetzung ist aber, dass zuvor der Tonarm sauber ausbalanciert und eingestellt wurde!

Deine AS-Scheibe hat bereits mindestens zwei Risse. Einer davon geht bis zum Rand durch (Markierung im Foto).

[attachment=59225]

Da der Taststift aber noch sauber über den Umfang gleitet, ist das bis jetzt noch ungefährlich. Am besten einmal richtig einstellen und dann die Finger davon lassen! Der Riss, der zur Spaltung der Scheibe und damit zum "einrasten" des Tasthebels führt, entsteht fast immer an der Stelle mit dem Loch.

Eine Widerstandsmessung von den Tonkopfkontakten bis zu den Spitzen der Cinchstecker hast du wohl auch noch nicht gemacht? Vielleicht habe ich es auch überlesen. Wenn du ein Messgerät hast, mit dem man Widerstände messen kann (Ohm/Ω) solltest du das noch machen. Jeweils ein Kontakt im Tonarmkopf muss mit einem der Steckerstifte Durchgang ergeben; der Widerstand sollte nicht größer als 1 Ω sein. Ist das ok, bleibt als Fehlerquelle eigentlich nur das Tonabnehmersystem. 

LG
Holgi
Danke für den Hinweis, ich hatte nachher auch schon auf dem Foto gesehen, dass da wahrscheinlich ein Riss ist. Zum Glück lässt sich die Scheibe noch problemlos drehen.

Jedenfalls kam heute der Steuerpimpel an, den ich bestellt hatte. Nachdem mein Sohn (hat noch kleinere Finger als ich  Big Grin ) es geschafft hatte, das lütte Ding draufzufummeln, hab ich gleich probiert, ob die Automatik jetzt geht.

Ging nicht. Konnte fummeln, soviel ich wollte, ich konnte nur von Hand das orange Zahnrad unten von Hand drehen, dann sprang der Hebel wieder in seine Ausgangsstellung.

Toll, wieder ein Gerät kaputtgefummelt, war mein Gedanke. Ein paar Stunden später schaute ich mir nochmal den Teller an und stellte fest, das dort auch ein festeingebautes Zahnrad ist. Schnell mal eingebaut, und siehe da: Automatik funktioniert.  Angel

Jetzt muss ich nur noch den Arm wieder ausbalanzieren und bei der Gelegenheit mal versuchen, den Ohmwiderstand zu messen. Das hatte ich mit meinem Primitivmessgerät noch nicht gemacht. Leider hat der Freund meiner Tochter inzwischen die Bedienungsanleitung dafür verdaddelt, ich hoffe, ich bekomme das auch ohne hin...

Perry
Dann fotoknips einfach dein Messgerät, das kriegen wir auch ohne Bedienungsanleitung hin.

Und dass die Automatik nicht ohne Teller funzt, ist doch wohl klar. Das gelbe Kurvenrad wird doch von dem Ritzel am Tellerhals angetrieben! Vor dem Dual 1009 war das noch anders; da hat der Motor das Kurvenrad über ein Reibrad in Bewegung gesetzt.
Hallo Holgi,

war mein erster Plattenspieler, den ich mal geöffnet hatte. Ich dachte auch, der wäre Riemengetrieben, ist aber ein Reibrad angetrieben. 

Hier mal ein Foto von meinem einfachen Messgerät. 

Perry
Aha. 
Das schwarze Messkabel muss in die Buchse COM unter dem roten und der Bereichswähler steht so schon richtig. Der Messbereich (Ω/kΩ/MΩ) sollte vom Messgerät ja automatisch richtig gewählt werden. 

Und wenn du dann den Durchgang zwischen Tonarmkopf und Cinch misst, muss da ein Wert unter 1 Ω angezeigt werden, wie ich schon schrieb. 
Als Funktionstest für das Messgerät hältst du die beiden Prüfspitzen im Ohmbereich fest zusammen. Im Idealfall sollte dann 0 bis 0,2 Ω auf dem Display erscheinen.

In die Buchse, in der es auf deinem Foto steckt, gehört die schwarze Strippe übrigens niemals! Das ist doch auch an der Kennzeichnung zu erkennen. Schwarz immer in die COM-Buchse!
So, hab mal versucht, zu messen:

Rechter Kanal: Masse 1,8 Ohm, Kanal 1,7 Ohm
Linker Kanal: Masse 1,6 Ohm, Kanal 1,7 Ohm

Ich habe direkt von der Kontaktplatte bis zum Cinchstecker gemessen, da ich beim Tonkopf schlecht an die Kabel kam. Auch sprang der Wert sehr stark, aber wenn er was gemessen hatte, piepste er kurz, daher nehme ich an, das dies die korrekten Werte sind.

Sorry für diese ungenauen Beschreibungen, bin halt Laie...

Perry
Das ist ja so weit in Ordnung. Dann versuch doch bitte mal, das Tonabnehmersystem durchzumessen. Und zwar gehören die Messpitzen nun nur an die Cinchstecker. Eine an die Massehülse, eine an den Mittelstift und das bei beiden Steckern nacheinander. Es müssen dabei sehr ähnliche Werte von ein paar hundert Ohm zu messen sein. Dabei muss der Tonabnehmer natürlich eingebaut sein.
Hab ich gemacht, dabei habe ich das Messgerät auf KOhm geschaltet.

Beide ziemlich genau 0,688 KOhm, sollten also 688 Ohm sein.

Perry
Das erscheint mir zwar etwas viel (das AT91/DN239 hat eigentlich nur etwas über 400 Ohm), aber dass beide Seiten annähernd gleich sind, deutet doch darauf hin, dass auch das System nicht defekt ist. 
Nun fällt mir auch nicht mehr viel ein... Sad 

Dein Verstärker wäre ja dann die nächste Fehlermöglichkeit.

Btw: Das Audio Technica 91ist wahrscheinlich das in der Vergangenheit meistgebaute Magnetsystem. Es wurde von dutzenden Herstellern in hunderte Plattenspielermodelle unter ebenso vielen Bezeichnungen werksseitig eingebaut!

Vermutlich gilt:
AT 90 = AT 91 = AT 2001 = AT 2002 = AT 2003 = AT 2004 = AT 2005 = AT 2006 = AT 3000 = AT 3600 = AT 3600 C = AT 3600 L = AT 3601 = AT 3650 = AT 3650 C = AT 3650 L= AT 3651 = ATN 3652.
Diese dann wiederum identisch mit:
Aiwa AN 11, Akai RS 82, Columbia DSN 82, Darling DL 32 E, Denon DSN 82, Dual DN 235, DN 239, DN 251 E, DN 251 S, DN 402 S, Haitai HT 302 B, HT 8205 B, JVC DT 55, DT 55 II, DT 55 W, DT 58, DT 59, DT 60, Technics / National Panasonic EPS 43 ST SD, Onkyo DN 60, DN 61 ST, DN 63, DN 65, Pioneer PN 210, PN 230, Sanyo ST 40, STL 5 D, Sharp STY 123, STY 138, STY 140, STY 141, STY 142, Sony ND 142 G, ND 155 G, Teac N 707, Toshiba N 16 D, Victor DT 55, DT 55 II, DT 55 W, DT 58, DT 59, DT 60, Yamaha N 707, N 7700, N 7800 und N 7900.

Der Tonabnehmer ist zwar Einsteigerklasse, klingt aber angenehm und inzwischen gibt es auch elliptische Nadeln dafür. Aber das nur als Randnotiz.
Ah, ich habe eine DN211 Nadel drauf und das System ist wohl ein DUAL TK233... Vielleicht liegt es daran? Die DN239 habe ich auf dem JVC Plattenspieler.

Perry
TK 233 ist kein Tonabnehmer, sondern die bei Dual werksinterne Bezeichnung für die Kombination eines [font="Clear Sans", sans-serif]Ortofon FF 15 D MKII auf einer Dual TK15 - Headshell. Du hast da aber ein System mit der Bezeichnung DMS 210 mit einer DN 211 drauf? Ich steige da bald nicht mehr durch. Angry[/font]

[font="Clear Sans", sans-serif]Das ist, wie irgendwo oben schon gesagt, ein System von Audio Technica, das aber NICHT dem AT91 entspricht. [/font]

[font="Clear Sans", sans-serif]Das DMS 210 hat einen größeren Gleichstromwiderstand, deshalb ist dein Messwert ok.[/font]

Warum jetzt hier diese ganzen Formatierungskürzel auftauchen, weiß der Geier.
Hallo Hannoholgi,

sorry, wollte dich nicht verärgern, erstmal nochmal vielen Dank für die ganzen Tipps und die Arbeit, die du dir hier machst. Mit den ganzen Begriffen bin ich leider immer noch ein DAU. Bin wie ein Autofahrer: gerne fahren, aber von Reparieren nix Ahnung...  Big Grin

Ferndiagnosen sind sowieso immer schwierig, kenne ich aus dem Computerbereich.

Ich habe mal Fotos von dem TK angehängt, damit wir nicht aneinander vorbeireden. Ich habe einfach die Begriffe von TK abgeschrieben. Die (verbogene) Originalnadel war eine DN211, hab sie durch ein NoName Produkt der gleichen Bezeichnung genommen. Diese hat keine Bezeichnung mehr aufgedruckt.

Perry
(02.03.2023, 13:43)hannoholgi schrieb: [ -> ]Warum jetzt hier diese ganzen Formatierungskürzel auftauchen, weiß der Geier.

Diese "[...]" HTML Tags bekommst Du wieder weg, wenn Du Deinen Beitrag in der Quelltext-Anzeige (CTRL + SHIFT + S) bearbeitest.
Passiert wohl manchmal beim Einfügen wenn man den "nicht Quelltextmodus" verwendet.
Ich würde jetzt mal am Verstärker die Cinchstecker für links und rechts tauschen. Wenn der Fehler nicht mitwandert, liegt's am Verstärker (z.B. an der Phonovorstufe).
(02.03.2023, 14:24)bobhund schrieb: [ -> ]Ich würde jetzt mal am Verstärker die Cinchstecker für links und rechts tauschen. Wenn der Fehler nicht mitwandert, liegt's am Verstärker (z.B. an der Phonovorstufe).

Hab sie mal getauscht. Der Fehler scheint mitzuwandern, aber nun sind die VU-Meter fast gleich.
(02.03.2023, 14:14)Perry Dhalgren schrieb: [ -> ]Hallo Hannoholgi,

sorry, wollte dich nicht verärgern, erstmal nochmal vielen Dank für die ganzen Tipps und die Arbeit, die du dir hier machst. (...)

Ich habe mal Fotos von dem TK angehängt, damit wir nicht aneinander vorbeireden. Ich habe einfach die Begriffe von TK abgeschrieben. (...)

Perry

Ich bin gar nicht verärgert, nur ziemlich verwirrt. Man ist ja auch nicht mehr der Jüngste.... Wink

Abgeschrieben hast du dann aber auch noch falsch. Der Tk heißt 223! Das ist nun wieder ein anderer. Der 233 hat ein Rädchen an der linken Flanke, um den vertikalen Spurwinkel zwischen Wechsler- und Einzelbetrieb zu wechseln. Der 223 ist ein Tk14, ohne Rädchen. 
Aber ich halte mich nun etwas zurück, ehe ich mich und dich noch mehr verwirre....

Ich bin gespannt, was bei der Geschichte rauskommt.
Jupp, ein profaner Tippfehler, wahrscheinlich wie immer bei mir nicht mehr kontrolliert. Gehe ja auch schon auf die 60 zu, da passiert sowas schonmal...

Perry (alt) :-)
Pah! Junger Hupfer!  Big Grin
So, weiter geht es mit diesem "Problem"...

Hab im Internet mal ein wenig gestöbert und bin auf die Information gestossen, das man bei sphärischen Nadeln die Antiskating weniger einstellen soll als den Auflagenandruck. Ich habe also ein wenig mit dem Auflagenandruck gespielt (zwischen 1 und 2g) und auch immer das Antiskating dabei geändert. Es war zwar ein Unterschied festzustellen, aber immer war der rechte Kanal lauter als der linke. Die besten Ergebnisse bekam ich dann auch, wenn das AS gleich oder geringer als der Auflagenandruck eingestellt war, aber immer noch war der rechte Kanal lauter.

Da ich jetzt ein wenig ratlos war, kam ich (mal wieder zu spät  Big Grin ) auf die Idee, mein Noxon Radio einzuschalten und damit mal die Pegel zu testen. Tja, auch dort ist das Problem, das der rechte Kanal stärker ist als der linke. Bei meinem Onkyo-Tapedeck kann ich ja die Balance ändern, beim Philips Tonband nicht. 

Ich habe noch den Onkyo-Verstärker hier stehen, ich werde den mal einbauen und dann auch testen. Wobei ich den damals gegen meinen Sony getauscht hatte, weil ich ebenfalls das Gefühl hatte, das ein Kanal lauter als der andere war...

Ich melde mich jedenfalls nochmal, wenn ich mehr herausgefunden habe. Alternativ kann ich den Plattenspieler auch mal an meinem Panasonic-Verstärker im Wohnzimmer anschließen und mit dem AKAI Tapedeck testen, wäre weniger Aufwand...  Idea

Perry

Edit: Ein schneller Test mit dem Panasonic-Verstärker ergab das gleiche Ergebnis, das der rechte Kanal lauter ist... Dann kann es entweder nicht am Verstärker liegen oder beide sind da ein wenig "defekt"...
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