Tonbandforum

Normale Version: Macht meine Sony CFD Boombox die Kassetten kaputt?
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Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag hier! Habe mich extra angemeldet, da ich ein bisschen über den permanenten Löschkopfmagneten in meiner Sony CFD S07CP Boombox besorgt bin. Hier und da im Netz liest man ja, dass permanente Magneten nicht so gut seien, da den Klang des Tapes bei jedem Abspielen etwas verschlechtern würden.
Stimmt das? Sollte ich dann aufhören mir liebgewonnene Kassetten über das Teil abzuspielen?




Beste Grüße
Moin,
willkommen im Forum.
Einen Permanentmagneten zur Löschung von Tonbandaufnahmen zu nehmen, ist eine Uralte Technik und gegenüber der HF-Magnetfeld Löschung, auch eine Kostengünstigere. Leider auch seitens der Aufnahme Qualität schlechtere Lösung. Wichtig nur, der (Weg) Schwenkbereich dieses Magneten, ist dieser zu gering, kommt es auch bei der Wiedergabe zur An Löschung der Aufnahme
(18.10.2022, 06:33)Justus schrieb: [ -> ]Wichtig nur, der (Weg) Schwenkbereich dieses Magneten, ist dieser zu gering, kommt es auch bei der Wiedergabe zur An Löschung der Aufnahme

also kann ich erstmal beruhigt weiterhöhren, wenn ich bisher nichts von Anlöschungen mitbekommen habe? Man möchte ja auch meinen, dass bei einem Sony gerät der Schwenkbereich des Magneten passt. Kann man das irgendwie messen?

Wird aber sowieso Zeit, dass ich mir mal ein wieder ein ordentliches Deck zulege Wink
Die Teillöschung merkst du ja nur im direkten Vergleich. Im Übrigen können auch raue Löschköpfe die Bänder ablöschen. In einem Radiorecorder merkt man das erst mal noch am Wenigsten. Da das aber ein Gerät neueren Datums ist kann dir Niemand sagen, dass es nicht von dieser Teillöschung betroffen ist, denn die Laufwerke kamen in den billigeren Geräten ab den 90ern irgendwann Alle von Tanashin. In den Geräten die man heute noch neu bekommt sind es dann Tanashin Klone. Die Frage ist ja auch wie stark der Magnet strahlt und nicht nur der Winkel. Je nach Charge und Hersteller wurden evtl. Andere Magneten verwendet.

Ich weiß es nicht, aber wenn du eh nur abspielst und den Löschkopf nicht brauchst würde ich ihn einfach ausbauen und dann passiert auch nix. Wenn du mit der Wiedergabequalität sonst zufrieden bist sollte es dann sonst keine Probleme geben. Für ernsthafte Aufnahmen kann man das Ding ja eh nicht benutzen.

LG Tobi
(18.10.2022, 14:26)DOSORDIE schrieb: [ -> ]Für ernsthafte Aufnahmen kann man das Ding ja eh nicht benutzen.

das stimmt. daher werde ich mir wohl auch demnächst ein dreiköpfiges deck zulegen, sobald was gescheites für einen guten kurs bei ebay auftaucht. hoffe dass ich die boombox ab nächstem jahr nichtmehr benutzen muss.
die aufnahmequalität lässt sich bei dem teil übrigens leicht verbessern, wenn man das audiosignal durch ein mischpult mit EQ jagt. aber dann muss auch gefühlt 20 mal gegenhören, bevor man endgültig aufnehmen kann.


kann man den ausgebauten löschmagnetenauch wieder einbauen?
Berücksichtige beim Kauf eines Decks dass entweder eine Revision gemacht wurde oder dass alsbald eine solche fällig wird.

Ja, den Löschkopf würde ich ausbauen. Die Gefahr dass dieser meine Aufnahmen anlöscht wäre mir zu groß.
(19.10.2022, 10:07)Adler23 schrieb: [ -> ]Berücksichtige beim Kauf eines Decks dass entweder eine Revision gemacht wurde oder dass alsbald eine solche fällig wird.

danke für den hinweis. habe bisher eigentlich eingeplant, dass wohl ein riemenwechsel fällig sein wird und plane das auch selbst durchzuführen. technisch unversiert bin ich in dem bereich allgemein nicht, mir fehlt jedoch die erfahrung bei kassettendecks (außer walkman)

gibt es decks die sich besonders zur selbstrevision eignen? müsste man neben riemen, sauberkeit der köpfe und motorgeschwindigkeit eigentlich noch etwas beachten?

edit: habe den löschkopf jetzt mal ausgebaut. war einfach als gedacht: das teil lässt sich einfach nach oben abziehen, ist nur mit einer art klammer gesichert. kann man also auch bei bedarf wieder einbauen Smile
Neben sauberen Tonköpfen sollte auch noch der Azimut geprüft werden. Wenn die Lage von Band zu Kopf nicht passt, macht sich das in Höhenverlust und Phasenverschiebungen zw. linkem und rechtem Kanal bemerkbar.
Entweder stellt man mit einer Azimutkassette so optimal wie möglich ein, oder du stellst ihn so ein, dass deine schon vorhandenen Bänder damit bestmöglich kompatibel sind.

Außerdem, von Fall zu Fall unterschiedlich, solltest du auch den Wechsel der Andruckrolle(n) mit einrechnen. Teilweise wird der Gummi brüchig oder das Band hinterlässt eine glatte Fläche, die die Griffigkeit der Rolle verschlechtern kann. Ein Wechsel ist oft aber relativ einfach möglich.

Zum Beginn würde ich dir fast zu einem einfachen Single Capstan Deck raten, ohne Auto Reverse. Damit hast du schonmal nur eine Andruckrolle und keinen sich drehenden Tonkopf, was weniger Arbeit bedeutet.

Antriebsprobleme verursachen zwar meist Riemen, manchmal treten aber auch Defekte an Reibrädern (Idlern) oder Zahnrädern auf, die verschleißen.


Spontan würde ich behaupten, wenn du zu einem Gerät der ersten Hälfte der 1990er greifst, ist die Chance noch höher, dass es nur wenige/keine Defekte aufweist, außerdem gab es zu der Zeit immer noch grundsolide Laufwerke, an denen noch keine all zu drastischen Sparmaßnahmen ergriffen wurden.
Aber die Zeitspanne, aus welcher du dir ein Deck zulegen möchtest, hängt natürlich auch von deinen Erwartungen im Punkt Design ab.
Außerdem, welche Bänder möchtest du hauptsächlich nutzen? Wenn du auch auf exotischem Bandmaterial relativ neutral klingende Aufnahmen erzielen möchtest, dann wäre ein Dreikopfdeck mit Bias und Empfindlichkeitsreglern oder ein Zweikopfdeck mit einem Einmesscomputer nicht schlecht.
Wenn du planst, "nur" die bekannten Bandsorten zu verwenden (maxell XL II, TDK SA, Sony HF,...), dann reicht für's Erste auch ein einfaches Zweikopfdeck.
(24.10.2022, 20:29)al3x135 schrieb: [ -> ]Außerdem, welche Bänder möchtest du hauptsächlich nutzen? Wenn du auch auf exotischem Bandmaterial relativ neutral klingende Aufnahmen erzielen möchtest, dann wäre ein Dreikopfdeck mit Bias und Empfindlichkeitsreglern oder ein Zweikopfdeck mit einem Einmesscomputer nicht schlecht.
Wenn du planst, "nur" die bekannten Bandsorten zu verwenden (maxell XL II, TDK SA, Sony HF,...), dann reicht für's Erste auch ein einfaches Zweikopfdeck.

ich benutzte allerlei bänder. habe da keinen wirklichen standart und kaufe auch oft bereits bespielte kassetten auf flohmärkten oder bei ebay dazu. in meinem kassettenschrank findet sich also im prinzip alles von agfa und basf der frühen 70er bis hin zu tdk cding und sony cd-it.

da ich auch gerne meine eigene musik in guter qualität aufnehmen möchte, kommt für mich da eigentlich nur ein dreiköpfiges deck in frage. vor allem auch, wegen der unterschiedlichen bänder die ich hier so rumliegen habe.

auto reverse brauche ich denke ich eher nicht. höre auch gerne vinyl und da muss man ja deutlich öfter kurz aufstehen und die platte drehen Wink


kannst du mir irgendwelche preisleitungs-sieger nennen die immer relativ einfach und günstig gebraucht zu bekommen sind?


in sachen reperatur klingt das ja alles machbar. da bin ich erstmal beruhigt Cool
Ein gutes 2 Kopf Deck muss nicht prinzipiell schlechter sein als ein 3 Kopf Deck.

TDK CDing und Sony CD-it sind ja eher Kassetten der Einsteiger Qualität.

Welche Bandtypen von BASF und Agfa verwendest du? Gerade die alten Echt Chrom Kassetten (Typ II) dieser Hersteller machen ja bekanntlich Alterungsprobleme.

Testsieger heißt nicht unbedingt dass es das beste Gerät sein muss, aber ich weiche ab.

Groß und Kleinschreibung erleichtert das lesen der Beiträge ungemein und ich in Deutschland auch üblich. Wäre kein Fehler dies in Zukunft zu beachten.
Genau, man kann nicht pauschal sagen, dass 3-Kopf Geräte zwingend besser sein müssen, als solche mit nur 2.
Wenn du noch alte Agfa und BASF Echtchromkassetten verwendest, muss dir klar sein, dass diese in nahezu allen Fällen Alterungserscheinungen aufweisen. Das ist eigentlich immer die sinkende Pegelempfindlichkeit.
Wenn dein Aufnahmegerät nun nicht auf auf solche Bänder eingemessen ist, kannst du damit keine brauchbaren Aufnahmen mit Rauschunterdrückungssystemen anfertigen (Dolby NR bspw.), ohne Klangeinbußen zu haben.
Hier ist dann ein Einmesscomputer praktisch, der dir die Empfindlichtkeit automatisch so einstellt, oder eben ein Gerät mit einem Poti dafür an der Gehäusevorderseite.
Teilweise sind diese Pegelverluste aber so hoch, dass man das auch mit normalen Einmessmöglichkeiten nicht mehr geradebiegen kann.

Wenn du auf solchen Bändern allerdings ohnehin kein Dolby o.ä. verwenden möchtest, fällt der Punkt weg.


Ich selbst habe mit einem 3-Kopf Deck angefangen, in dem Fall war es ein Technics RS-BX 606 (626 ist fast baugleich, bis auf IR-Sensor -> Fernbedienung).
Das Gerät ist des Weiteren ein Direktantriebler, somit sind keine Riemen verbaut. Es gibt nur ein Zahnrad, das in manchen Fällen Risse bekommt und von seiner Welle abrutschen kann, dafür gibt es aber Ersatz.
Die Andruckrolle lässt sich sehr leicht wechseln, du bekommst außerdem einen Bias Regler, mit dem du die Vormagnetisierung bei der Aufnahme an das jeweilige Band anpassen kannst (manche Bändern klingen zu hell oder zu dunkel, das kannst du damit quasi ausgleichen, außerdem leidet bei falschem Bias die maximale Aussteuerbarkeit).


Eines steht aber fest, jedes HiFi-Deck der damals gängigen Hersteller wird dir mehr Spaß machen und besser sein, als die Sony Boombox Smile
Aufpassen würde ich da nur, dass davor noch keiner an den Geräten herumgepfscht hat und, dass keine elektronischen Defekte vorhanden sind.
(25.10.2022, 11:45)Adler23 schrieb: [ -> ]Ein gutes 2 Kopf Deck muss nicht prinzipiell schlechter sein als ein 3 Kopf Deck.

TDK CDing und Sony CD-it sind ja eher Kassetten der Einsteiger Qualität.

Welche Bandtypen von BASF und Agfa verwendest du? Gerade die alten Echt Chrom Kassetten (Typ II) dieser Hersteller machen ja bekanntlich Alterungsprobleme.

Testsieger heißt nicht unbedingt dass es das beste Gerät sein muss, aber ich weiche ab.

Groß und Kleinschreibung erleichtert das lesen der Beiträge ungemein und ich in Deutschland auch üblich. Wäre kein Fehler dies in Zukunft zu beachten.
ich meinte "von bis" dazwischen gibts auch alles mögliche von maxell, tdk etc.. Daher tendiere ich auch zum 3-kopf deck, da wohl bei jeder zweiten aufnahme eine gänzlich andere kassette benutzen werde.
ich meinte auch nicht was vor 30-40 jahren "testsieger" war, sondern eher was bei den angeboten auf ebay und co heutzutage die beste qualität fürs geld gibt.
sorry wenn dich die kleinschreibung stört, lässt sich schwer abgewöhnen und ist so auch eigentlich üblich im internet. Ich werde mir fortan etwas Mühe dabei geben. Wink
(25.10.2022, 20:21)al3x135 schrieb: [ -> ]Wenn du noch alte Agfa und BASF Echtchromkassetten verwendest, muss dir klar sein, dass diese in nahezu allen Fällen Alterungserscheinungen aufweisen. Das ist eigentlich immer die sinkende Pegelempfindlichkeit.


Wenn du auf solchen Bändern allerdings ohnehin kein Dolby o.ä. verwenden möchtest, fällt der Punkt weg.


Ich selbst habe mit einem 3-Kopf Deck angefangen, in dem Fall war es ein Technics RS-BX 606 (626 ist fast baugleich, bis auf IR-Sensor -> Fernbedienung).
Das Gerät ist des Weiteren ein Direktantriebler, somit sind keine Riemen verbaut. Es gibt nur ein Zahnrad, das in manchen Fällen Risse bekommt und von seiner Welle abrutschen kann, dafür gibt es aber Ersatz.
Die Andruckrolle lässt sich sehr leicht wechseln, du bekommst außerdem einen Bias Regler, mit dem du die Vormagnetisierung bei der Aufnahme an das jeweilige Band anpassen kannst (manche Bändern klingen zu hell oder zu dunkel, das kannst du damit quasi ausgleichen, außerdem leidet bei falschem Bias die maximale Aussteuerbarkeit).


Eines steht aber fest, jedes HiFi-Deck der damals gängigen Hersteller wird dir mehr Spaß machen und besser sein, als die Sony Boombox Smile
Aufpassen würde ich da nur, dass davor noch keiner an den Geräten herumgepfscht hat und, dass keine elektronischen Defekte vorhanden sind.

ja, die alten agfa und basf sind eigentlich fast ausschließlich die kassetten aus meiner sammlung, die auch probleme machen Big Grin hab noch ein paar basf aus den 90ern, die sind noch wesentlich besser in schuss als die aus den frühen 80ern und eher. hatte lange die vermutung, dass es mit dem "SM" mechanismus zusammenhängt, dachte der "schleift" die bänder auf dauer oder so.

ich dachte dolby ließe sich mit guter einmessung von bias und pegel bei einem guten band umgehen? quasi so lautstärke statt dolby. stimmt das garnicht?

danke für den tipp mit dem technics, wär eigentlich von funktion, optik und preis in dem bereich, in dem ich suche. vielleicht schlage ich da mal zu! Smile

die boombox klingt schon eher mies... mit guten kopfhörern ist es noch irgendwo im ok bereich für mich, aber das wird einigen bändern die ich habe absolut nicht gerecht. habe mal eine sammlung von jemandem erhalten, der zwischen 1986 und 1992 auf high end geräten aufnahmen gemacht hat. über ein gutes deck abgespielt, hat sich da schon so mancher gewundert, wie gut kassetten eigentlich klingen können. daher hatte ich auch ein bisschen angst die in der boombox mit permanent magneten abzuspielen Big Grin
(25.10.2022, 22:27)santrex schrieb: [ -> ]sorry wenn dich die kleinschreibung stört, lässt sich schwer abgewöhnen und ist so auch eigentlich üblich im internet. Ich werde mir fortan etwas Mühe dabei geben. Wink


Ja, vielleicht besser per PN.
Kommt auf die Musik und den Anspruch an. So ne Standard Typ II Cassette erreicht ohne Dolby so 62-64 dB Dynamik auf einem guten Tapedeck, mit Dolby ist es dann eben mehr und bei korrekter Einmessung hört man das Eingreifen des Kompanders auch nicht. Das ist ja eigentlich der Sinn der Sache. Die Leute denken immer Dolby wäre ein Nachteil, aber eigentlich nehme ich immer mit Dolby auf, weil die Aufnahmen auch ohne gut klingen. So ganz kompatibel sind die unterschiedlichen Decks eh nicht untereinander, wodurch es immer ein Bisschen ein Glücksspiel ist, ob Dolby auf einem Fremdgerät korrekt arbeitet. Auch wenn Azimut und Dolby Pegel stimmen, stimmt die Entzerrung häufig nicht 100%ig und dann klingts halt muffig oder pumpend, was bei ausgeschalteter Dolby nicht so die Rolle spielt.

Verschlechterung durch SM hab ich höchstens durch höhere Laufgeräusche fest gestellt, oder dass sich das Band, wenn die Cassette ohne Hülle im Ranzen lag irgendwie abgewickelt und unter dem Elefantenzahn verklemmt hat, was in anderen Cassetten aber auch ohne SM vor kommt.

Bei BASF und AGFA ist das Problem in erster Linie das Chromdioxid Band bis in die 90er. Das altert über die Jahre und verliert seine magnetischen Eigenschaften. Es scheint so, als würde der Prozess irgendwann stagnieren, sodass man sie mit immer noch akzeptablen Werten, wesentlich vorsichtiger ausgesteuert, als andere Bänder weiter nutzen kann, aber nicht mehr jede Musik ideal darauf aufnehmen kann. Trap oder Hardbass wird damit eher schwierig. Ansonsten ist es halt auch so ne Sache wenn man die maximal erreichbaren Pegel in Ghettoblastern, Walkmans und Autoradios erreichen will, die nicht ganz so viel Reserve haben, dann sollte man schon eher was nehmen, was höhere Pegel verträgt.

Die Ferrobänder aus deutscher Fertigung haben aber auch so ihre Schwierigkeiten. Wenn sie funktionieren sind Superferro von AGFA und Ferro Super/Extra von BASF hervorragende Allrounder die wahnsinnig viel Pegel vertragen, aber viele Chargen fangen leider an zu stauben oder zu schmieren. Speziell bei AGFA ist das leider auch bei den Chromdioxid Cassetten so. Während von den Stereochrom bei mir noch viele laufen, habe ich keine einzige Superchrom die noch läuft. Die sondern alle weißen Staub und Kristalle ab, ich habe auch einige Stereochroms, die davon betroffen sind, die Superchroms aber definitiv schlimmer. Wenn die Stereochrom noch läuft, erreicht die so ungefähr das Niveau einer BASF Chromdioxid II.

Bei AGFA gibt’s außerdem Probleme mit aufquillenden Gleitfolien, die sind aber nur so bis 1983 oder so verbaut worden.

Vorausgesetzt die Chromdixoid Bänder funktionieren noch, brauchst du auf jeden Fall eine Einmesshilfe/Einmesscomputer, der auf die Toleranz klar kommt, wenn du best mögliche Ergebnisse erzielen willst. Die Chromdioxid Bänder brauchen wahnsinnig viel Aufsprechpegel, damit hinten das raus kommt was du vorne rein gibst. Ohne Dolby ist das nicht so tragisch, da stimmt halt einfach das Verhältnis des Pegels nicht und du musst ein bisschen rumprobieren, bis du den Peak Wert erreicht hast, wo es nicht hörbar zerrt. In den meisten Fällen liegt der bei Chromdioxid unter 0 dB, während man Substitut und Ferro Bänder weitaus höher aussteuern kann.

Die CDing und CDit sind ganz gute Einstiegs Standardbänder und kommen fast an ihre teureren Geschwister ran. Es kommt bei der CDing aber auch auf die Charge an. Es gibt das so einige, die Probleme machen.

LG Tobi
(26.10.2022, 09:09)DOSORDIE schrieb: [ -> ]Bei BASF und AGFA ist das Problem in erster Linie das Chromdioxid Band bis in die 90er. Das altert über die Jahre und verliert seine magnetischen Eigenschaften. Es scheint so, als würde der Prozess irgendwann stagnieren, sodass man sie mit immer noch akzeptablen Werten, wesentlich vorsichtiger ausgesteuert, als andere Bänder weiter nutzen kann, aber nicht mehr jede Musik ideal darauf aufnehmen kann.

...

Vorausgesetzt die Chromdixoid Bänder funktionieren noch, brauchst du auf jeden Fall eine Einmesshilfe/Einmesscomputer, der auf die Toleranz klar kommt, wenn du best mögliche Ergebnisse erzielen willst. Die Chromdioxid Bänder brauchen wahnsinnig viel Aufsprechpegel, damit hinten das raus kommt was du vorne rein gibst. Ohne Dolby ist das nicht so tragisch, da stimmt halt einfach das Verhältnis des Pegels nicht und du musst ein bisschen rumprobieren, bis du den Peak Wert erreicht hast, wo es nicht hörbar zerrt. In den meisten Fällen liegt der bei Chromdioxid unter 0 dB, während man Substitut und Ferro Bänder weitaus höher aussteuern kann.

Also so ganz nachvollziehen kann ich das nicht. Im Rahmen meiner MC Ausmistaktion habe ich ja etliche Chrome Maxima, Chrome Extra II und Chrome Super II gefunden und am WoE auch mal wieder neu aufgenommen, Sind die 80'er oder 90'er ?

Meine Decks sind alle auf TDK SA eingemessen, haben aber auch alle Einmessmöglichkeiten. Da mußte ich nur geringefügig von der "0"-Stellung (also TDK SA) abweichen. Auch Vollgasaussteuerung bis +3dB in meinem Fall, brachten noch keine Verzerrungen an mein (vlt nicht hyper sensibles Ohr).
Die Chrome Maxima II hat ab etwa 1993 auch Substitutband. Die Chrome Extra/Super II folgten etwas später. Ich meine das wurde so gegen 1994/95 umgestellt. Die erste Serie mit dem sogenannten Z Design und den Digital Ziffern ist noch Echtchrom. 1990 gab es ja schon so eine Art „Pre-Z“ Design mit kleinem Fenster, auch die ist Echtchrom. Es soll ja zwischendurch auch noch das Chrome+ Band gegeben haben, das möglicherweise durch seine Cobalt Beimischung etwas weniger gealtert ist, als vorherige Bänder. Wo das allerdings drin ist weiß ich nicht. Die Serie „For CD“ ist also möglicherweise schon Substitut, definitiv aber die Serie „Fantastic Sound“.

Alles vorm Z Design ist definitiv Chromdioxid. Vor 1988 hießen die aber auch nicht Chrome Extra/Super II sondern CR-E/S/M II.

Ich sag eigentlich immer CE und CS II, egal welche Charge und dazu dann das Baujahr, aber von werd ich dann zurecht gewiesen.

Es gibt ja auch Musik, die sich auf den Cassetten bis 3 dB aussteuern lässt, ohne dass es hörbar zerrt. Das ist vor Allem Zeug mit viel Dynamik und nicht zu hohem Bassanteil. Ein paar Spitzen kann das Band schon abfangen.

Ausgenommen davon sind natürlich die TP II und die 353er Serie. Da war immer Substitut drin, sogar sehr Gutes. Leider gibt es bei den 353ern einen chemischen Prozess, den auch leider ich neulich schmerzlich erkennen musste. Da gasen offenbar die Gleitfolien eine gelbe Substanz aus. Das Band ist danach unbrauchbar.

LG Tobi
Die Gleitfolien oder die Gehäuse? Ich dachte, es seien nur die Modelle mit dem extra schweren Gehäuse betroffen, das aus dem gleichen Material wie die That's Suono ist, also CR II Studio und MP IV Studio. Oder sind die Focus-Modelle jetzt auch betroffen?

Dann gab's ja noch 353 FE I Live und CR II Live, beides waren reine BASF-Cassetten. Bei letzterer bin ich jetzt unsicher, welches Bandmaterial enthalten war. Von der Zeit her wahrscheinlich das einschichtige Chrome Plus, also Hybrid.

Wenn ich jetzt günstige Typ-II-Cassetten zum Aufnehmen bräuchte, dann würde ich nach gut erhaltenen gebrauchten Maxell, Sony, TDK, Fuji, That's, Denon suchen und die jeweils letzten Jahrgänge meiden. Bei den europäischen Herstellern muß man wirklich wissen, welche Versionen problematisch sind und welche nicht. Wenn sie nicht viel kosten, kann man natürlich einfach ausprobieren, kaputt geht normalerweise nichts - abgesehen von den Sony mit mexikanischen Tonkopfschleifbändern, die sind wirklich heimtückisch, daher auch die Warnung vor den letzten Serien. Späte TDK mit Saehan-Band schmieren und leiern nur, das ist zwar ärgerlich, hinterläßt aber keine Schäden am Gerät.

Viele Grüße,
Martin
interessant, dass die deutschen bänder solche probleme haben.
naja, den großteil meiner sammlung machen die zum glück nicht aus. habe vor allem tdk und einen ganzen karton voll maxell xl und ud. von den tdk, maxell und auch sony die ich habe, sind eigentlich alle in sehr gutem zustand und klingen auch noch sehr gut.
die geringste tonqualität haben bei mir vor allem die deutschen und auch die fuji bänder. die beste qualität scheinen noch die maxell xl und die tdk sa zu haben. aber das liegt vielleicht auch am deck, mit denen die bespielt wurden. ich denke mal jemand, der um 1990 scheinbar nur maxell xl gekauft hat, hatte auch ein gutes deck zuhause und wusste was er da tat.

wie sind denn eure meinungen zu einmesscomputern? sind die überhaupt nötig? können die etwas, was man bei einem 3 head deck nicht kurz selber über die monitor funktion und das drehen am bias und pegel regler selbst einstellen kann?
ich habe gesehen, dass die einmesscomputer dann einen eigenen ton senden und danach einstellen. sollte man bei manueller einmessung auch am besten solche töne/frequenzen zum einmessen benutzen, oder reicht es wenn man z.b. das bias nach gehör einstellt und einfach per druck auf den monitor knopf mit der quelle vergleicht?

gibt es gar vorteile einer manuellen einmessung gegenüber einer automatischen?


wieder fragen über fragen... ich danke schonmal für alle bisher erfolgten antworten und impulse Smile
Das mit manueller oder automatischer Einmessung kann man mMn so oder so sehen. 

Manuell kannst du im Prinzip so einstellen wie es Dir akustisch gefällt. 

Bei einem Automaten hängt es davon ab, wie der genau funktioniert. Bei meinen Eumig FL-1000 kann man das Verhalten letzten Endes einstellen. Ich habe da auf linearen Frequenzgang abgeglichen, das dürfte wohl auch der Normalfall sein. Man könnte da aber auch auf eine default Höhenabsenkung oder Anhebung abgleichen. Letzteres würde sich dann aber bei jedem Band ein wenig anders ausprägen.

Es gibt da durchaus auch einfache oder aufwendige Einmessautomaten. Beim Revox B215 sind es glaube ich 5 Stützstellen über den Frequenzgang an denen der uC Abgleich. 

Wieder andere schaffen dann manche Bänder nicht abzugleichen, was mir bspw am Eumig oder B215 noch nie passiert ist, sofern das Band nicht einen Hau weg hatte.
(26.10.2022, 19:31)Kuni schrieb: [ -> ]Wieder andere schaffen dann manche Bänder nicht abzugleichen, was mir bspw am Eumig oder B215 noch nie passiert ist, sofern das Band nicht einen Hau weg hatte.

genau das ist meine befürchtung, grade da mein bandmaterial so unterschiedlich ist.
ich denke ich werde auf selbst einmessen zurückgreifen. das technics deck was hier jemand empfohlen hatte, gibts ja für einen ganz guten preis auf dem gebrauchtmarkt. wenn ich dann im januar das nächste deck kaufe Wink , kommt vielleicht eins mit automatischen messen ins haus.

besteht beim versand von decks eigentlich die gefahr, dass etwas wegen erschütterungen kaputt geht? also mal angenommen, das deck ist gut im karton verpackt, aber der karton wird geworfen oder fallen gelassen. kann da schnell was kaputt gehen, wie z.b. bei röhrenverstärkern/radios?
Viele Einmesscomputer stellen auch den Aufnahme EQ (also die Entzerrung) noch ein, was gerade dann hilfreich sein kann, wenn man einen mehr oder weniger linearen Frequenzgang bei Mehrschichtbändern erzielen will. Den EQ kannst du bei vielen einfacheren 3-Köpfern nicht einstellen, die haben wenn überhaupt nur einen Bias-Regler (wie das Technics RS-BX 606/626). Die besseren Decks haben dann bereits einen Testtongenerator und dazu einen Empfindlichkeitsregler, mit dem du den Aufnahmepegel feinjustieren kannst, um Dolby mehr oder weniger perfekt einzusetzen.

Beim Versand von solchen Geräten hat man natürlich immer ein gewisses Risiko. Bei allen technischen Geräten können Lötstellen brechen, insb. an schwereren Bauteilen wie Trafos oder Elkos. Auch in Laufwerken kann natürlich im schlimmsten Fall etwas brechen oder abrutschen (Zahnräder usw.). Ich hatte damit bis jetzt aber 3 Mal Glück gehabt.

Was die deutschen Kassetten angeht: Auch ich habe einige Chromdioxidbänder, die deutlichen Abrieb erzeugen, aber ab Serien aus den späten 1980ern nehmen solche Probleme ab, so meine Erfahrung. Die Agfa F-DX I und HR, HR-S oder HR-XS sind beispielsweise sehr gut, wenn man kein NR-System verwendet, sind auch die ganzen BASF Typ II-Bänder mit dem neuen Z-Design brauchbar.
Mit etwas Vorsicht beim Aussteuern bekommt man aber auch noch auf Echtchromband aus den 70ern brauchbare Aufnahmen, sofern sie denn nicht stauben.

Da dir das Technics offenbar gefällt: Wenn du mehr als nur einen Bias Regler zum Einmessen möchtest, wäre die nächste Serie (707, 727) was. Diese hat dann einen Testtongenerator und auch eine Pegelfeinjustierung.
Ich weiß nicht ob es wirklich die Gleitfolien oder das Gehäuse selbst ist. Hab ich aber hier mal gelesen, dass es wohl zusammen zu einem chemischen Prozess führt. Wie genau ist ja auch egal, aber ich meinte schon auch speziell die Suono Gehäuse. Bei den AGFAs sind es diese Wachsfolien, die aufquillen, die Gehäuse und das Band sind meistens noch einwandfrei. Ich hab da mal andere Folien rein gemacht und die Cassetten laufen seit dem ohne Probleme.

Dass die Deutschen Cassetten qualitativ oft am Schlechtesten da stehen liegt auch daran, dass sie nicht so nah an der IEC sind, wie die UD, XL, SA und wie sie Alle heißen. Der Arbeitspunkt ist da derart verwurschtelt, dass man japanische Decks meist schon an den Anschlag stellen muss, damit es einigermaßen stimmt. Natürlich ist die Alterung des Echtchroms ein Aspekt, aber den höheren Aufsprechpegel brauchte man auch früher schon. Wenn ich das JVC Doppeldeck von meinen Eltern mit japanischen Standardcassetten betrieben hab, wurden die Aufnahmen immer sehr gut und der Pegel entsprach ziemlich exakt dem, was ich eingestellt habe, bei BASF kam bei damals neuen Cassetten immer deutlich weniger raus und die damals schon sehr basslastige Musik (Anfang/Mitte der 90er) haben die Echtchrombänder nie gut vertragen. Das wurde dann erst so um 95/96 besser, als die BASFs flächendeckend Substitut bekamen. Da war dann das Ergebnis ähnlich wie bei den japanischen Bändern auch.

Auch eine Einmesshilfe kann unterschiedlich gut oder schlecht funktionieren. Die meisten Decks haben nur 2 Messpunkte. Der eine liegt dann für den Level irgendwo zwischen 400 und 1000 Hz und der andere für den BIAS zwischen 8 und 13 kHz. Ein Standardband lässt sich damit eigentlich hervorragend einmessen, Doppel und mehrschichtige Bänder haben aber eine sogenannte Präsenzsenke. Das heißt im Mitteltonbereich sind die nicht glatt. Mit den 2 Messpunkten bekommst du den Frequenzgang aber auch nicht gerade, entweder du hast dann Höhenüberschuss oder es klingt total mittenlastig, das kommt immer aufs Band an. Man kann damit leben, aber wenn man das Band ideal ausnutzen will, braucht man ein Gerät mit 3 Messpunkten.

Es gibt durchaus 2 oder Mehrschichtbänder, die bei 2 Messpunkten, wenn sie augenscheinlich ideal eingemessen sind ein total verzerrtes dropoutlastiges Klangbild abgeben, weil sie voll außerhalb ihres Arbeitspunktes sind. Bei einer Einmesshilfe sind man das, weil der Level Balken bei underbias komplett oder teilweise zusammen bricht. Es ist dann besser so einzumessen, dass der Level Balken seinen höchsten Punkt erreicht.

Ein Einmesscomputer mit 2 Punkten denkt dann aber, die Cassette ist entweder nicht einmessbar oder vermisst sie total falsch, weil seine Parameter dann ja stimmen. Nicht immer ist der glatte Frequenzgang auch das Optimum für den Pegel der Cassette. Einige Bänder schaffen mehr Dynamik, wenn sie overbiased eingemessen werden, dafür sind sie dann zu höhenarm. Es gibt aber Einmesscomputer, die nicht nur 3 Messpunkte haben, sondern das Band erst auf maximale Aussteuerbarkeit einmessen und dann per Equalizer den Höhenverlust wieder glatt bügeln, wodurch man dann noch mal 2 bis 3 dB Headroom gewinnen kann. Die Decks, die das können sind mittlerweile aber alle sehr teuer.

In den 90ern hat man - um die Bänder kompatibler zu machen - viele ursprüngliche mehrschichtige Typen auf Einschicht umgestellt. Die späten Maxell XL II-S so ab Mitte der 90er sind z.B. so ein Kandidat. Sie liefern eine Performance wie ihre Vorgänger, schaffen das aber in jedem Deck mit einfachem Einmesscomputer/Einmesshilfe.

Am besten fährt man aber eigentlich tatsächlich mit den Standardbändern. Viele Typ IV Bänder, 2/Mehrschichtbänder laufen nicht mehr vernünftig, während Typen wie UD, XL, SA usw. Meistens noch auf ihre ursprünglichen Specs kommen. Der Gewinn ist eben auch sehr gering. Wir sprechen hier von 2 bis 3 dB mehr Dynamik zwischen einem Standard Band und einer damaligen ungleich teureren High End Cassette, das macht gerade mit Dolby nicht mal einen hörbaren Unterschied.

LG Tobi
Hallo!

(26.10.2022, 19:15)santrex schrieb: [ -> ]wie sind denn eure meinungen zu einmesscomputern? sind die überhaupt nötig? können die etwas, was man bei einem 3 head deck nicht kurz selber über die monitor funktion und das drehen am bias und pegel regler selbst einstellen kann?
ich habe gesehen, dass die einmesscomputer dann einen eigenen ton senden und danach einstellen. sollte man bei manueller einmessung auch am besten solche töne/frequenzen zum einmessen benutzen, oder reicht es wenn man z.b. das bias nach gehör einstellt und einfach per druck auf den monitor knopf mit der quelle vergleicht?

Bei Geräten mit Biasregler an der Gehäusefront kann man die "Holzhammermethode" anwenden: Weißes Rauschen aufnehmen und nach Gehör Vor-/Hinterband gleichstellen. Ist war recht ungenau, man erziehlt aber u.U. bessere Ergebnisse als ganz ohne Einmessung. Weißes Rauschen kann man heute einfach am Computer mit dementsprechender Software (z.B. Audacity) generieren.

Decks mit Einmesscomputer waren früher hochpreisige Geräte und sind daher auch heute selten und teuer. Es gibt ja auch noch eine Zwischenstufe, also Geräte mit Einmesshilfe ohne Automatik. Diese haben einen eingebauten Tongenerator und nutzen dann Aussteuerungsinstrumente oder ähnliches als Einstellhilfe. Dazu zählen z.B. Akai GX-75/95 oder Yamaha K-1000 und weitere.

Eine Sonderstellung nimmt hier noch das Grundig CT-905 ein, welches Regler für Bias und Level an der Front hatte aber keinen eingebauten Tongenerator. Grundig legte dem Gerät eine CD bei, welche die Messfrequenzen enthielt um eine Einmessung vorzunehmen.

Wie schon von Adler23 geschrieben wurde: Gute Tapedecks sind heute 20++ Jahre alt. In der Regel sind nach dem Kauf solcher Geräte Instandhaltungsmaßnahmen notwendig. Vor 20 Jahren konnte man Kassettendecks aus den 80ern oder 90ern noch oft bedenkenlos kaufen, diese Zeiten sind leider vorbei.
Wobei ich gerade Akai GX-75/95 jetzt keinem empfehlen würde, der nicht reparieren kann.
Die Sache mit den verharzten Mechaniken der Andruckrollen kann fies zu finden sein wenn man's nicht weiß, äußert sich in allerlei Tonhöhenschwankungen und in meinem Fall damit dann auch damit daß keine MC einzumessen war.
Hallo!

Das war ja an sich keine Empfehlung, nur ein Beispiel wie sowas aussehen kann. Decks mit diesem Verfahren gibt's ja mehrere. GX-75/95 haben ja zusätzlich noch einen Doppelcapstan-Antrieb, der für einen Anfänger zu kompliziert sein kann.
Hatte ich auch nicht so verstanden, ich wollte nur anmerken, falls das vom TE so verstanden worden wäre Rolleyes
Haltet mich meinetwegen kleinlich. Habe es via PN versucht, Antwort keine, von den in Posting  12 Versprechungen auch keine Spur. Interessant in diesem Zusammenhang, beim ersten Posting konntest du noch Groß und Kleinschreibung.

Nun schreibe ich es hier;

"Dann lasse deinen Worten Taten folgen. Was ist üblich im Internet? Die Verrohung der deutschen Sprache in Wort und Schrift? Dann sollten wir etwas dagegen tun. Gehe voran. Hier im Forum ist es Usus auf die Rechtschreibung zu achten. Das ist auch wichtig da es hier zum Teil um wichtige und komplexe Dinge und Technik geht.
Wir sind hier nicht im Legastheniker oder Hinsau Board.

Du kennst sicher den Spruch:

"Sie ist gut zu Vögeln" ./. "Sie ist gut zu vögeln"

Gleicher Satz, gleiche Worte aber eine ganz andere Aussage. Also bitte...

Ich schreibe dir das nur ein Mal, in Zukunft werde ich die nicht mehr antworten. Ich gebe mir auch Mühe beim schreiben, das erwarte ich auch von meinem Gesprächspartner, vor allen wenn er Hilfe benötigt.
Ein wenig Mühe sollte man sich schon machen.

Deshalb bin ich hier raus.

Vielleicht ist dir auch aufgefallen dass wir (fast) alle mit unserem Namen und einer Grußformel unsere Beiträge abschließen. Warum meinst du machen wir das?

Ich will es dir verraten, es hat, genau so wie korrekte Groß und Kleinschreibung, auch etwas mit Höflichkeit zu tun.
Müsste schreiben in dem Fall nicht groß (es wäre ja dann „das Schreiben“)? Ebenso wie „vor Allem“ (nicht allen)?

Finde es zwar auch nicht üblich Alles klein zu schreiben und finde das ne blöde Ausrede, aber Niemand ist fehlerfrei. Es ist aber ein Unterschied, ob man die Fehler unbewusst oder aus Faulheit macht. Eine Ausnahme ist Jemand, der deutsch nicht als Muttersprache hat, da bitte ich um Nachsicht!

LG Tobi
Klar mache ich Fehler. Ich leide sogar unter einer Rechtschreib- Schwäche.

Der Unterschied ist, ich gebe mir Mühe.
Hier ist es aber pure Ignoranz und Provokation, vor Allem Smile , da es ja genau der von mir getadelte Forist um Hilfe bittet.

Meinem Posting ging eine sehr freundliche PN an Herrn "santrex" voraus Shy . Klar fühle ich mich von ihm getäuscht, verarscht, verschaukelt, auf den Arm genommen Huh . Wie ich schon erwähnte, gerade hier, wenn es um technische Dinge geht, hat die in D. übliche Schreibweise seine Berechtigung Arrow .

Wie geschrieben, Hilfestellung und Tipps werde ich Herrn "santrex" nicht mehr leisten/geben Angry .
(27.10.2022, 11:39)Adler23 schrieb: [ -> ]Klar mache ich Fehler. Ich leide sogar unter einer Rechtschreib- Schwäche.

Der Unterschied ist, ich gebe mir Mühe.
Hier ist es aber pure Ignoranz und Provokation, vor Allem Smile , da es ja genau der von mir getadelte Forist um Hilfe bittet.

Meinem Posting ging eine sehr freundliche PN an Herrn "santrex" voraus Shy . Klar fühle ich mich von ihm getäuscht, verarscht, verschaukelt, auf den Arm genommen Huh . Wie ich schon erwähnte, gerade hier, wenn es um technische Dinge geht, hat die in D. übliche Schreibweise seine Berechtigung Arrow .

Wie geschrieben, Hilfestellung und Tipps werde ich Herrn "santrex" nicht mehr leisten/geben Angry .

du musst mir ja nicht helfen, wenn dir die formalitäten meiner beiträge nicht passen.
du musst auch nicht gleich so ausrasten, was soll das denn?!
was soll dieses wütende pn geschreibsel überhaupt? vielleicht hätte ich dir ja noch geantwortet? vielleicht bin ich nicht wie die ganze zeit online, weil ich sonst noch ein leben habe?
dein geschwafel von der "verrohung der deutschen sprache" ist absolut lächerlich. sprache wandelt sich; akzeptiere es. wenn du wörter wie vögeln/Vögeln nicht aus dem kontext erkennen kannst und dazu auf die schreibweise des anfangsbuchstabens angewiesen bist, hast du eventuell defizite im bereich lese-verstehen.
schonmal dran gedacht, dass manch einer vielleicht mit den handy tippt und seine "posts" nicht bei word vor-formatiert?
übrigens: nichts von dem, was du in diesem faden geschrieben hast, war auch nur im ansantz "hilfreich". scheinst garnicht gerafft zu haben um was es geht und wolltest einfach nur deinen senf abgeben. hab mich für den lächerlichen und offensichtlichen hinweis mit der revision aus höflichkeit bei dir bedankt, aber du wolltest dann ja lieber über irgendwas deutsches palavern. wir sind hier übrigens nicht in deutschland. du bist vielleicht in deutschland. wir alle sind hier jedoch im internet.
warum hälst du dich nicht einfach von solchen posts fern? dann brauchst dich auch nicht so aufregen.
einfach nur lächerlich was du schreibst. dieses ganze internetding scheint für dich echt immernoch neuland zu sein. anspielungen auf den vermutliches alter erspare ich mir hier mal.

solche leute wie du sind absolut toxisch für jedes forum. man sieht hier ja auch im off topic bereich, was hier so für toxische leute unterwegs sind. scheint mir ein bisschen wie facebook zu sein. daher werde ich in zukunft dieses forum meiden. foren mit solchen usern sterben auf dauer weg. es gibt jede menge andere hifi-foren in denen weniger eingestaubte, toxische nutzer und vor allem  weniger Ü60-facebook artige deutschtümeleien die diskussionen zu bestimmen scheinen. ihr wollt hier ja scheinbar keine neuen nutzern, die nicht euren deutschen idealen entsprechen.

danke jedenfalls an die leute, die hier konstruktive impulse gepostet haben.
Die Verrohung der deutschen Sprache sehe ich auch sehr kritisch an. Vor 100 Jahren haben ja Leute auch deutlich anders geredet als jetzt. Allerdings finde ich Dinge - je nach Kontext - schon störend bzw. gruselig. Meine Freundin ist 12 Jahre jünger als ich (ich bin 36), sie verfällt dann manchmal in so einen „Ghettoslang“ oder vertauscht Artikel. Sie ist vom Dorf und hat deutsche Wurzeln, das sind dann Dinge, auf die ich allergisch reagiere und wo es mich in jeder Faser schüttelt. Ich weiß auch manchmal nicht, ob das gerechtfertigt ist, denn eigentlich sollte ja Jeder so reden dürfen, wie er will, solang man ihn versteht. Wenn Jemand erst seit einigen Jahren oder frisch hier ist, vielleicht mit Akzent spricht bzw. Deutsch nicht seine Muttersprache ist, ist das noch mal was ganz Anderes.

Aber „Die Verrohung der deutschen Sprache…“, das sind so Sprüche wie „Ich bin kein Nazi, aber…“ oder „Heute die Jugendlichen… wir sind früher noch raus gegangen…“, ich hab Leute an der Arbeit, die sind im Alter meiner Freundin und reden so, als seien sie in den 20ern aufgewachsen, wo es zum Spielen nur den Wald und Holz gab. Das sind Leute, die sind geboren, als es schon das Internet gab und die das gar nicht mehr anders kennen und die beschweren sich jetzt über Jugendliche, die ja nur noch vor der Playstation hocken und zu viel fern sehen… also ich hab als Kind massig fern gesehen, Super Nintendo gespielt, ich habe meinen Walkman immer und überall mit hin genommen, hatte einen GameBoy und wenn ich mir jetzt Aufnahmen aus den 60ern oder 70ern angucke, wo sich Leute über die „Jugend von heute mit ihren langen Haaren, die haben ja keinen Respekt mehr vor den Älteren mit ihrer Hottentottenmusik…“ anschaue, dann reden diese eigentlich jungen Digital Natives genau so, wie vor 60 Jahren. Meistens kommt sowas durch eigene Unzufriedenheit.

Ich finde auch, dass es nicht als zu viel Mühe macht auf Groß und Kleinschreibung zu achten (zumal Smartphones das auch automatisch machen), aber solang eine Satzstruktur zu erkennen und ich verstehe was gemeint ist, kann ich damit leben, wenn jemand das nicht macht.

@santrex… ich finde es schade, dass bei den größtenteils konstruktiven Inhalten, für die wir uns Mühe gegeben haben du das jetzt auf diese eine Person reduzierst und dafür deshalb dieses Forum meiden willst. Es gibt immer Leute, die dir nicht schmecken werden und die sind in Jedem HiFi und auch anderen Forum unterwegs. Der Thread verliert seine Bedeutung, wenn der Ersteller jetzt deshalb geht und eigentlich war es dann vergebene Liebesmüh, All das zu erklären. Ist es das Wert?

LG Tobi
Ihr Lieben!

@Michael: Auch wenn ich im Grunde bei Dir bin, daß es die Kommunikation vereinfacht, wenn man etwas auf die Sprache achtet, fand ich Deinen Anwurf in Beitrag 27 doch etwas heftig. Wenn ich jemandem eine PM schreibe und keine Antwort bekomme, dann mache ich mir darüber nicht öffentlich im Forum Luft, das sorgt meistens für Unfrieden. Manchmal kann man sich auch im Stillen seienn Teil denken.

@Santrex: Verzeihung, aber wie Du hier mit pauschalen Vorwürfen und Beleidigungen um Dich wirfst, ist auch unter aller Kanone. Muß das sein?

@Tobi: Danke für die schlichtenden Worte. Die glätten hoffentlich ein wenig die Wogen. Also: Seid nett zueinander :-) Die wirklich "toxischen" Leute verlassen meistens freiwillig das Forum, wir sind hier eigentlich ein ziemlich stabiler Haufen fröhlicher Enthusiasten und gestandener Experten.

@alle: Groß- und Kleinschreibung möglichst zu beachten, hat überhaupt nichts mit Deutschtümelei zu tun (welche mir auch zutiefst zuwider ist). Sie erleichtert einfach stark die Lesbarkeit. Bei mir geht das so weit, daß ich in anderen Foren Beiträge größtenteils nicht mehr lese, wenn sie nur aus Kleinbuchstaben, wenn's ganz schlimm kommt auch noch ohne Umlaute, bestehen. Nicht aus bösem Willen sondern weil das Gehirn keine Lust hat, sich dafür anzustrengen. So geht es bestimmt mehreren Lesern. Man tut sich also selbst keinen Gefallen, wenn man meint, die Gepflogenheiten aus dem Usenet von vor einem Vierteljahrhundert aufrecht erhalten zu wollen.

Viele Grüße,
Martin
Moin zusammen,

vorab, ich bin auch mehr Fan von Groß-/Kleinschreibung.

Was ich aber auch gelernt habe (von meinen nun 23/22J alten Kindern) ist, daß die nächste Generation da nicht mehr so Gewicht drauf legt, genauso wenig wie auf Rechtschreibung.
Dazu kann man stehen wie man will, aber das ist ein Trend den keiner aufhällt und der gefördert ist durch immer mehr und schnellere, schriftliche Kommunikation - bspw in Chats etc.
Mir selbst geht das so. Bin ich unterwegs am Smartphone, dann mach ich mir auf der Mäusetastatur auch nicht die Mühe der 100% korrekten Groß-/Kleinschreibung, laß auch mal den einen oder anderen falschen Korrekturvorschlag stehen. So what. Muß ich mich bei dem was ich so bekomme auch rumschlagen, kümmert viele nicht, also wieso gegen Windmühlen kämpfen. (@Santrex: Das soll überhaupt kein Angriff auf Dich sein).

Was mich aber ehrlich gesagt in letzter Zeit immer mehr hier im Forum nervt ist dieses gebetsmühlenhafte und immer wieder kehrende Ermahnen, Anprangern und Nöhlen gegen diverse Standardthemen:
- Groß-/Kleinschreibung
- Fettschrift
- zu großer Font genommen

Schon mal dran gedacht, daß (Santrex erwähnte es) einer von einem Mobilgerät schreiben könnte und damit (wie ich) uU Mühe hat das alles richtig zu schreiben und zu formatieren ?
Oder älter ist und die Forensoftware nicht kapiert ?
Oder einfach schnell was loswerden will - also Kontext kreieren will - und dabei mal alle Neune grade sein läßt ?

Dann:
Ohhhh, man hat sich nicht mit Echtnamen vorgestellt. Hatten wir schon zig mal. Hab ich mich auch nie (nicht daß ich wüßte) und das hat Gründe. Bin nun auch schon ne Weile im Forum und da regt sich auch keiner mehr auf. Also ?

Ohhh, mal wieder einer auf Platform xyz der ja so unverschämte xxxx € will für ein Gerät, welches wir vor 20 Jahren noch für yy € bekommen haben.
Ja und ? Laß die Leute doch machen. Wir haben hier eine prima Parallelwelt wo man sich nette Geräte und Teile hin und her schubsen kann.
Die Zeiten haben sich geändert. In meinem Bekanntenkreis interessiert sich keiner für alte Hifi-Technik. Glaubt Ihr da hat einer Ahnung was sein Zeug wert ist ?
Mitunter erben die dann ein TB Gerät und können es wirklich nicht bedienen. Wenn so einer dann in eine Annonce rein schreibt "konnte ich nicht testen" wird hier draus postuliert "der will uns über's Ohr hauen". Je o je .... ich hab schon zig fach erlebt, daß hinter solchen Texten ganz nette Menschen stecken die schlicht tatsächlich keine Ahnung von der Materie haben.

Und so geht's weiter ... in letzter Zeit gerne auch mal über Aluhuträger und welche Quelle nun die einzig wirklich seriöse ist.

etc ... pi pa po

Schaut auch mal wieviele Beiträge in letzter Zeit abgetrennt, on hold gesetzt und ganz dicht gemacht wurden (werden mußten) um den Forenfrieden zu retten.

@Santrex: Jetzt habe ich auch mal einen Beitrag zerlabert - auch so ne Mode die immer mehr im Forum in Fahrt kommt.

@Moderation: Ebefalls sorry, vermutlich habt Ihr nun wieder Mehrarbeit hier abzutrennen, aufzuräumen und dicht zu machen

@Martin:

Zitat:"Verzeihung, aber wie Du hier mit pauschalen Vorwürfen und Beleidigungen um Dich wirfst, ist auch unter aller Kanone. Muß das sein?

Also um ehrlich zu sein: Er hat nicht angefangen und wurde schon heftig gereizt. Als ich den Beitrag vom Adler gesehen habe schoß mir spontan durch den Kopf wie ich wohl reagieren würde. Innerlich vermutlich wie santrex, aber ich beiße mir dann gerne auf die Zunge und bemühe mich nicht so zu sein wie das was ich selbst nicht lesen möchte.

In diesem Sinne .... ich ziehe mich zurück und mach wieder mit wenn's um was Sachliches geht
Jo Martin, Kuni

Volle Zustimmung!
Auch ich stimme Martin und Kuni zu! Bei mir kommt es auch ab und zu vor, dass ich vom Handy schreibe, da kann es bei einer Desktopseite schon mal vorkommen, dass man den ein oder anderen Fehler übersieht, das Schreiben ist ohne richtige Tastataur und 10-Fingersystem ohnehin schon deutlich mühsamer, sobald der Text über die Länge eines einfachen Chats hinaus geht...
Daher finde auch ich die Aktion von Adler absoult unnötig. Man muss ja nicht alles lautstark kommentieren und anprangern.
Martin, Alex und Kuni, bevor ihr mit Steinen nach mir werft, lest den ganzen Strang und dann überlegt mal wem ihr hier Recht gebt und um was es überhaupt geht.
Ich bin sicher, der TS schreibt eben nicht auf einem Smart Devise, sondern entweder auf einem PC oder Notebook. Aber das tut zur nichts zur Sache.
Ich bin es nicht der um Hilfe und Support nachfragt.

Auf meine wirklich freundliche Empfehlung die GROß und KLEINschreibung betreffend schrieb er sogar, schaut nur weiter oben, er würde es versuchen. Leider war dies eine leere Versprechung.
Das schöne ist, ich bin nicht der Rat suchende. Für meinen Teil würde ich, wohlgemerkt ich, auch gerade wenn ich neu im Forum bin und Hilfe suche, vornehme Zurückhaltung an den Tag legen, mir bei der Formulierung der Fragen und der RS Mühe geben und auch den wohl gemeinten Rat eines erfahrenen Users annehmen.

Leute, ich bin nun mehr seit fast 5 Jahren hier dabei. Ärger mit mir, Verwarnungen, Sperren, never ever!

Ob Herr "santrex" so lange hier erhalten bleibt? Die Zukunft wird es zeigen.

Also bitte, ich bin hier raus, Herr "santrex" steht auf meiner Ignor Liste und ich möchte nicht dass hier Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Statements über mich abgegeben werden.

Lest einfach mal genau den kompletten Faden durch. Ich finde es ist auch eine Unwahrheit von Herrn "santrex". zu behaupten ich hätte nichts sinnvolles hier beigetragen. Ich bin kein Techniker aber dafür ein User mit einer Top Anlage einschließlich 2 revidierten Spitzen Decks.
bitte nicht übersehen das der threaderöffner die kleinschreibung von haus aus sportlich findet
Gelesen habe ich den ganzen Thread. Steine werfen war gar nicht meine Intention. Nur ein kleiner Aufruf zu etwas gepflegterem Umgang. Zur Irritation habt Ihr meiner Meinung nach schon beide beigetragen. Aber sowas passiert, davon geht die Welt nicht unter. Einfach mal kurz innehalten, etwas abkühlen, und dann kann es mit dem Thema weiter gehen, ohne daß jemand nachtragend ist, zumindest nicht seitens der Moderation. Es gibt hier auch keine Verwarnungspunkte oder dergleichen.

Viele Grüße,
Martin
Danke Martin, für deine wahren Worte. Aber ich bin hier raus.

Es wurde auch alles wesentliche zur Taperei gesagt. Nach einem gutes Mittelklasse Deck mit automatischer Einmessung würde ich Ausschau halten. Am Besten gleich revidieren lassen und die Freude daran ist auch nachhaltig.
Hinterband Kontrolle ist natürlich nur bei 3 Kopf Geräten möglich. Anzumerken ist, bei (fast) allen Kassetten 3 Kopf Decks ist, im Gegensatz zum Tonbandgerät, der Aufnahme und der Wiedergabe Kopf in einem Gehäuse untergebracht. Ein klarer Nachteil im Vergleich zum Tonbandgerät.
Bei "revidierten" Geräten ist immer so eine Sache, vielleicht versteht der Verkäufer darunter mal mit einem trocknen Tuch das Gehäuse abreiben und den Tonkopf mal leidlich mit dem angefeuchteten Daumen reinigen.

Noch etwas aus eigener Erfahrung, Deutschland ist durch die zur Kassetten Hochzeit entsprechende Werbung einer in Ludwigshafen ansässigen Firma, zum Typ II Land erzogen worden.
Auch eine gute Typ I klingt hervorragend, natürlich entsprechende Einmessung bzw Einmesscomputer vorausgesetzt.